X- 263, I». November 1925. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. vörk»dl°» s. d. Mich». Buchhandel. I7S5S Soeben erschein» Franz Alfred Much Gotteswelt und Menschenherz Ansgcwähltc Erzählungen Leinenband M. 5.— Romantische Wcltscligkcit und Gottesinnigkeit hat dies Buck ge schaffen. Darin quillt jede Erzählung wie ein frischer Wald brunnen und der Klang der Sonntagsglocken vom Rhein fliegt drüberher. Hier ist keine dumpfe Trngik, sondern Freude, Friede, ewiger Frühling des McnschenherzcnS. Ob Muth aus seiner eigenen Jugendzeit plaudert, vom edlen Wein und von fröhlichen Wanderfahrten, ob er alte schone Sagen wieder zum Leben er weckt oder mit behaglichem Schmunzeln Schwänke erzählt — immer ist uns das wirkliche Leben hauLbnahe, und wir lernen cS mit den Augen des Dichters, gläubigfromm und schönheitstrunken, fwh und liebend betrachten. Früher erschien.: ^ Heiderosen EineAuswahlaus denLiederndes rheinischenSängors Franz Alfred Muth Geb. M. — Rheinische Volkswacht: Eingeleitct mit einer kurzen Bio graphie, die das Wissenswerte von Muths Leben und Persönlich keit vermittelt, ist diese Auswahl, die H. Hörle mit künstlerischem Feingefühl getroffen hat, recht geeignet, die bleibenden Werte von dieses rheinischen Sängers Dichtung zu zeigen und zu bewahren, ihm neue Freunde zu gewinnen. DaS Nhcinländertum Muths ist nicht zu verkennen: Frohsinn gepaart mit Frömmigkeit, Natur: frcudc und Hcimatliebc, die sich weiten und eine Welt, ein Vater land umfassen. Das Kleinste und Größte wird mit licht- und farbenfreudigem Auge, mit feinhörigem Ohr beschaut und erlauscht ... Klänge der nie erstorbenen Romantik ertönen aufs neue... Wir empfehlen bei dieser Gelegenheit Zum 50. Geburtstag von Henriette Brey (15. Nov.) Zwischen zwei Welten Ein Leben in Liedern z.—4. Tausend. Leincnband M. 4.50 Marie Herbert im Geleitwort: Lieder einer Seele, die zitternd zwischen zwei Welten steht und ihre Hrrmat kaum noch auf Erden weiß — einer leidgeprüften, tastenden, suchenden, zu weilen vor der Strenge ewiger Befehle zögernden Seele, einer Seele von höchster Empfänglichkeit für das Schöne und Edle. Etwas Zartes u. Inniges ist in den Versen, an manchen Stellen unterbrochen durch das Auffiammen leidenschaftlicher Liebe und Sehnsucht. Das Ganze erscheint als rückhaltlosesScelenbckenntnis... Wir fühlen das Buch als erschütterndes menschliches Dokument. Der Kreuzhof und andere Volksgeschichten Gebunden M. z.— Luxemburger Arau: Aus der Wirklichkeit griff Henriette Brey ihre Gestalten und schildert mit genialer Meifterlichkeit ihre Freuden, Leiden und Irrfahrten. Mit erschütternder Gewalt zeich nete sie einzelne Schicksale, unS die großen, unbeugsamen Gesetze der Sitte und des Rechtes lebendig vor Augen führend... Über dem Ganzen liegt ein Duft von großer Schönheit, ein Hauch von zarter Reinheit. Ihr dichterisches Feingefühl formte auch die ge waltigen Geschehnisse ln ein schlichtes, gefälliges Sprachkleid. Verlag Hermann Rauch / Wiesbaden Oer bei.'vorra^enüs Dr^Lbler als scNartsinnißer Kritiker! vmitrx 8. IMeMvMi lülütvi uml VMojemIti I-eben ^ Schaffen ^ keli§ion 6.—8. TaU86nck In Selclen-Danevss 8eb. IN. 7.— orN. ln Halbleiter Aebunclen Ü4. S.— orN. Mit 40°/° Nsbattl Ssstelliettel anbei I / Lusliel. Serlln u.caricnvdlocb,l.eli>rlx S «srl Voegek Verls« K.m.d.ll. I Serlin 0 27 Midlkicu w6i.rxi.idi: kreissnäsrunA: 6ebektet lVI 10.— Unlbleiler IVI. r8.— Wölkklin, Oie Kunst iLIbrecbt Dürers rVölkfkin, Renaissance unä barock