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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.07.1927
- Strukturtyp
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- 1927-07-21
- Erscheinungsdatum
- 21.07.1927
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- Deutsch
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X- 168, 21. Juli 1927. Redaktioneller Teil. HWichern-Verlag G. m. b. H., Berlin-Dahlem, Zieten- str. 24. Verlag u. Druckerei. Gegr. 1/X. 1920. s»—»- Steglitz 6750. — M? 80 809.) Geschästss.: Johannes Keinath. Leip ziger Komm.: at. Wallmann. lDir.) Wiegand«, Ern st, LeipzigCI. Dem Arndt Wiegandt wurde Handluiigsvollniacht erteilt. «Dir.) Witzel, Wilhelm, Remscheid. Die Prokura des Wilhelm Binner ist erloschen. sH. 6/VII. 1927.) Kleine Klitieilungen. Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei. — Aus Anlaß des 70. Geburtstages des Verlagsbuchhändlers Herrn Hofrat vr. Erich Ehlcrmann in Dresden svgl. Börsenblatt Nr. 123, S. 872 und Nr. 152, S. 810) hat die Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei die erste aus dem Jahre 1910 stammende Fassung der Ehlermannschen Denkschrift »Eine Reichsbibliothck in Leipzig«, die bekanntlich den Anlaß zur Gründung der Deutschen Bücherei gab, mit einem von den Herren Hosrat I)r. Meiner und Hosrat Ltnnemann verfaßten Geleitwort als Prtvatdruck herausgegeben und Nr. 1 dem Jubilar am Tage seines Geburtstags feierlich überreicht. Von dieser historisch wertvollen Denkschrift, die im Um sang von 18 Seiten Quartformat in der Offizin Poeschel L Trepte gedruckt worden ist, wurde eine kleine Auslage von 500 numerierten Exemplaren hergestellt und von der Buchbinderei Holzhey 8r Sohn mit einem schmucken, farbigen Pappeinband versehen. Die Exem plare dieses Sonderdrucks werden, wie alle Veröffentlichungen der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei, nur an Mit glieder abgegeben und hierdurch in erster Linie den Lesern des Börsenblatts, soweit sie Mitglieder sind, angeboten. Der Preis für die Denkschrift beträgt einschließlich des Portos sllr die ein geschriebene Sendung 5.50 RM. Die Zusendung erfolgt gegen Nachnahme oder gegen Voreinsendung des Betrags iPostscheckkonto der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei, Leipzig, Nr. 51788). Aus Schweden. — Im deutschen Buchhandel spielen die Dispo- nenden, zumal die O.-M.-Disponenden, honte nur noch eine unter geordnete Rolle, wogegen sie früher von großer Bedeutung gewesen sind. Nicht so in Schiveden und im übrigen skandinavischen Buchhandel, wo die Konditionssendungcn noch allgemein üblich sind, obwohl die Abrechnung der F e st sendungcn in den letzten Jahren eine der deutschen ähnliche Regelung gefunden hat. Ein Vorfall aus jüngster Zeit hat dem Schwedischen Verlegerveretn Veranlassung ge geben, auf die Mißstände, die durch blinde Disponenten hervorge rufen werden, ganz besonders htnzuweisen. Bei Liquidation eines Sortiments hat sich herausgestcllt, daß die Differenz der per 31. De zember 1928 zusammengestellten Disponcndenltsten gegenüber dem am 31. März 1927 zusammengcstcllten Gesamtlagcrbcstand eine un verhältnismäßig große gewesen ist. Hierbei ist noch zu beachten, daß die am Schluß des Kalenderjahres ausgestellten Remittcnden- und DIsponendenlistcn bis Ende März beim Verleger eintresfcn müssen, an welchem Tage auch der Saldo erlegt sein soll. Also muß hier ln geradezu unheimlicher Weise blind disponiert worben sein. Es wird von seiten des Verlcgervereins zugegeben, daß blinde Disponenten in vereinzelten Fällen und ganz mäßig nicht zu um gehen sind, jedoch sei das Überschreiten dieses still geduldeten blinden Disponierens unbedingt zu verwerfen, was ja auch selbst verständlich ist und sehr üble Folgen nach sich ziehen kann. Durch die Reorganisation des innerhalb des schwedischen Buchhandels be stehenden Garantie Vereins wird die Sachlage noch um so mehr erschwert, als dieser Verein, dem jeder Sortimenter ange hören soll, die Ausgabe hat, bet Unfähigkeit eines Mitglieds, seine Verpflichtungen den Verlegern gegenüber zu erfüllen, diese zu über nehmen, was jedoch bei den zunächst noch beschränkten Mitteln des Garantievereins nur zu einer neuen Katastrophe innerhalb dieses nützlichen Vereins führen könnte. Aus diesem Grunde ermahnt der Verlegerverein die Sortimenter, das Vertrauen zwischen Sortiment und Verlag, das in der ganzen Abrechnungsart über das Kom missionslager verankert liegt, nicht zu gefährden. F. V. Amerika und die Prcssa. — Um die Bereinigten Staaten von Nordamerika für die Beteiligung an der Press» zu gewinnen, die Einladung zu übcrbringen und die Verhandlungen mit den Fach- organisattonen zu führen, hatte sich eine Kommission der Prcssa, der Generaldirektor I>r. Esch und Hosrat Horst Weber (Vorsitzender des Fachausschusses sllr da« Zettschristcnwcscn auf der Prcssa) an- gehörten, nach Amerika begeben. Ihre Tätigkeit hat nicht nur den VI4 Erfolg gehabt, daß sich unter dem Vorsitz des geschäftssiihrenden Direktors der New Parker Buchdruckervereinigung, Mr. John Clyde Oswald, ein Ausschuß zur Vorbereitung der amerikanischen Ab teilung aus der Pressa gebildet hat, sondern auch eine Reihe größerer Zeitungsverlage bereits ihre Beteiligung an der Pressa fest zuge sagt hat. Besonders hoch einzuschätzcn ist, daß auch die bedeutendste New Parker Zeitung, die Ikev Vork limos, sich angemeldet hat. Der Herausgeber dieser Zeitung, Ochs, hat sich zur Mitarbeit an den Vorbereitungen sür die Ausstellung bereit erklärt. Der Chefredakteur der kierv Ovrü limos und Vizepräsident des -Museums der schönen Künste«, Mr. Finley, machte den Vorschlag, die amerikanische Aus stellung znm Grundstock einer graphischen Abteilung des genannten Museums nach dem Muster des -Deutschen Museums« zu machen. Aachener Missionsdruckerei A.-G. in Aachen. — Bilanz aus dem Geschäftsjahr 1928/27. Aktiva. RM Kasse und Effekten 16811 23 Mobilien 92 092 09 Waren- und Lagerbestand 101 299 44 Debitoren 6 132 93 215 335 69 L. Passiva. Aktienkapital 60 000 Darlehen 110 000 Kreditoren 26 091 76 19 243 93 215 335 69 Gewinn- und Berlustrechnung. Debet. RM Verlustvortrag aus 1926 6 110 06 Löhne und Gehälter 87 320 25 Steuern 144 80 Handlungsunkosten und Mieten 39 422 76 Waren und Rohmaterialien 259 956 58 Gewinnvortrag * . . 19 243 93 412 198 38 Kredit. Druckerei 311 658 57 Verlag . 100 27 l 73 Zinsen 268 28 412198 38 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 140 vom 18. Juni 1927.) Gustav Kiepcnhcucr, Verlag A.-G-, Potsdam. Bilanz per 3l. Dezember 1928. Aktiva. Warenkonto Grundstück Inventar Kasse und Postscheck Wertpapiere Debitoren Verlust Passiva. Kreditoren Hypothek Grundkapital Gewinn- und Verlustrechnung. 170 801 35 500 2 387 3 691 40 79 821 14 883 308 887 272 095 14 591 20 000 308 887 97 81 81 Soll. Handlungsunkostey 137 289 77 Aufwertung der Hypotheken 2 991 75 Abschreibungen aus Debitoren und Autoren 6 796 18 147 077 70 Haben. Gewinnvortrag vom 31. 12. 1926 464 34 Tantiemen 28 993 20 Warenkonto 84 693 04 Grundstückkonto 1673 58 Auslösung des Reservefonds Verzicht div. Darlehensgeber 8000 8 600 Verlust 14 883 57 147 077 70 lDeutscher Reichsanzeiger Nr. 148 vom SS. Junl I9S7.)
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