Umschlag zu ^ 180, 12. Juli 1927. Dienstag, den 12. Juli 1927. „Mannheim ist dic Stadt der Arbeit. Aber cinc heitere Stadt dcr Arbeit. Sic ist weder elegant »ach mondain. Sie ist weder fieberhaft »och erregend. Aber sic ist bewußt, fleißig und voll von nie vcr- cbbcndcm kcbcnsschlag. Sic kennt kein ilnlce sar nienw. Sic ist durchbranst von den Hämmern ununterbrochenen Tätigseius. Sic raucht aus vielen und ge waltigen Schloten Tag und Nacht, ohne ibr heiteres und grünes Gesicht in Qualm und Dunst zu verdecken. Mannbeim ist eine schöne Ete.dt voll Landschaftsnäbc und natürlichen! Glanz. Mannheim ist cinc Stadt voll Seele und Willen sicherlich. Rbein, Neckar und dic herrliche Landschaft seiner Nähe werden dic Stadt immer frisch, jung und lebendig erhalten." Unter Führung von Hermann Eris Busse haben sich I Z Forscher, Gelehrte und Schriftsteller znsammcngetan, um ein lebensvolles Bilb von Mannheim ;u zeichnen. Mannheim 288 Seiten mit über I5O Abbildungen und 18 ganzseitigen Tafel» Brosch. M. 6.—, Ganzln. M. 7.50 Aus dem Inhalt: Die Stadtpersönlichkeit Mannheims. Von Oberbürgermeister l)r. Kutzcr. / Geologische Gestaltung der Landschaft um Mannheit». Von A. Strigcl. / Aus der älteste» Geschichte des Neckardeltas. Von H. Gropengießer. / Das Wachstum des Mannheimer Wirt- schaflSkörperS. Von W. Bartsch. / Der industrielle Ausbau Mann heims. Von A. Blaustem. / Die Reißinsel als Naturschutzgebiet. Föhncr. / Das Mannheimer Rathaus, s II H. Esch. / Me^^mer Bürgerhäuser des 18. Jahrhundert?»^ ihre Meister. Von W. Hoffman». / Altes Mannheimer Kunsthandwerk. Von G. Jacob. / Mannheims Baukunst einst und jetzt. Von G. A. Platz. / Die Zukunstsgestaltung von Mannheim. Von I. Zister. / Der Mundartdichter HannS Glückst«!». Von Hermann Eris Busse n. a. Heimatkunde, Hcimatforschung, Heimatpflcge und nicht zuletzt Hcimatliebe zu ver breiten, sich einzusetzcn für Natur- und Denkmalschutz, für Volkskunde, Volkskunst und Familienforschung, für Heimatlitcratur und -Kunst, das ist eine wesentliche und dankbare Aufgabe dcS Buchhändlers. Neben diesem neuen fränkisch-pfälzischen Band, der das Interesse weitester Volksweise findet, biete-, wir die Möglichkeit einer Sonder-Ansstellung „Baden", die oir neben dem Buch- und Plakatmaterial durch unseren nach neuen Gesichtspunkten zusammengcstellte» Wcrbedrnck „Baden" (16 Seiten mit 16 Bil dern auf Kunstdruck) unterstützen. Verlas G. Vraun t» Btaelsruhe