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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-11-23
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1926
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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272. 23. November 1926. Redcrkbion-eller TM. Börsenblatt f. d. Dtschn. Duchbandel. der bisher sehr mangelhaften Bibliographie ist dieses ein sehr wich tiges und nützliches Unternehmen. Nur wenn alle Verleger, Gesell schaften usw. der Redaktion restlos ihre Produktion einsenden oder an geben, wird es möglich sein, den Buchhändler-Führer fortzuführen. Wenn aber diese Bedingung nicht erfüllt wird, so wird der »Buchhändler- Führer« ein Beweis mehr sein, daß eine nützliche Initiative nur Ver luste und Unannehmlichkeiten mit sich bringt, wenn sie der Gleich gültigkeit der Interessenten — gemeint sind die Buchhändler — be gegnet. Finanzielle Schwierigkeiten sind kein Vorwand. Fe schlechter es im polnischen Buchhandel bestellt ist, desto notwendiger wird der Buchhändler-Führer sein. Wiederholt kann daher auch den deutschen Buchhändlern geraten werden, dieses bibliographisch wichtige Nachschlagewerk sich für die Handbibliothek anzuschaffen und ihren Interessenten zu empfehlen. Berlin. Albert Jolowicz. Osrkard Florian: l^dlrdem. 366 Oedankon und Oodiobte deutscher Deuker und Diedter. LtuttZart-DeZerloed: Oer- kard dlerian. 123 8. Ulk. 1.30. Oft ist es so, daß einer für das Richtige und Gute hält, was er gerade zuletzt gelesen hat. Obgleich wir uns dies sagen, sagen wir trotzdem, daß uns Trotzdem am besten gefällt von allen sieben Merian- Büchern. »Leuchte« z. B. hat uns so gut gefallen! Aber jetzt haben wir Trotzdem gelesen. Trotzdem! 1u contra sudiaoius Lto! Wenn ich gerade gar nicht recht leuchten will, verstimmt es mich, wenn an mich appelliert wird: ich soll anfangen zu leuchten. Trotzdem! aber kann ich täglich hören, will ich täglich hören. Wenn ich leuchten kann, werde ich vielleicht ganz von selber leuchten. Trotzdem! aber will ich in allen Lebenslagen und -tagen hören, auch wenn mir das Trotzen gerade zu vergehen drohte. Tritt frisch auf, tu's Maul auf! (Luther.) Was geht mich meine Gesundheit an! (Nietzsche.) Das gelobe ich dir: Ich will mich nicht zügeln lassen. (Arnim.) Ich habe es mir zum Gesetz gemacht, nach meinem innern Gesetz zu handeln, unbekümmert, welchen Anstrich es mir gibt (Goethe). Wenn wir Ein siedler nicht wären, so würdet auch ihr bald aufhören zu sein (La- garde). Ein Weg kann nur helfen, wenn man ihn geht. Der kleinste Schritt auf dem Wege bringt weiter als das längste Denken über ihn, als die inbrünstigste Andacht vor ihm (Rittelmeyer). Es läßt sich viel auch im Wenigen geben, wenn es ganz ist (Stammler). Nur vorwärts gibt es einen Weg (Delius). Dem Gespenst die Hand reichen, wenn es uns fürchten machen will! (Nietzsche.) Der Mensch steht, Gott sei Dank, von Natur aus auf seinen Hinterbeinen (Binöing). — Herrlich! Das tut wohl jeden Tag, den Gott werden läßt, macht frisch und gesund. Es ist etwas dabei vom Lutherschen: Ich kann nur im Zorne recht arbeiten. Und, der Zorn — leuchtet! Wie rot glühendes Eisen. Dank dir, Gerhard Merian. Und mögen dir viele Lanken! — Buchhandel, hilf! » I. G. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion de» Börsenblattes, Leipzig, Buchhändlerhaus. Gerichtsweg 26, zu richten. Vorhergehende Liste 1926, Nr. 267. Bücher, Broschüren usw. Der freie Angestellte. 30. Jahrg., Nr. 23. Berlin. Aus dem Inhalt: Erwin Bunzel: Der Schutz der Angestellten. — I. Kupfer: Das ungelöste Lehrlingsproblem. — Literatur. — Karl Suckert: Vom Geist der Reklame. Anton, A., L Co., Leipzig: Verzeichnis: Jugendschriften. 6S. 4° ^nreiger kür den Duell-, Kunst- und dlusikalien- kandsl. Kr. 46. ^us dem Inüalt: Die Deidelmltung der Der B a h n h o f s b u ch h a n d e l. 21. Jahrg., Nr. 21. Leipzig. Aus dem Inhalt: Zur Reform des Börsenveretns. — Vom Bücher markt des Bahnhofsbuchhandels. Kovember 1926. dllt VerleAersedlüssel. Der D 11 d lv n r t. Dlätter kür Volksbildung. 4. dakrg., Dekt 11. Koriin XVV 21, Doebumer 8tr. 8 s: Dild^vart-Verlags-Oenossen- sebakt K. 0. m. b. D. ^us dem lnlmlt: ^Vilk. Kroneinanv: Der dugendkilm. — Dans ?ander: Kritik und Inserat. — Ködert V0I2: Dns keblt das gute Kino! 1388 Company- 1926. IX, 338 8. 4 S. (Zu beziehen durch August Scherl G. m. b. H., Abt. B. Westermann L Co., Jnc., Berlin SW 19, Krausenstr. 38/39.) Der Autor ist Bibliothekar der Dniversit^ ok dliobigan und Verfasser eines in mehreren Auflagen erschienenen Kractical band- book ok modern librar^ eataloging. »Daeks ok books« ist einer der 18 ursprünglich in Fachzeitschriften veröffentlichten Aufsätze aus seiner 30jährigen Berufstätigkeit. Er schildert in Form einer Ansprache an New Aorker Bibliotheksaspiranten den Wert der Vertrautheit mit Bllchertiteln für den Büchereibeamten an Hand praktischer Beispiele. Kack ok book steht in diesem Falle für den Rücken-Ausdruck, während man ohne nähere Bekanntschaft mit dem Werke einbandwissenschaftliche Studien vermuten könnte. Die weiteren Kapitel des Buches behandeln folgende Themen: Die Vatikanische Bibliothek; Die Antiquare in Nom; Der Bibliothekar als Bibliophile: Zehn Jahre amerikanischer Bibliotheksentwicke lung; Wie sind die Bibliotheksbenutzer ansklärend zu unter stützen?; Probleme der bibliothekarischen Arbeit; Schulung flir den Gebrauch von Büchern; Die Katalogisierung als Aktivposten einer Bibliothek; Nachschlagewerke und ihre Benutzung; Führer schaft durch Studium; Das Bibliothekar-Ideal der neuen Zeit; College- und Universitätsbibliotheken nach dem Kriege; Biblio theken für die schulentlassenen Jugendlichen; Die American Dibrar^ Association; Der Rekord der Wissenschaft; Der wech selnde Geschmack und die Büchermoden im Laufe von Jahrzehnten. Obwohl die Aussätze sich zunächst an amerikanische Leser wenden, werden sie in interessierten deutschen Kreisen ebenfalls günstige Ausnahme finden. 6 0 batta, Dr. Dauns : Diturgiseke Drucks und liturgiscks 75 8. 26 7'ak. Zr. 8°^Mc. 4.—. ^ ^ Der Brandbrief. Blätter für deutsches Schrifttum, Hrsg, vom Eiche ndorff-Haus in Wien. 3. Jahrg., Heft 5. Aus dem Inhalt: Viktor Kauder: Grenz- und Auslanddeutschtum. — Ernst Knyrim: Volk ohne Raum. — Aus »Volk ohne Raum«. Der Hansische B ü ch e r b 0 t e. Jahrg. 1926, Heft 11. Hamburg: Büchcrborn, Deutsches Buchhaus G. m. b. H. Aus dem Inhalt: Vom Lesen und Nichtlesen. — Heinr. Schleichern Eberhard König. — Werke Eberhard Königs. — A. E. Günther: Die deutsche Frau im Schrifttum. — N. W. Nickmers: Der »Prüfstein der Zivi lisation«. Die Bücherwelt. Zeitschrift des Borromäusvereins. 23. Jahrg., 11. Heft. Köln: I. P. Bachem. Aus dem Inhalt: Karl Möhlig: Die geistigen Strömungen der Gegenwart in der Literatur. — Heinrich Kautz: Das sozialpädagogischc Programm in Franz Her wigs Roman »Die Eingeengten«. II. — Josef Zimmermann: Francis Jammes. — Neinhold Lindemann: Kunstpädagogik und kunsthistorische Literatur. — Josef Zimmermann: Werkraum für Volksbildungsarbeit — Zur Buchausstellung vor Weihnachten. Der Buch- und Z e i t s ch r i f t e n h a n d e l. 47. Jahrg., Nr. 46. Berlin. Aus dem Inhalt: Gegen die literarische Feme. — Die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen des Deutschen Verleger- vcreins vom 1. Mai 1926. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. S.: Ver zeichnis der Werke Fedor Sommers. 16 S. Buch- und Kun st verlag Carl Hirsch, A. -G., Konstanz: Verlags-Katalog. Weihnachten 1926. Ein Ratgeber und Führer durch die christliche Literatur und Kunst. 62 S. 4° Oesickt. Kin rmr 2ukunkt. 174 8. u. 17 ^db. Ulk. —.50. Diesterweg, Moritz, Frankfurt (Main): Mitteilungen des Verlags. Nr. 3. 7 S. Aus dem Inhalt: Sieben auf einen Streich. Eine Weihnachtsgcschichte für praktische Buchhändler. — Sondersenster der Kranzbücherci. — Positive Schundbekämpfung. — Von ungetrübten Freuden. — Novemberabend. — Zu den schönsten Weihnachtsgaben.
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