^ 219, 9. September 1926. Fertige und Künftig erscheinend« Bücher. vörl-nbleit I. d. k-ichn. Buchb-»d-l. 7919 Deutschland ist arm <m humoristischen Romanen, darum greifen Sie zu, wenn Ihnen ein wirklich guter geboten wird! Mitte September erscheint: «LIM WLL1M Oer OkrendürZer Ein Roman von Spitzbuben und anderen ehrlichen Menschen zi2 Seiten auf feinstem Alfa-Papier in der Unger-Fraktur, mit vielfarbiger künstlerischer Einbandzeichnung von Ernst Schütte In Leinen M. 6.—, broschiert M. 4.— Wieder ein ganz entzückendes Buch des bekannten Humoristen, ein Hochstaplerromaa von Schmelz und Charme, wie wir ihn in Deutschland bisher noch nicht hatten. Er gibt in launiger glänzender Darstellung ein Spiegel bild unserer Zeit, ans der Spitzbubenperspektive gesehen, aber der Held ist kein gewöhnlicher Hochstapler, son dern ein Künstler in seinem Fach: „Andere stehlen Gold und Brillanten, Sie stehlen Hochachtung", sagt der Sanikätsrät Bunzclmaun. — Im übrigen würden wir Sie um einen großen Genuß bringen, wenn wir Ihnen dm Inhalt hier weiter anfführen würden. — Sie müssen das Buch unbedingt selbst lesen. Viktor Klages über Heinz Welten: Humoristische Romane find äußerst rar. Findet man einen, dann soll das Kreuz auf dem Kalender recht dick und rot angemalt werden. G. Urdang über Heinz Welken: In Heinz Welten hat die deutsche Literatur einen Erzähler von so viel Takt, Erfindungsgabe, Humor und seltener Delikatesse der Sprachbehandlung gewonnen, daß er trotz aller gebotenen Vorficht gegenüber der ungeheuren Schreibseligkeit unserer Zeit Früher erschienen: Oer OlodusspotkeLer Ein humoristischer Reiseroman In Leinen M. g.go „Der Roman wirkt fesselnd und erheiternd von Anfang bis zu Ende. Man muß dieses Lob deshalb besonders unterstreichen, weil man den dickleibigen Band anfangs nicht ohne eine gewisse Furcht vor Ermüdung der Aufnahmefähigkeit in die Hand nimmt. Aber Komik mit Ernst und Gemütstiefe verleihen dem Buch einen bleibenden Wert." ^ ^ (Hann. Anzeiger) „Jede Seite des Buches sprudelt über von Humor, und überreich ist das Buch an komischen Situationen. Es spendet einen ungetrübten, heiteren Genuß." (Hamburger Fremdenblatt) „Keine der fast 400 Seiten ist spannungsarm und blutleer. Man lacht, daß die Nachbarn zusammenlaufen. Und großartig: in diesem Trubel weiß der Verfasser die isländische Landschaft uns nahezubringen, wie es ein detailiertes Retsewerk nicht besser ver möchte. Gewiß findet fich auch die Konzejfion einer ernsthaften Liebesgeschichte, aber fie ist meisterlich ins Ganze geknetet, durchaus unfchemalifch und tief erfühlt." (Weser-Zeitung) „Ein köstliches Buch!" (Leipziger Neueste Nachrichten) Oie O086O der von Kredos (Das Königsliebchen) / Ein humoristischer Roman aus der Zeit Augusts des Starken Leinen M. 4.—, Halbleinen M. Z.50, broschiert M. 2.— „Welten schildert Menschen und Intrigen mit guter Zeitkenntnls, sein Buch ist amüsant und höchst humorvoll: kt unterhält aufs >»st-, ohne trivial belletristisch zu sein." (Berliner Tageblatt) „Da ist quellender, urbehagllcher Humor ln einer glürkllch antikisierenden Sprache. Llebesleben, heiteres erschütternde« und sinniges, gibt oem Buche di- rechte Würze." (Berner Bund) I.LIP2I6: L. k. Xoetiler A WILN: L.soxolck Neiäricli Universitas Deutselie VerIgAs-^irt.-6es., üerlin W go, laueiitTieiistrLÜe g 10«2»