1656 X; 42, 19, Februar 1927. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtlchn. Vuchbandel. 8O0LM 181 k,118c»IH>I OL VO^ VO^ 8. li. 811^1^^^/ kK0bL880k1 ^bl Mk LdllVLIlblMH ^IÜ8LLKVE * r.LOM71M68NLk1' II 7.1,41 7kir8c«I1Ik^ OIL 6k.8LH8ctt^r kDK LK0LIMVL 7V LMM * k>M8 -V14LK Z — VILHilL» KLINLK LKI^8^ VO»8Lr< / öLKIall^ 8^V Dom -er Zeit Roman von Friede K. Kraze Preis drosch. M. 4.59, Ballonseide M. 6.— Der Türmer: „Friede H. Kraze ist auf der Stufenleiter ihrer Er folge schnell zu jener Höhe emporstiegen, auf deren einsamen Gefilden nur wenige deutsche Dichterinnen thronen. .... Und dies ist die Kunst der großen Erzählerin, uns unerhört konkrete Gegenwart zu bieten. Das Meisterbuch einer deutschen Frau. Man sollte es allen Suchenden schenken." Bosnische Zeitung: „Gigantische Umrisse eines neuen Arbeiisideals wachsen aus den Schleiern der Zukunst. Dieser Dom birgt eine Fülle non Gestalten, wunderliche und elende Kreaturen, Heilige und Dämonen. — Es sind Gegenwartskonflikte von zeitlos gültiger Währung. Germania: „Die Dichterin hat diesen Abschnitt aus der Zeit mit einer fortreißenden Darstellungskunst lebendig gemacht. Ihre Sprache ist von nervösen: Tempo, packend und voll Leuchtkraft. Ihr frauliches Mit fühlen verströmt eine ergreifende Wärme und einen Optimismus, der das Buch, das für reife Leser eine spannende und gewinnreiche Lektüre bildet, mit tapferem Lebensmut erfüllt." Fränkischer Kurier: „Ein einziges solches Buch tröstet uns über die Flut stickiger Romane, die uns heute am schreiendsten angepriesen werden. Welch eine Gesundheit, welch eine Kraft, welche Tiefe!" Elisabeth Förster-Nietzsche: „Das Buch hat mich lebhaft interessiert und meine Gedanken sehr bewegt. Es zeigt so gut die ver schiedenartigen Strömungen, die das Deutsche Reich durchfluten, in ihren Wirkungen und ihren Einfluß auf die junge und alte Generation. Für mich, die ich etwas abseits von den anderen Gedankenreichen lebe, war es gewissermaßen ein Besuch in dieser ncuentstchenden Welt . . . ." E. von Handel-Mazzetti: „Kraze ist eine unserer trefflichsten deutschen Stili- stinnen; wunderbar geschmeidig das Instrument ihrer Sprache, jedes leiseste Lächeln und Klagen der Seele weiß sie mit zauberischem Wort zu malen. Im ,Dom der Zeit', diesem reichen, ernsten, schönen Werk, ist besonders noch die Durchbildung der Charaktere zu bewundern: jeder ist erlebt, keiner konstruiert." Ostdeutsche Verlagsanstalt / Breslau