748 ^ 19, 24, Januar 1927. Fertige Bücher. Börsenblatt >. d. Dtlchn. Buchhandel. Erinnknmmii eimr Resskkllosm. Ein Lebensbuch von Edith Gräfin Salburg. 225 Seiten Großoktav. — Mit dem neuesten Bilde der Verfasserin. Auf holzfreiem Papier gedruckt und in Ganzleinen gebunden 7.50 M. Der Wächter (Heft 3/1926): „Zu den spannendsten und geistvollsten Memoiren seit 1918 zählt zweifellos das jüngste Werk der bekannten deutsch-österreichischen Erzählerin, das unser zeitgenössisches Schrifttum wahrhaft bereichert und bleibenden Wert besitzt . . . Durch ihre nahen Beziehungen zum Hochadel weiß sie um manches Kulissengeheimnis, das sie vorsichtig lüftest ohne je als durchaus vornehmer Charakter taktlos zu werden .... So wird ihr Lebensbuch zu einem vaterländischen Evangelium. . . ." Alldeutsche Blätter (Nr. 25/1926): „Es ist nicht zuviel gesagt, daß dies eins der besten deutschen Erinnerungsbücher über haupt ist. Ein Buch ohne einen toten Punkt, ohne eine langweilige oder bedeutungslose Seite; ein packendes Kulturbild des versinkenden Oesterreich-Ungarn. Aus diesem Buche könnten die Parteipolitiker, welche die Buchläden mit einer Memoirenschundliteratur überschwemmt haben, lernen, was es heißt, Lebenserinnerungen zu schreiben; es gehört dazu ein Leben und eine Erinnerung; beim Schundmemoiren-Macher fehlt beides." Tagespost (Linz, 3. 12. 28): „Das Buch wird viel gelesen werden. Das Buch ist, wie alle Werke der Verfasserin, sehr gewandt geschrieben." Bergisch-Märkischc Ztg. (10. 12.26): „Von dieser echtdeutschen Frau erwartet man keine der üblen Nachkriegs-Erinnerungen. Das Buch wird den Freunden der Dichterin Salburg viele neue gewinnen, was im Interesse der deutschen Sache nur zu begrüßen isst Deutsche Zeitung; „Ein wundervolles Buch. .. Ihre tiefe Geschichtskenntnis und jene Fähigkett der Seelenkunde, die wir auch bei den anderen Arbeiten der Verfasserin bewundern konnten, verbindet sich hier mit der Kunst, aus den reizvollen Mosaikbildern ... ein einheitliches geschloffenes Ganzes zu fügen, vor dem man nur mit Erschütterung stehen kann. . . . Das Buch ist mtterlebte Geschichte . . ." Oberfinanzrat 0r. Bang. Dresdner Anzeiger: Das lebensprühende selbstbiographische Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung des idealen Zieles dem die Dichterin ihr seelisches Leben weiht: der endgültigen Vereinigung Deutschösterreichs mit Reichsdeutschland . . . ." Ferner liegen bisher Besprechungen folgender Blätter vor: München-Augsburger Abcnd-Ztg. — Hamburger Nachrichten — Rheinische Tages-Ztg. — Deutsche Akademiker» Zeitung — Der Blaue Bücherkurier — Göttinger Tageblatt — Greifswaldcr Ztg. — Niederdeutsche Itg. — Jenaische Ztg. — Magdeburger Tagcsztg. — Sudetendeutsche Tagesztg. — Schwäbische Tagcsztg. — JeverscheS Wochenblatt — Braunschweiger Neueste Nachrichten — Lippesche Tagesztg. — Michel (Graz) — Innsbrucker Nachrichten — Wesermünder Nachrichten. S