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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-08-06
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1925
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- Deutsch
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1197^ Börsenblatt f. d. Dtsckn. Bnchbandel. Redaktioneller Teil. 182. 6. August 1925. und Novellen aufwics, in denen Apotheker oder Apotheken dichterisch behandelt sind. Tie Benutzung der Deutschen Bücherei betrug in den Monaten Juni und Juli dieses Jahres 249 Personen im Tagesdurchschnitt, mährend in den gleichen Monaten des Vorjahres, unmittelbar nach der Wiedereröffnung der Lesesäle, der Tagesdurchschnitt 107 betrug. Die Benutzung ist demnach im Laufe eines Jahres um 13356 gestiegen. Buchhändlerlchrgaug im Volkshochschulheim vr. Fritz Klatt, Prcrow (Ostsee). — Nach der Sommerakadcmie des Jungbuchhandels, die in den beiden letzten Angustmochen in Prcrow stattsindcn wird, und die stark überzeichnet ist. ist für die Zeit vom 2.—15. September 1925 ein Lehrgang für Angestellte, vorzugsweise des Buchhandels, an gesetzt. Als Teilnehmer sind besonders jüngere Buchhandlungsgehilfen willkommen, die Leitung haben vr. Fritz Klatt und vr. Mario Kram- rner-Berlin übernommen. Themen: 1. Die heutigen Probleme der Lebenskunde. Der Ein zelmensch und das Matz seiner Selbständigkeit gegenüber den gei stigen Borgängen der Zeit. — Denk- und Sprachschulung. — Prak tische und geistige Grundlage für den Umgang mit Menschen. — Wesen und Formen der Gemeinschaft. 2. Zeitgeschichte. Die geistigen Strömungen der Gegenwart und ihre geschichtlichen Ursachen an Hand von Beispielen aus der Lite ratur und Kunst. 8. Politische Z e i t f r a g e n. Schulung eines zielgerichteten, wen» auch nicht parteigebundenen politischen Denkens an Hand von Tageszeitungen und politischen Broschüren. 1. B e rn fs fr a g e n. Die persönliche Berufsarbeit in ihrer zeitgc- mätzen Gebundenheit. — Bernfsgemeinschaft. — Berufscthik. In kleineren Gruppen werden Gymnastik- und Zeichenunterricht stattsindcn. Ziel der Veranstaltung ist. die kurze Erholungszeit des Sommers intensiv auszunützen für körperliche Erholung wie für- geistige Entspannung. Tagespreis 4 Mark. Mitzubringen sind außer den Gegenständen des persönlichen Gebrauchs fauch Bettwäsche und Handtuch) Zeichengerät Musikinstrumente, Neuerscheinungen des Bü chermarktes. die von sich reden machen. Bei Anfragen ist doppeltes Porto bciznfügen. ^ Prcrow - Dar ß, Waldstr. 34. vr. Fritz Klatt. Vergehen gegen 8 184 des Strafgesetzbuches. — Vor dem Schwur gericht in München kam eine Klage gegen den Verlagsdtrektor der Allgemeinen V e r l a g s a n st a l t in München, vr. Nöther, wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften zur Verhandlung. Beanstan det von der Staatsanwaltschaft waren eine unter dem Titel »Der mo s k o w i t i sch e Eros« herausgcgebcne Sammlung und außerdem die von Scharfenberg gesammelten »Persischen Liebesge schichte n«. Das erste Buch ist schon vor Jahren unbeanstandet im Orchis-Verlag erschienen, der später in der Allgemeinen Verlags- austalt aufgcgangen ist. Von den Sachverständigen sprach sich nur einer, der hochbetagte Münchener Literatur- und Theaterkritiker Baron v. Mcnsi. im Sinne der Staatsanwaltschaft aus, während sämtliche übrigen Sachverständigen, darunter Universitätsprofessor vr. Strich, vr. Martens, der zweite Vorsitzende des Bayerischen Antorenverbandes, der Dichter Karl Hcnckell. Alexander v. Gleichen-Nutzwurm und der Münchener Universitätsprosessor vr. Tnscher, sich zugunsten des An geklagten äußerten. Das Gericht schloß sich der Auffassung der Staats anwaltschaft an und verurteilte den Angeklagten vr. Nöther wegen eines doppelten Vergehens der Verbreitung von Schriften, die ge eignet sind, das Schamgefühl zu verletzen, zu einer Gcsamtgeldstrafe von 3000 Mark unter Einziehung und Vernichtung der Bücher und Druckplatten. (»Der Westen«.) Geographische Vcrlagsanstalt und Druckerei Ludwig Ravenstein Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M. — Durch Beschluß der General versammlungen vom v. Dezember 1924 und 2. April 1925 ist das bis herige Aktienkapital von PM. 100 Millionen nom. ans Reichsmark 250 000.— nom. dergestalt ermäßigt worden, das; uns je PM. 40 000.— nom. alter Stammaktien eine neue Aktie von RM. 100.— nom. entfällt. Spitzen werden mit dem Betrag von RM. 2.50 durch die Jnduchemie, Aktiengesellschaft für chemische und verwandte Industrie, Frankfurt a. M., ausgeglichen. Die Aktionäre werden ausgefordert, ihre Kassen quittungen, Jnterimsscheine oder sonstigen Aktienrechtsbelege bis spätestens 20. Oktober 1925 bei der Jnduchemie, Aktiengesellschaft für chemische und verwandte Industrie, Frankfurt a. M., Noßmarkt 23, zum Umtausch einzureichen. Aktien, die bis zu diesem Termin nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt. (Deutscher Reichsanzetger Nr. 179 vom 8. August 1925.) Fuldacr Aetiendruckerei in Fulda. — Bilanz am 31. Dezember 1924. Kassabestand. Immobilien: 3°/» Abschrift Aktiva. IO)» Abschrift. Mobilien: Bestand.... 10-L, Abschrift. Drucksacken . . . Diverse Debitoren 630.— 1 368.— 59 795.— 18 528 01 78 323.01 7 832 01 18 414.— 11 410.16 29 824 16 2 982.16 6 500.— 681 80 Sa. 7 081.80 708 80 Passiva 5'.. Dividende pro 1924 . . . . 6'4» Prioritatenzinsen pro 1924 . . G> schliche Reserve Nelelven aus früherer Reckmuug . Gewinn- und Verlustkonto. An 3^y Abschreibung von 4L 46630.— IO Abschreibung von ^ 78323,01 10^o Abschreibung von 29824.16 103«, Abschreibung von ./t 7081.80 .... - Gewinnvortrag Per Haben. Saldovortrag Kommissioi soerlagslonlo . Druckereikonto 3 882 44 262 70 491 26 84 6 373 2 943 50 20 584 6 765 102 822 07 284 965 15 12 000 6 880 42 000 21 295 65 599 1335 600 2 100 1 200 100 500 60 000 25 000 11 455 50 284 966 15 4L Ä 219 888 22 163 803 34 11260 18 2 100 600 - 1 368 - 7 832 01 2 982 16 708 80 100 500 60 000 25 000 11455 50 607 498 21 22 301 18 1 377 74 583 819 29 607 498 21 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 163 vorn 15. Juli 1925.) Emil Hochdanz, Aktiengesellschaft in Stuttgart. — Die General versammlung vom 22. Dezember 1924 hat beschlossen, die Stammaktien der Gesellschaft von 34 700 000 Papiermark im Wege der Umstellung auf 555 200 Reichsmark zu ermäßigen. Durch die Umstellung entfallen auf 5 Stammaktien über je 1000 Papiermark 4 neue Stammaktien über je 20 Reichsmark. Die Aktionäre werden aufgcfordert, die Aktien nebst Gewinn anteilscheinen zum Zweck des Umtausches spätestens bis 31. August 1925 bei der Gesellschaft einzureichen. Aktien, die nicht rechtzeitig ein- gereicht sind, werden gemäß 8 290 HGB. für kraftlos erklärt. (Deutscher Reichsauzeiger Nr. 172 vom 25. Juli 1925.)
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