Ein entscheidendes Urteil über: Die Literatur. Heft 11. August 1925. schreibt: .Max Dreyer, der Kämpfer für Freiheit des Geistes, mit der herben Romantik seiner Pommerschen Küste und ihres Menschtums, seht sich in seinem neuen Roman .Das Gymnasium von St. Jürgen" wieder ein für innerliches Gesundsein,'wirkliches Vorschreiten. Sr singt uns kein politisch Lied, er will, dass die Jugend, dass das Volk atmet, selbst im Sturm. So pfeift der Ostwind in allerlei Philistertum, das diesmal im Gefolge der Revolution stolziert. Was dem St. Lürgener Gymnasium sich als Schulreform aufdrängt, ist Phrase. Lüge. Zersetzung. Sie must an sich und in sich scheitern. Lebendig aber bleibt, was eigenwüchsiges Leben birgt. So werden die Schicksale der Schule und all ihrer Menschen zum Symbol, zum zukunftsstarken Glauben des Dichters an sein Volk, das er in seinen Sinzelgestalten mit bildne- rischer Plastik und in oft sturmhaster, bewegter Handlung uns vor die Augen stellt. LFranz Lüdtke.) ^ L. Staackmann Verlag / Leipzig Rach den eingegangenen Bestellungen wurde soeben versandt: M wl >!k Mim MM« AM vom 16. Zull 1925 TexLauSgabe mit ausführlicher Einleitung und mit Erläuterungen von vr. Carl Heinrici Staatssekretär z. D., Berlin. Preis Kart. 4.89 M. Bar 33^"/„ und 9/8 Das Gesetz wird fllr alle, dis alte Anleihen besitzen, von großem Interesse sein, insbesondere aber sür diejenigen Stellen, die an der Durchführung mitzuwirken haben, und zwar sür die Banken, Sparkassen, Finanzämter, FürsorgefieLe» usw. sowie auch sür das Privat-Publikum, welches Anleihen besitzt, hohe Be deutung Huben. Die von berufener Seite bearbeitete Ausgabe sührt in zuverlässiger Weise in das Gesetz ein, so daß jedem, der sich mit diesem Rechtsgebiet genau vertraut machen will, diese handliche Ausgabe willkommen fein wird. Bei dem großen Absatzgebiet sind leicht viele Partien abzusetzen. Ich bitte, sofort und reichlich zu verlangen. Da die Nachfrage sehr stark ist, kann ich zunächst nur bar liesern. (K Zcttelanbeii A Berlin W S, Linkftraße 16. Kranz; Vahlen.