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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.08.1925
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- 1925-08-13
- Erscheinungsdatum
- 13.08.1925
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188. 13. August 1925. Redaktioneller Teil. — Eprechsaal, Börienblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 13247 Die heutigen Berliner Notierungen lür Ncumclaiie stellen sich ungesiihr wie folgt: Hüttenrohzink Mk. 75—78 per 1VÜ Kilo, Aeinzink Mk. 8S—84 per 100 Klio, Antimon regulus Mk. 128—13ll per 10V Kilo, Seyinaschinenmetall Zlro Mk. 83.— per 100 Kilo, Stcreotypcmetall Ziro Mk. 84.— per 100 Kilo. Der neue Vorstand des Deutschen Weltbundes. — Der Deutsche Werkbund ha« seht in Neuwahlen seinen Vorstand neu zusammen gesetzt. Erster Vorsitzender bleibt Prosessor Richard Niemer sch m i d in München, zweiter Vorsitzender Gch.-Nat Peter Bruck- mann i» Heilbronn. Im engeren Vorstand sind Berater Prosessor Bruno Paul und Prosessor Hans Poelzig in Berlin. Gesellschaft deutscher Ratursorscher und Acrzie. — Unter dem Vorsitz des Rektors der Technischen Hochschule München wird der Ge samtvorstand der Gesellschaft deutscher Namrsorschcr und Aerzte am 2t. und 22. Oktober in Tüsseldors zusammentreten, um das Programm siir die 98. Versammlung der Gesellschaft deutscher Ratursorscher und Aerzte scstzusetzen, die anläßlich der »Großen Ausstellung 1020» im Herbst 1820 in Düsse ldors staltsindcn wird. Tagung der Musikkritiker. — Aus der 10. Hauptversammlung des »Verbandes Deutscher Musikkritiker» in Kranksurt a. M. wurde zu allen Kragen Stellung genommen, die siir eine un behinderte, vorurteilslose Arbeit der Musikreserenten von Bedeutung sind. Der Entwurs einer Ehrcngertchtsordnung wurde Paragraph siir Paragraph durchberaten und von der Versammlung zum Beschluß erhoben. Der Wortlaut des Statuts ist tn de» »Mitteilungen des Verbandes Deutscher Musikkritiker sE. V.)» Nr. 14, August 1825, zu stnden. In ihre Ämter als erster und zweiter Vorsitzender wurden wiedergewählt Prosessor Springer (Berlin) und vr. Woisshetm (Ber lin). Erster und zweiter Schriftführer sind nunmehr vr. Holl (Frank- surt a. M.) und Arthur Holde (Franksurt a. M.). Internationaler Kongreß siir Unsallheilkunde und Berusskrank- heilcn. — Vom 8. bis 12. September slndet i» Amsterdam der 4. Internationale Kongreß siir Unsallheilkunde und Berufskrankheiten statt. Auch eine beträchtliche Anzahl hervorragender deutscher Chi rurgen und Sozialhygieniker ist aus dem Kongreß mit Vorträgen vertreten. Beschlagnahmte Druckschristcn. — Aus Anordnung des Amts gerichts in Dresden, Abt. V — 10 8 lieg. 1056/25 — ist die Wochen schrift »Das Dresdner Echo» Nr. 10 Jahrg. 25 vom 31. Juli 1025 wegen des darin enthaltene» Artikels »Tolkewitzer Letchcn- slcddercr» zu beschlagnahmen. Da bas »Dresdner Echo» in Chemnitz mit der Kopsschrist »D l e Fackel« verbreitet wird, ist auch diese von der Beschlagnahme be trosse». Beschlagnahmte Exemplare sind an das hiesige Amtsgericht Abi. V — 10 8 Reg. 1050/25 — zu senden. Dresden, 3. August 1925. Der Polizeipräsident. (Deutsches Fahndungsblalt Nr. 7953 vom 8. August 1825.) BerkkürsimüirlSiten. Geschäftsbriefe ins Ausland richtig adressieren. — Von der Zweig stelle des Auswärtigen Amtes für Außenhandel in Leipzig wird mit geteilt: Leider muß immer wieder die Wahrnehmung gemacht werden, daß die deutschen Import- und Export-Kaufleute, die deutsche Indu strie nicht die nötige Sorgfalt beim Schreiben der Anschriften flir Briefe nach dem Auslande anwenden. In vielen Ländern, nament lich auch solchen, die andere Schriftlichen benutzen als wir, und speziell wieder in den Provinzstädten, wo das Postpersonal oft sehr mangel haft ausgebildet ist und kaum lateinische Buchstaben richtig lesen kann, ist es im Interesse der deutschen Geschäftswelt notwendig, daß klare und deutliche und vor allen Dingen auch leicht verständliche Anschristen angewendet werden, sonst läuft der Absender Gefahr, daß die Briefe vertragen werden und niemals den richtigen Empfänger erreichen. Sehr oft werden auch Anschriften angewendet, die wohl siir einen Deutschen, aber nicht flir einen Ausländer verständlich sind. So wurden oft Briefe festgestellt, die an die Landwirtschaftliche Schule, an den Export-Verein, an den Magistrat, an die Gewerbekammer oder die Industrie- und Handelskammer tn dieser oder jener aus ländischen Stadt gerichtet waren, die natürlich nur in den seltensten Fällen den richtigen Empfänger erreichen, weil der ausländischen Postbehörde diese Bezeichnungen unbekannt sind. Es ist notwendig, daß in solchen Fällen auch die Bezeichnung in der Handelssprache des betreffenden Landes hinzugefugt wird, sonst kommen derartige Briefe niemals in die richtigen Hände. Auch Anschriften in gotischen (deutschen) Buchstaben kommen wiederholt vor, solche sind natürlich für den ausländischen Postbeamten ebenfalls unleserlich. Ebenso sind unklare und unvollständige Anschristen aus Briefen nach dem Aus lande sehr zum Nachteil der deutschen Geschäftswelt. Luftpostvcrkehr. — 1. Luftpost B e r l i n—B a s e l. Die von dem Deutschen Aero Lloyd eingerichtete Lustverbinduug Berlin— L e i p z tg—S t u t t g a r t ist unter Einführung folgenden Flugplans bis Basel verlängert worden: ab Berlin 7.00 Uhr, ab Leipzig 8.30 Uhr. ab Stuttgart 12.00 Uhr, an Basel 1.15 Uhr und ab Basel 11.00 Uhr, ab Stuttgart 1.00 Uhr, ab Leipzig 4.15 Uhr, an Berlin 5.30 Uhr. Die Luftpost befördert vom 10. August an auch gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen, dringende Pakete und Zeitungen mit Anschrist der Empfänger nach der Schweiz. 2. N a ch t l n f t p o st Berli n—W arne m ünd e—M a l m ö. Die von Junckers Luftverkehr A.-G. ausgcführten Nachtflüge Ber lin—W a r n e m ü n d e—S t o ck h o l m werden vom 10. August an auf die Strecke B e r l i n—W a r n e m ll n d e—Malmö beschränkt. Die Flüge verkehren ab Berlin 10.15 Uhr, ab Warnemünde 12.45 Uhr, an Malmö 2.15 Uhr und ab Malmö 10.30 Uhr, ab Warnemünde 12.35 Uhr, an Berlin 2.30 Uhr. "Die Ankttnfts- ulld^Abflugszeiten in Malmö gewähren günstige Anschlüsse an die Schnellzüge nach und von Stockholm und Gotenbnrg. Die Luftpost befördert Zeitungen mit Anschrift des Empfängers nach Schweden sowie gewöhnliche und eingeschriebene Briessendungen nach Schweden und Norwegen. a«: 11. August 1925 am 12. August 1925 «einkup. ^riettur« Br,eNur4 10V «ul d. .«»»o 169.21 1V8.76 1.193 1.697 1.693 1.697 100 ffres. 1899 19 03 18 93 18 97 100 Kr. 77 35 77.55 77 85 78 05 100 Kr. Vb 83 V6.I2 96 33 96.57 100 Kr. 112 81 113.09 112.71 112.99 Helnngsor» . . 100 Finnin. 10.575 10.61k 10.577 10.617 ItaUe, . . . 100 Lire 15.22 15.26 15.13 15,17 > L 20.376 20.428 20^78 20.430 3tew Vork . . > r 4.195 4,205 4.196 4.205 Paris . . . . 100 Fre«. IS 89 19.73 19.62 19.66 100 Yrc«. 81.43 81.63 81.43 81.63 100 Peieta« 60.47 60.63 60.33 60.54 100 Sscuro 20.775 20.825 20.775 20.825 1 Vcn 1.727 1.731 1.727 1.731 1 Milreis 0.501 0.503 0.502 0.504 Äie» .... 100 Lktnll. 5S.05 59.19 59.065 59./05 Prag .... IlKI Kr. 12.42 12.46 12.427 12.467 Zug.'llawte» 100 Dinar 7.515 7.535 7,515 7.535 K.897 5.SI7 5.695 5.915 100 lleva 8.03 8.04 3.03 8.04 I -0r>. L 2.515 2.525 2,465 2,475 100 Zlo,y 76.05 76.45 .... 100 len. M. 80.55 80.95 R.val .... Ssln. M. 1.122 1.182 100 Drachm. 6.54 6.56 Kanvwitz . . . 100 Zlt'ly 75.65 76.05 D.'nzl, . . . 100 «uld. 80.77 80.97 P'-'k« .... 100 Zlvry 76.05 76.45 . . . 100 Lira« — SpreWal. „Kuklrolen Sie!" Ich will hier keine Propaganda für das zeitgemäße Hithncraugen- mittcl machen, auch nicht sür die ideenreiche und gut finanzierte Wcrbe- abteilung der durch ihre großzügige Reklame bckanntgewordenen Firma, sondern an dem Beispiel der Knkirolreklame, die überall, in allen Zeitungen, in allen Stadien dauernd durchgesllhrt wird, bartun, was »korporative Werbung» heißt und welche Ziele vor uns liegen. Natürlich wird sich sofort ein Sturm erheben, und man wird entrüstet daraus Hinweisen, daß sich ein solcher Reklamescldzug siir den Buch handel nicht eignet, den zwar auch der Schuh genügend drückt, der aber mit anderen Mitteln nftv. ... Das wissen wir natürlich alle, aber wenn ich die großen Anzeigen der Kukirolsabrik lese und am Fuße dann nett beieinander die Verkaufsstellen unserer Stadt angegeben finde, dann sage ich mir doch: wie müßte ein ähnlicher Werbe-
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