l4206vSrsni»I»tt I, d. Dsich». «uchk-ndel. Fertige Bücher. >1- 222, 22. September 1925. Eine Ergänzung zu Günthers Rassenkunde Der nordische Gedanke unter den Deutschen von Dr. Hans F. R. Günther -37 Seiten mit einer Tafel und L4 Abbildungen. Geh. etwa M. 4.50, geb. etwa M. b.— Aus dem Inhalt: Vas Erwachen des Nordischen Gedankens, vcs Nordischen Gedankens weltanschauliche Grundlagen. — Einige Einwände gegen die rassenkundlichen Grundlagen des Nordischen Gedankens. — v-r Nordische Mensch als Vorbild für die Auslese im deutschen Volk. — vie Nordisch- Bewegung und das Wesen des Nordischen Gedankens. — über den „wert" der Menschenrassen. — Rasse, Rassenmischung und Gesittung. — Schöpfcrgeist und Rasse. — Raffe und Gattcn- wahl. — Vi- Ehrung des Leibes. — Vie Nordische Bewegung. Ein Wort an ihr- Führer. Dr. Hans 8- R. Günther, den der Balladendichter B. v. Münchhausen de» Dichter unter den Raffenfsrschern nennt, weil ihm die Gabe, wissenschaftliche Erkenntnis in vollendeter künstlerischer Form darzustellen, in hohem Grade eigen ist, ist heute der anerkannte Führer der Nordische» Be wegung unter den Deutschen. Durch seine beiden Bücher, die „Raffenkunde des deutschen Volkes" und die „Lleine Raffenkunde Europas", hat er die Erkenntnis von der Bedeutung der nordischen Raffe für das deutsche Volk und für die Ausleserichtung im deutschen Volk in zahllose deutsche Häuser getragen. Seine kühnen Gedanken haben begreiflicherweise eine Reihe von Linwanden gefunden, welche öfters leidenschaftliche Gegnerschaft kaum verbergen konnten. Mit diesen Einwänden, die fast durchweg nicht auf wissenschaftlichen Überlegungen, sondern auf politischen Meinungen beruhen, beschäftigt sich nun dieses neue Buch Günthers. Es ist der ganzen Art seines Verfassers entsprechend aber nicht nur kritisch und abwchrend, sondern aufbauend und neuerschöpfend. Insbesondere ist ihm die Auseinandersetzung mit dem Münchener Professor der Hygiene Ignaz Raup, nicht nur ein Vorwand zu glänzender Abfertigung unbegründeter Angriffe, sondern vor allem eine willkommene Gelegenheit, den nordischen Gedanken als Grundlage der Einigung der deutschen Stamme zu entwickeln. Der nordische Gedanke will nicht und wird nicht trennend wirken, er will nicht — wie ihm Raup vorwirft — eine neue Mainlinie errichten, sonder» er will alle deutschen Menschen, denen nordisches Blut in mehr oder weniger hohem Grade gemeinsam ist, als Deutsche einigen. Die zahllosen Besitzer Güntherscher Bücher sind fast sichere Räufer dieses wichtigen Lrgänzungs- bandes, der ihnen eine wertvolle Stütze ihrer Überzeugung und eine unentbehrliche Verteidigungs waffe verständnislosen oder übelwollenden Angriffen gegenüber sein wird. Ein besonders dank barer Rauferkreis werden die Iugendbünde aller Richtungen sein. I. 8» Lehmanns Verlag, München SV) 4