17824 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 266, 13. November 1925. Aus den Urteilen über „Alte vergessene Kinderbücher" Hochland: „Wer atmet nicht befreit auf, wenn er das Buch auffchlägt - gewiß, es sind nicht die alten Orginale, aber Karl Hobrecker hat es verstanden, in fein Buch die unbeschreibliche Anmut dieser Kinderbücher, vorwiegend aus dem vorletzten und dem beginnenden letzten Jahrhundert, zu bannen, indem er über ihren Inhalt plaudert, wie eben nur ein Sammler über eigne liebgcwonnene Bücherfchätze zu plaudern vermag, und entzückende Proben von Illustrationen und Titel bildern in reicher bunter Folge originalgetreu wiedcrgibt." Daheim: „Textlich ist das Buch ein kulturwiffenschaftliches Dokument ersten Ranges." Frankfurter Zeitung: „Die llrzellen menschlichen Geistes werden sichtbar. Tief im Herzen des Kulturmenschen ruht immer die Sehnsucht nach dem Naturhaft-Einfachen, Unkomplizierten, Knofpcnhaften, Reinen, wie es im Kinde offenbar wird." Münchener Neueste Nachrichten: „Diesem einzigartigen schönen Buch wünscht man einen besonderen Platz auf dem Weihnachtstisch. Die gelungene Ausstattung des prächtigen Werkes, wie die gesinnte Auswahl, geben ein Charakterbild schönerer, vergangener Zeiten, wie es stimmungsvoller nicht gedacht werden kann." Bücherwurm: „Alles in allem ein Buch, wie man es schon lange wünschte und in dieser Vollkommenheit kaum erwartet hätte." Mauritius-Verlag - Berlin W. 35