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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.05.1925
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- 1925-05-07
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1925
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- Deutsch
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106. 7. Mai 1925. Redaktioneller Teil. VSrjcnd'uUt f. d. Llschn. vuchkaskel. 7593 GRtkola Verlag, Aktiengesellschaft, Wien. Verlags direktor Walter Kanders ist ausgcschieden. (Dir.) Safari-Verlag G. m. b. H., Berlin. jetzt: Hamburg 1527. Berlin 118 667. iB. 98.1 1-Z a n d k a u l e n, Max, Versandhaus für Turn- und Sportbücher, Berlin-Tempel Hof, Ntngbahnstr. 12. Gegr. 1./IH. 1925. (e-o- Südring 2462. — V Darmstädter u. Nationalbank, Bcrlin-Tempelhof, Berliner Str. 53. — ^ 118121.) Leipziger Komm.: vv. Fleischer. sDir.s S ch ä f c r, P., B e r l i n. o--'Norden 4261. G ferner: Giro-Kasse I, der Stadt Berlin C 2, Nr. 5665. sDir.j Schlicke, Alexander, L Co., Stuttgart, wurde im Adreß buch gestrichen. (Dir.) Schneider, Camillo, Selb (Bauern), ging käuflich mit allen Akt. an Albert Heinrich über, der unter seinem Namen firmiert. (21. 64.f fSchumann, Ernst. Essen, Sedanstr. 31. Reise- u. Versand- buchh. Gegr. 1./X. 1922. (e-r- 9005. — TA.: Büchcrschumann. — V Darmstädter u. Nattonalbank, Ftl. Essen. — 19 697 u. 25 480.) Proknr.: Emil Lepper u. Frau Maria Schumann geb. Lepper. Leipziger Komm.: rv. Volckmar. IDir.s KSchntze, Oswald, Buch- und Kunsthandlung, Wyk (Föhr), erloschen. jDir.) S i b y l l e n - V e r l a g , Dresden. Die Prokura des N. Pförtzsch ist erloschen. Den l)r. Leo Francke u. Alfred Reinhold Pförtzsch wurde Gcs.-Prokura erteilt. sH. 28./1V. 1925.) Sieger, Heinrich, Buchhandlung, Köln. ö-^> Rheinland 2019. ^ 51165. lDtr.s Ucker märkische Buchhandlung Richard Filter, Prcnzlau, gliederte dem Geschäft eine Musikalien- u. Instru mentenhandlung unter der Firma Richard Filter, Königstr. 179, an. sB. 96.1 PV olksbnchhandl u n g (F r. G e m o l l L C o.), Essen (Ruhr). Grabenstr. 67. Zeitnngdverl. u. Bnchdr. Gegr. 1907. (^ 1777. — ^ S. Hirschland, Essen; Essener Kredit-Anstalt. — 20038.) Inh.: Fritz Ebert, Berlin. Prokur.: August Nabe. Unverlangte Sendungen verbeten. Vcrlagskataloge in Isacher Anzahl direkt erbeten. Leipziger Komm.: Grosso- u. Koinmissionshaus. sDir.1 Westland , e. G. m. b. H.. Köln - Mülhei m. Leipziger Komm, jetzt: Fleischer. sB. 100/101.) kWölfle, Robert, Antiquariat u. Graphik, München, Amalienstr. 75. Antiq. Bücher u. alte Graphik. Gegr. l./ll. 1923. (G Bayr. Hypothek.- n. Wechsclbank, München. — 31781.) >v. Verkehrt nur direkt. IDir.) s'AW örmlc, Peter. G. m. b. H., Buch- ll. Verlagshand- l u n g, L e i p z i g, Talstr. 2. Export, Versand, Kommission, Ver lag. Gegr. 23./XII. 1924. (r-r- 23 622. — TA.: Lindwurm. - D Darmstädter u. Nationalbank, Leipzig. — d' 22 233.) Gc- schäftsf.: VPeter Wörmke. Leipziger Komm.: rv. Beruh. Hermann L G. E. Schulze. IDir.s Zehrfeld, Otto Gustav, A k t i e n - G e s e l l s ch a f t, Leip zig. Dem Emil Mener wurde Gesamt-Prokura erteilt. sH. 27./IV. 1925.1 Zentralstelle zur Verbreitung guter deutscher Literatur G. m. b. H., Berlin W 30, in Liquidation. Adresse jetzt: SW 61, Tempelherrcnstr. 4. (Dir.) Mine Mitteilungen. Frage: Ist die Verwendung von Briefen, Postkarten. Bestell karten nsw. zu Neklamezwccken durch Abdruck im Börsenblatt ohne weiteres zulässig? — Diese Frage ist zu bejahen, denn ein Ur heberrecht existiert nicht für Briefe ufw., die nur tatsächliche Mitteilungen persönlicher, familiärer, geschäft licher Art oder landläufige, gewöhnliche Äußerungen oder Be trachtungen über solche Tatsachen enthalten. Nur in den seltenen Aus- nahmesällen, daß derartige Mitteilungen auf originellem Gcdanken- inhalt oder auf künstlerischer Form beruhen, ist ein Urheberrecht des Absenders anzAnehmen, während das Eigentum an den abge- sandten Briefen in jedem Fall auf den Empfänger übergeht. Ist aber ein urheberrechtlicher Schutz zu verneinen, so kommen höchstens die allgemeinen Vorschriften über unerlaubte Handlungen in Be tracht, doch d-ürfte deren Anwendbarkeit bei bloßem Abdruck von Briefen usw. im Börsenblatt zu verneinen sein, sofern der Absender dadurch keinen nachweisbaren Schaden erleidet. (Vgl. hierzu Voigt- länder-Fuchs, Urheberrcchlsgesetz 8 1 Anm. 3e.) vr. Runge. »Heim und Scholle«-Ausstellung. — Bet der »Heim und Scholle«- Ausstellung ln 21 raun schwelg wird die Buchhandlung Oskar Stantze daselbst eine 2'uchausslcllung veranstalten über Fachlite ratur für Hausbau und Einrichtung, Garten und Landwirtschaft, Volksg-esundhelt und »Schöne Literatur« (vgl. Inserat im Bbl. Nr. 105. S. 7581). Deutsche Kunst im Ausland. — Der Maler und Graphiker Georg A. Mathäy, Professor an der Staatlichen Akademie für Buchge werbe und Graphik in Leipzig, wurde in seiner Eigenschaft als Mit glied des Österreichischen Werkbundcs von letzterem ausgcsordert, eine g e st a t t c t c n B ii ch c r auf der Lxpogiiioll Internationale dea ^rt3 deeoralik in Paris zu zeigen. Auch die spanische Presse hat sich im letzten Jahre eingehend mit den Arbeiten des Künstlers beschäftigt und widmet ihm in dem soeben erschienenen K u n st j a h r b n ch der spanischen königlichen ^eademia de Ileliag arte8 in Madrid einen ausführlichen, reich illustrierten Aussatz. Es ist erfreulich, daß. die neuen Grundsätze und Ziele, die Mathey in seinen Buchschöpsungen dnrchzusctzcn trachtet, auch im Ausland Anerkennung finden. — Ein größeres Gemälde von Mathey »H e r b st b l u m c n« wurde vom Mu seum der Staatlichen Kunstschule in Plauen t. V. erworben. St. vr. Ehslcr L Co. Aktiengesellschaft in Berlin. — B Ion, ver 31. Derembw 1924. Vermögenswerte. RM. Grundstücke 450 000 250 000.— Zugang , 98 604 81 348 504 81 Abschreibung 48 501.81 300 000 — b.hi'niiarnnh'sche Anstalt 25 000.- Abschreibung 2 500 - 22 600 1'apierlaaer 00 477 37 771 094 — Abschreibung 77 000- 604 094 Hypottzcken 74 40 592 604 12 1 1388 55 Kasse und Postscheck 13 437 01 2 164 577 45 Verbindlichkeiten. Aktienkapital 1 350 000 75 000 361 587 56 94 000 26 126 98 Sleuelriickilellunq 25 964 65 Wohisahrtssonds für Angestellte und Arbeiter . 5 000 Gewinn 226 908 37 2 164 577 45 E, L> 1 767 541160 128 00, 81 Reingewinn") 226 908 37 2 122 454 78 Betriebsüberschuß 2 122 454 78 2 122 454j78 Reservefonds . 60 000 — 4"/«, Dividende 6t 000— Auisichisiatslantieine 8 100 — WohUahrtsionds. . . ' 6 000 — 6"/« Superdioidende 81000 — Vortrag auf neue Rechnung . . 18 808.37 R'.llt. 226 9 8 37 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 101 vom 1. Mai 1925.) Schadenersatzpflicht wegen eines unberechtigten Zeitungsvcrbotö auf Grund des Nepublikschutzgcsctzcs. (Nachdruck verboten.) — Zu den vielen Zeitnngsvcrboten, die auf Grund des Nepublikschntzgesetzes er gangen sind, ist eine Ncichsgerichtsentschcidnng von Interesse, die be sagt. daß der Zcitungsverlcger berechtigt ist, vom Staat Schadenersatz zu verlangen, wenn sich hcrausstcllt. daß ein solches Verbot unrecht mäßig ergangen ist und auf einer Amtspflichtverletzung der betreffen den Beamten beruht. Der gegenwärtige Fall betrifft folgende Vor gänge. 1010'
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