Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.10.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-10-06
- Erscheinungsdatum
- 06.10.1924
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19241006
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192410062
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19241006
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-06
- Monat1924-10
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
235, 6. Oktober 1924. Redaktioneller Teil, vsqmrlair >. d, Dvchn, Buchh»nd-r IZ2K7 Redaktioneller Teil. (Nr. 155.) Bekanntmachung. Es ist zu unserer Kenntnis gelangt, daß der V. v. I.-Verlag, G. m. b. H„ Berlin, die Aufnahme von Inseraten in die V. o. I.-Nachrichten, das Mit teilungsblatt des Vereins Deutscher Ingenieure, von folgenden Bedingungen abhängig macht: Gewährung von 45?S Rabatt, wovon 10^ nach besonde rem Hinweis in den Inseraten an die Mitglieder des v. v, l. fließen, Weglassen der Verlagsfirma, Vertrieb lediglich durch das Sortiment des V. 0. I. Indem wir unsere Verleger-Mitglieder auf dieses Vor gehen des V. 0. I.-Verlages aufmerksam machen, möchten wir nicht unterlassen, sie vor einem Eingehen hierauf zu warnen. Leipzig, den 1. Oktober 1924. Der Vorstand des Bürscnvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Max Röder. Paul Nitschmann. Richard Linnemann. vr. Oskar Siebeck. Albert Diederich. Ernst Reinhardt. Wiederaufbau des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gchülfen. An den deutschen Gesamtbuchhandel versandten wir ein Rundschreiben, dessen Inhalt wir nachstehend bekanntgeben: Am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres stand der Vor stand des Unterstützungs-Vereins vor den Trümmern des ehe mals stolzen Baues. Die Geldentwertung hat das satzungsgemäß mündelsicher angelegte Vermögen des Vereins, das Genera tionen des deutschen Buchhandels mit unbegrenzter Liebe und Opfersreudigkeit zusammengetragen hatten, vernichtet. In den letzten Jahrzehnten bildeten die Zinserträgnisse des Vermögens neben den Beiträgen der Mitglieder die reichlichste Quelle seiner Einnahmen: diese Quelle ist nun versiegt. Aber die Not unter den Bedürftigen, Alten und Kranken unseres Be rufes, unter den Hinterbliebenen verstorbener Berufsgenossen ist größer als je zuvor. Der in der Inflationszeit lahmgelegte Verkehr über Leipzig verhinderte im Vorjahre die bis dahin übliche Einziehung der freiwilligen Beiträge, zu deren zeitgemäßer Aufwertung auch jede Möglichkeit fehlte. Diese freiwilligen Jahresbeiträge sind aber heute die alleinige sichere Grundlage für die Erfüllung der Aufgaben des Vereins. Deshalb bitten wir hiermit jeden einzelnen der Berufs genossen, aufs neue seinen Jahresbeitrag nach eigenem Ermes sen zu bestimmen und einzuzahlen auf das Postscheckkonto: Berlin 140114 (Max Paschke, Schatzmeister des U.-V-). Der Vorstand hat den festen Willen, wieder aufzubauen, und er hat das Vertrauen, daß es ihm gelingen wird, den Unter stützungs-Verein in nicht zu ferner Zeit wieder zu dem zu machen, was er gewesen ist und sein soll: eine sichere Zuflucht für alle Bedürftigen des deutschen Buchhandels. Es gilt, eine Pflicht zu erfüllen! Welcher Buchhändler wollte sich ausschlietzen? — Hochachtungsvoll Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gchülfen. Or. Georg Paetel. Max Schotte. Max Paschke. Reinhold Borstell. Friedrich Feddersen. Bekanntmachung. In der Schweizerischen Ärztezeitung, dem offiziellen Organ der Verbindung der Schweizer Ärzte, erbietet sich das Ärztesyndikat für die Wahrung wirtschaftlicher Interessen in Bern, Laupenstr. 2, 10—20?S Rabatt beim Bezug wissenschaftlicher und belletristi scher Bücher zu gewähren. Diese Büchervertriebsstelle ist als Vereinsbuchhandlung im Sinne des § 3 Ziffer 3 der Verkaufs ordnung für den Verkehr des Deutschen Buchhandels mit dem Publikum anzusehen und als Publikum zu behandeln. Ebenfalls als Vereinsbuchhandlung und sonach als Publi kum ist der Bücherkonsumverein für die tschecho-slowakische Republik in Rumburg, Frankenstr. 1 (früher Prag) zu betrachten, der seine Tätigkeit wieder ausgenommen hat. Der Bücherkonsumverein erbietet sich durch öffentliche Ankündi gung, seinen Mitgliedern auf die angegebenen Preise durch schnittlich 20?S Ermäßigung zu gewähren oder 1 Goldmark — ns. 6.50 zu berechnen. Leipzig, den 1. Oktober 1924. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Heß, Syndikus. Zurück nach Leipzig! Ein überblick über die Vorteile des Verkehrs über Leipzig nach dem Stande vom 18. September 1924. Nachdem durch die Annahme des Dawes-Gutachtens, die allgemeine Besserung des Geldmarktes, die vom Reiche beabsich- tigten wirtschaftlichen Maßnahmen und durch den Fortfall der Zollschranken im besetzten Gebiet mit einer allgemeinen Be lebung von Handel und Wirtschaft zu rechnen ist und auch das be vorstehende Weihnachtsgeschäft größere Umsätze im Buchhandel erwarten läßt, wird es Verlag und Sortiment besonders inter essieren, ein zahlenmäßiges Bild über die Kosten des Verkehrs über Leipzig im Verhältnis zum direkten Verkehr zu erhalten. Die Kommissionäre sind seit Beginn dieses Jahres ununter- krochen bemüht gewesen, die alte Leistungsfähigkeit des Ver kehrs über Leipzig wieder herzustellen. In bezug auf die frü her unbestrittene Schnelligkeit und Pünktlichkeit des Verkehrs ist durch die Wiedereinführung des »Empfohle nen - D i e n st e s- in Leipzig, wie von vielen Seiten bestätigt worden ist, allen Anforderungen entsprochen worden. Mit der Frühpost beim Kommissionär eingehende empfoh lene Bestellungen (man beachte die Portoersparnis beim Leip ziger Bestellbrief gegenüber dem direkten Bllcherzettel, der 5 Pfg. kostet) werden am gleichen Tage erledigt und an den Auf traggeber expediert. Der Leipziger Verlag beteiligt sich geschlos sen an der --Nach Tisch--Auslieferung, und der auswärtige Ver lag hat seine Lager ausgefüllt. Das Sortiment schickt seine Bestellungen wieder vorzugs weise im Sammelbrief nach Leipzig und nutzt die Einrichtung des -Empsohlenen-Dienstes» in steigendem Umfange aus. Um die Gewichte der regelmäßigen Leipziger Sendungen aufzu füllen, bevorzugt es verständlicherweise die Verleger, deren Verlagsweike in Leipzig greifbar sind. Der Verlag hat daher ein großes Interesse daran, daß seine Verlags-Werke in Leipzig ausgeliefert werden können und das Sortiment möglichst schnell beliefert wird. Wir bitten daher alle diejenigen Verlage, welche ihre Leipziger Auslieferung noch nicht w i e d e r e i n g e r i ch t e t h a b e n, d i e s b a I d i g st z u t u n, und die in Leipzig ausliesernden Verleger, 1182«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder