X: 253, 27. Oktober 1S24, Arilin« und »ünfltg «ischrsnend« vkicker. Börsenblatt f. d. Dtsch». Buchhandel. 14885 Anfang November erscheint: (A H. A. Korff oid. Professor an der Universität Dieben Humanismus und Romantik Oie Lebensauffassung der Neuzeit und ihre Entwicklung im Zeitalter Goethes. Fünf Vorträge über Literaturgeschichte. In Halbleinen gebunden 3.20 G.-M. vrd., Rabatt 35»/„, Freiexempl. 11/10. Der bekannte Verfasser des „Geist der Goethezeit" gibt in diesem Buche, zusammengefaßt unter dem Begriff „Hu manismus", eine Darstellung der Grundideen der deutschen Klassik. Klar und lichtvoll werden diese Ideen in ihrer Entwicklung verfolgt von der llurrisnitas des Cicero bis zu ihrer Vollendung im Faust und zu ihrem „Unter gang" in der Romantik. Ein unendlicher, unausschöpfbarer Gegenstand ist hier aus tiefer Kenntnis und selbstän diger, neuer Durchdringung des Ganzen heraus formvollendet in geschickter Verkürzung und Vereinfachung dar gestellt worden. Solche vereinfachte Übersichten sind für viele geeignet, sie in ihrem Streben nach geschichtlicher Klarheit am meisten zu fördern. Gerade über die Grundidee der deutschen Klassik sollte sich jeder Gebildete im klaren sein. Für diejenigen aber, die noch tiefer in das Studium der deutschen Klassik eindringen wollen, denen aber die Voraussetzungen fehlen, sich in des Verfassers monumentales Werk, in den „Geist der Goethezeit", ohne weiteres einzuarbeiten, kann dieses Buch gleichzeitig zu einem Vorstudium dafür werden. Denn „Humanismus und Romantik" enthält in gedrängter Darstellung gewisse Grundideen, die auch den roten Faden des großen Werkes bilden. Vom gleichen Verfasser erschien: Geist der Goethezeit Versuch einer ideellen Entwicklung der klassisch-romantischen Literaturgeschichte. Erster Teil: Sturm und Drang. Gr. 8°. XVI, 321 Seiten. Holzfreies Papier. Broschiert 7.50 G.-M. vrd., in Halbleinen gebunden 8.50 G.-M. ord. Rabatt 35 °/°, Freiexemplare 11/10. Aus den glänzenden Besprechungen nur diese: „Tiefer in den Stofs dringt die grobe und wirklich bedeutende Darstellung von Korst über den Geist der Goethczeit ein ... Dieses Wer! scheint berusen, durch gründlichste Erforschung der Vergangen heit zur Klärung des Denkens der Gegenwart beizutragen ...". „Hamb. Korrespondent". „... ein zugleich historisches und systematisches Werk von monumen talem Charakter ... Korff ist ein wirklicher Literarhistoriker ... eine der bedeutendsten neueren Erscheinungen über den groben Gegenstand . . „Bund". „... Dies Buch wird sich durchsetzen ..." „Kölnische Zeitung". „... das bedeutungsvollste litsraturgeschichtliche Werk des Jah res ILA ..." „Gral". „. . . ein Werk ... das seit Gundolfs „Goethe" wohl als be merkenswerteste Publilaston der Goetheiiteratur angesehen werden kann ..." „Leipziger Tageblatt". „Das Werk . .. scheint mir eines der wichtigsten literaturgeschichst lichen Werke der letzten Jahrzehnte werden zu jollen". „Hefte sür Büchcreiwesen". Teilll soll 1925 erscheinen. „Den Reichtum von Korffs Buch auszttschöpfen, ist unmöglich; es kann nur zu eigener Lektüre nachdrücklich ermahnt werden . . „Hannoverscher Kurier". „... Sein erster Band verspricht — nein: ist schon eine tiefschürfende gewaltige Leistung". „Frankfurter Zeitung". „Das verdienstvolle Werk beschränkt sich nicht auf den engen Kreis der Fachgelehrten, sondern wendet sich an die gesamte bildungswilligc Schicht des deutschen Volkes. Sein an neuen Gedanken reicher In halt wird befruchtend auf die Wissenschaft wirken, und niemand, der sich mit der klassischen Aeit des deutschen Geistes beschäftigt und in ihn tiefer eindringen will, darf an ihm vorübergehen". „Darmstädter Tageblatt". „Wir haben es hier unzweifelhaft mit einem Standardwerk der Literaturgeschichte zu tun". „Die schöne Literatur". „Der Bedeutung und inneren Lebendigkeit des Korsischen Werkes ist eine Wirkung über die Fachwissenschaft hinaus auf weitere Kreise der Bildung zu wünschen". „Vossische Zeitung". Venn dislS. HIovemder bestellt. liefern «ir je 1 kxemplsr mit 40°/o ksdslt »ULl.lllffk«ukis5l.gse!ridi « , c di sei voseiri i-ionir. «leni.ookisgllLe«