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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.10.1924
- Strukturtyp
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- 1924-10-27
- Erscheinungsdatum
- 27.10.1924
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- Deutsch
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14820 > .. Dl^chn »Md«-»»«!. Von der PZcrbestelle. — Sprechsaal. X- 253, 27. Oktober 1924. Von der Werbestelle. Vorankündigungvorr Werbemitteln desVerlages. Johann Ambrosius Barth, Leipzig: Anfang November erscheint zweiseitiger Prospekt über »Jahresbericht über die Leistungen der chemischen Technologie für das Jahr 1923«. Format 24x16 ein. Gewicht ca. 3 x; vierseitiger Prospekt über Schwarte, Der große Krieg. Format ca. 17X25 orn. Gewicht ca 6 Firmencindruck bis 500 Stück 3.— bis 1000 Stück 4.— Bestellungen umgehend erbeten. Baustein-Verlag G. m. b. H., Leipzig: druckt gegenwäitig Probe' abbilcungen der Radierungen von Pleß zu Gottfried Keller „Spiegel, das Kätzchen". Firmen, die eigene Weihnachtskataloge herauSgiben. erhalten Exemplare umsonst. Baldige Meldung erbeten. Bergverlag Rudolf Rother, München: Im November erscheinen: Wintersportplakate: Henel. Skiläufer; Henel. Zielband; Kunst, Springer; 16seit ger Prospekt über die Winterspoitbücher des Ver- Hoek. sämtliche Werke; Eugen Guido Lämmer. „Jungborn"; Carl Blodig, „Die Vicrtausender"; Jos. Jul. Schätz. „Bayerisches Hoch land". „Südtirol"; Prospekte ohne Aufdruck —.02 pro Stück; wird der Benag nach Eingang einer Photographie des Schau fensters gut geschrieben. Hermann Beyer, C. Banges Verlag, Ed. Wartig'ö Verlag (E. Hoppe), Arthur Sieglers Verlag, Leipzig: Anfang November erscheint ein Verzeichnis der Sammlungen: Wie baue ich mir selbst?, Vr. Königs Erläuterungen zu den Klassikern. Kleine Bibliothek. Prof. Düntzers Erläuterungen zu den Klassikern. Heinze u. Schröder. Aufgaben aus klassischen Dramen, Epen und Romanen. Unioersal- Jugend-Bibliothek, zusammengestellt in Form eines Schülerkalenders unter dem Titel „vr. Königs kleiner Mentor". Zwecks Firmen eindruck oder Sondertitel sofortige Vorbestellungen erbeten. 1(0 Stück 5— Firmeneindruck für jede Anzahl 2.50 G. Braun, Karlsruhe i. B.: In Vorbereitung löseitiger Prospekt über die Sammlung „Wissen und Wirken". Einzelschritten zu den Grundsrogen des Erkennens und Schaffens. 13,5 ein breit, 2l ein hoch, eben'o Umschlagsreihe in Lcporelloart zum Dauer-Ausstellen. Prospekte bei größerer Verwendung mit Firmcnaufdruck. Brunnen-Verlag Karl Wincklcr, Berlin: Verlagsprospekt in Vor bereitung; Prospekt wird kostenlos, auf Wunsch mit Firmeneindluck, geliefert. Dirterich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig: In Vorbereitung acht- seifiger Prospekt in Leporellofoimat. enthaltend Prof. vr. Otto Bürgers erdkundliche Schriften. Prospekt in mäßiger Anzahl un- bercchnet, Fi»menaufdruck zum Selbstkostenpreis. Rüttrn 6c Loening, Frankfurt a M.: Farbiges Bilderbuch-Plakat. 40x60 ein m sechsfarbigem Offsetdruck. Lieferung erfolgt kosten los Mitte November. Bedarfsanmeldung erbeten. ). F. Steinkopf, Stuttgart: In Vorbereitung Prospekte über Steinkopss Jugendbücherei und Steinkopfs Volksbücherei; Firmen- emdruck auf Wunsch. Angebote für das Sortiment. Schaufenster- und Werbemalerial bieten an: Bergverlag Rudolf Rother, München: Wintersportbücher, Plakate, Winte, sportbilder. Wintersportprospekt. G. Braun, Karlsruhe i. B.: Sammlung ..Wissen und Wirken". Partien 9 8. 25/22, 60/50, auch gemischt ^ Porto-und verpackungs- srei. Rabatt 3584, bzw. 30^; Prospekte. Gesellschaft für Bildung»- und Lebensreform, Kempten i. A.: für Sondcrfenster „Die Sterne reden". Verlagswerke. Bestellungen werden von 30 Explrn. an. auch gemischt, mit 5084, rabattiert; Plakate und Prospekte; Sonderfensier werden vom Verlag durch Plakatonschlag und Zeitungsanzeigen unterstützt. Habbel 6c Naumann Verlag, Leipzig: Bei Veranstaltung von Sonoersenstern des Romans „Der Totenwolf" 2 verschiedene Dia positive für Atrax-Apparate für Nachtreklame und ein Werbefilm über das Buch. Plakate, Prospoktkarte. Pestalozzi Verlags - Anstalt, Wiesbaden: Für Sondersenster Pestalozzi Modelle. Bedingttieferung auf 8 Wochen, Rabatt 3084» und 11/10 gemischt. Plakate kostenlos. I. F. Steinkops, Stuttgart: Verlagswerke aus Steinkopfs Jugendbücherei und Steinkopfs Volksbücherei zu Sondcraus- stellungen. Prospekte über die Jugend- und Volksbücherei des Verlags. B > ^ Spttlklslllll. 2st der Verleger für die inhaltliche Nichtigkeit des bei ihm erschienenen Werkes verantwortlich? (Erwiderung auf die Entgegnung des Herrn vr. Walther Roth schild im Bbl. Nr. 241.) Ich kapn nicht umhin, die Entgegnung des Herrn vr. W. Roth schild in der Angelegenheit des Werkes »Alexander-Katz: Pa tent- und Markenrecht aller Kultur st aaten« zu beant worten. Ich habe behauptet, daß in diesem Werke zwei wichtige Nechtsquellen des ungarischen Patentrechts — und zwar das Gesetz XXXV von 1920 und die Verordnung Nr. 81 588 von 1914 — fehlten und folglich das Werk hier unverkäuflich sei. Herr vr. W. Rothschild hat darauf entgegnet: der erst« Band des Werkes bringe keine Texte, es könnten darin folglich Abdrucke von Gesetzen und Verordnungen normalerweise nicht gesucht werden. Auch sei das von mir erwähnte Gesetz belanglos und überholt, die Verordnung von 1896 aber unwesentlich. »Ich sei unbescheiden, da ich die Vergütung meiner Spesen verlange«. Demgegenüber will ich nur folgende Tatsachen seststellcn: Das Vorwort zur zweiten Auslage sagt wörtlich: »Es find alle Ande- rungcn berücksichtigt, die dem Verfasser bis Ende Februar 1924 zur Kenntnis gelangt sind«. Im ersten Bande des Werkes auf Seite 214 ist zu lesen: »Ungarn: Patentgesetz vom 7. Juli 1895 mit Verordnung vom 28. Januar 1896, 31. Dezember 1897 und Gesetz vom 29. De zember 1908 und Verordnungen vom 30. Dezember 1908 und 11. Juni 1911 und 1. Dezember 1913«. Wenn man also »normalerweise« den Abdruck von Gesetzen und Verordnungen in diesem Werke auch nicht suchen kann, so ist es doch von einem Werke, das auf Vollkommen heit und Zuverlässigkeit Anspruch erhebt, zu erwarten, daß nch neuere Gesetze und Verordnungen, als die auf Seite 214 zitierten, erwähnt werden, um so mehr, da das Gesetz XXXV von 1920 folgenden Titel hat: »Gesetz über die Abänderung und Ergänzung einiger Ver- fügungen des Gesetzes XXXVII von 1895 über Erfiudungspatente«; dieses Gesetz kann also weder belanglos noch über holt genannt werden, vielmehr sind mehrere Verfügungen des auf Seite 214 zitierten Patentgesetzes vom 7. Juli 1895 durch bas Gesetz XXXV von 1920 überholt worden. (Es gehört zwar nicht streng zur Sache, ist aber für die Genan'.'keit des Werkes charakteristisch, daß die ungarischen Gesetze und Verord nungen in der ungarischen Rechtssprache nicht — wie die deutschen und österreichischen — mit Datum, sondern mit Artikel- resp. Ver- orduungszahl und -Jahr bezeichnet sind und die Auffindung der aus Seite 214 erwähnten Gesetze und Verordnungen auf Grund der dort mitgeteilten Zeitangaben beinahe unmöglich ist.) Die Verordnung Nr. 81 588 von 1914 ist wieder die Rechtsguclle der Prozeßordnung des ungarischen Patentgerichts und ist jedenfalls wesentlicher als die im Werk angeführte Verordnung von 1896, wovon Herr vr W. Rothschild s e l b st vorgibt, daß sie unwesentlich sei. Auch fehlt im Werke die Erwähnung der Verordnungen Nr. 74 660 und 74 865 von 1920, die zur Vollstreckung des Gesetzes XXXV von 1930 ausge geben wurden und keinesfalls unwesentlich, noch belanglos, noch überholt sind. Unter solchen Umständen hat das Werk das Vertrauen der ungari- schen Fachkreise verloren und ist in Ungarn unverkäuflich. Wenn ich also die Rücknahme des wegen innerer Mängel unverkäuflichen Werkes verlang« und auch die Vergütung meiner Spesen, ist dies so selbst- verständlich, daß es mit Recht keinesfalls unbescheiden genannt werden kann. Kurz und gut: ich habe ein Werk im guten Glauben bestellt; das Werk leidet an solchen inneren Mängeln, daß es unbrauchbar und infolgedessen unverkäuflich ist. Soll ich nun die Spesen tragen und das Werk als Makulatur verkaufen, oder ist der Herr Verleger verpflichtet, cs zurückzunehmen und meine Spesen zu vergüten, was ihm um so leichter fallen kann, da diese Auslage schon fast ganz ver griffen ist (nach seiner eigenen Angabe). Wenn er dies nicht in Frieden machen will, werde ich gezwungen sein, die Entscheidung des Gerichts zu verlangen, die zweifellos zu meinen Gunsten aussalleu wird. Budapest, am 16. Oktober 1924. Friedrich Kiliän's Nachf. Kgl. ung. Univ.-Buchhandlung. vr. von Züdor.
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