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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.08.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-08-27
- Erscheinungsdatum
- 27.08.1924
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1924
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201, 27, August 1924, Von der Werbestelle. — Sprechsaal, Börsenblatt s, ». Lösch,!, vilchbarrbeb mgg Von der Werbestelle. Der Buchwerbefilm. Eingefügt in den Rahmen der allgemeinen Lesepropaganda, die sich zum Ziele setzt, die „Masse Mensch" zum Buch zu führen, ent stand im Laufe der letzten Monate in mühereicher Arbeit eini karikaturistischer Trickfilm, der den Titel führt „Meyers Werdegang". Der Entwurf zum Film war auf der Kantate-Ausstellung „Die Werbung" ausgestellt und fand allgemeinen Beifall. Der Film wird vom 29. August bis zum 4. September in den beiden großen Leipziger Ufatheatcrn „Astoria" (Windmühlenstr. 31) und „Universum" (Noßplatz 6) laufen. Alle Buchhändler und die Buyrabesucher insbesondere werden auf diese neuartige ^erbung^ aufmerksam gemacht, die .in ^absichtUch Theater ein und bittet um Mitteilungen über den Eindruck, den der Film auf das Publikum gemacht hat. Vorankündigung von Werbemitteln des Verlags. von Werbemitteln des Verlags zu dem Zweck bekanntgeben, um rechtzeitig dem Sortiment den Bezug des Materials mit Firmen eindruck zu ermöglichen. neuen Rubrik. Es steht dem Verlag in besonderen Fällen srei, in der An kündigung die Namensnennung seiner Firma zu Unterlasten. Unter Vereinbarung. vr. Max Iänecke, Leipzig: Elektrotechnik. Umfang 4 Seiten. For mat 22:29, Gewicht 9 8. Preis mit Firmeneindruck 4.— für das Tausend. Maschinenbau. Umfang 4 Seiten, Format 22:29, Gewicht 9 g. Preis mit Firmeneindruck -/t 4.— für das Tausend. Bibliothek der gesamten Technik. Umfang 8 Seiten, Format 17,6: 26,5, Gewicht 12 x. Preis mit Firmeneindruck ^ 4.— Landwirtschaft. Umfang 4 Seiten, Format 19,5:27. Ge wicht 7 g. Preis mit Firmeneindruck 4.— für das Tausend. Radiovortrag. Der am Sonnabend, dem 23. August durch Störung unter brochene Vortrag von Hanns Fischer: „Der Mars als uferloser Eisozean" wird als Veranstaltung des R. Voigtländers Verlags, Leipzig, am Mittwoch, dem 27. August um 7»o wiederholt werden. Sonderschaufenster. Angebote für das Sortiment. Sonderfenster und Werbematerial bieten an: H. Bechhold Verlagsbuchhandlung, Frankfurt a. M., stellt aus Anlaß der Rhön-Segel-Wettflüge für Sonderfenster die soeben heraus- gekommene Verlagserscheinuna: Langsdorfs, Das Leichtflugzeug sür Reise und Sport, kommissionsweise zur Verfügung. Rück nahme nicht verkaufter Exemplare innerhalb 8 Wochen. Hachmeister L Thal, Vcrlagsbuchhandlung, Leipzig, stellt sür Sonder- fchaufenster der Lehrmeister-Bücherei Plakate und Schilder kostenlos zur Verfügung. Helingsche Verlagsanstalt G. in. b. H., Dresden, ist bereit, für ein Sonderfenster ihre Verlagserscheinung: Nitzsche. „Was nun weiter?" in Kommission zu liefern, einen Unkostenbeilrag zur Sonderschausensterveranstaltung beizutragen und die entsprechen den Plakate zur Verfügung zu stellen. Curt Kobitzsch, Verlagsbuchhandlung, Leipzig, bietet für Sonderschau fenster an: Populär-medizinische Bücher kommissionsweise, Lieferung mit Barabrechnung nach 6 Woct.en und Partie- Ergänzungsrecht und ein Plakat „Bücher für die Frau" als Blickfänger, sowie kleinere Plakate werbenden Charakters. trud Prellwitz. „Baldurs Wiederkehr", eine Schauung vom Völkerschicksal, ferner Briefsiegelmarken über Prellwitz. „Die lebendige Quelle" und Plaut, „Antisemitismus" zur Verfügung. los an. Sibyllen-Verlag, Dresden, stellt für Sonderfenster Schaufenster plakate für Baudouin. „Suggestion und Autosuggestion" zur anstaltunq von Sonderfenstern im Monat September anläßlich des 10. Todestages (26. Sept.) von Hermann Löns Plakate und Prospekte in jeder gewünschten Anzahl kostenlos an; Fenster 3 verschiedene Bilder. 2 Plaketten und eine Gipsbüste des Dichters zur Verfügung gestellt. Sonderfenster-Veranstalter erhalten folgende Vorzugsbedingungen: auf alle Ganzleinen- und Lederausgaben 40^,, bei Abnahme von 50 Bänden 45^> Nachlaß, auf Pappbände und Volksausgaben bei Bestellung von 20 Exemplaren gemischt 50^. einzelne Bände 40d(,. Löns- abende werden nach Möglichkeit unterstützt. Zentralstelle des BühnenvolkebundeS E. V., Frankfurt a. M., stellt für Fünfkilopakelen nebst zugehörigem Propagandämaterial zur Verfügung: „Die neuen Dramen". „Spiele deutscher Jugend". „Märchenlpiele", „Legendenspiele", „Dichter und Bühne". „Meister der Oper". Abrechnung sechs Wochen nach Rechnungs dalum. portofreie Rücksendung der nichtverkausten Exemplare oder Festübernahme mit vier Wochen Ziel. Paul Zsolnay Verlag G. m. b. H., Wien, stellt ein Plakat von 62,6 zu 95 orrr über den Ronian Franz Werfels „Verdi, Roman der Oper" und die bisher unveröffentlichten „Richard Wagner- Briefe an Hans Richter" zur Verfügung. övrMM. Man kann wieder Bücher kaufen. Von Herbert Eulenberg. (Aus dem »Berliner Tageblatt« vom 1. August.) Ten Nachdruck dieser Plauderei zu Werbezwecken hat der Ver fasser liebenswürdigerweise ausdrücklich gestattet. Wir empfehlen daher insbesondere den Orts- und Kreisvereinslcitungen, für die Ver breitung des Artikels in der Presse Sorge tragen zu wollen. Die Werbe stelle. Welch ein Jubel liegt in diesen fünf Worten ausgedrückt, welch eine Volksbereicherung! Es ist wieder möglich, sich Bücher anzu schaffen. Selbst ein armes Luder, wie ein im Geiste lebendes Wesen in Deutschland und in der Welt nun einmal ist, vermag wieder, sich Zehrung auf dieser wunderlichen Reise, so man Dasein nennt, zuzu- fllhren. Man bekommt das Werk der Werke, Goethes »Faust« um sechzig und Schillers »Räuber« um dreißig Pfennige. Man kann seine Klassiker vervollständigen und um Keller, um Storm, um Anzen gruber und Scheffel, ivenn man will, und demnächst auch um Gustav Freytag vermehren. In den großen Buchgeschäftcn sieht man wieder den längst entbehrten aller Ramsche, den Vücherramsch. In dicken, hohen Ballen liegen die Vorräte anfgestapclt, die unsere Bücherverleger zu ganz billigen Preisen abstoßen wollen, um di-, letzten auf Kriegspapier gedruckten Bestände los zu werden. Und an den Bücherauslagen, den fliegenden Läden — oh! unvergeßlich« Erinnerung an die köstlichen Schmökerstände an den Ufern der Sei»«
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