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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-07-18
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1924
- Sprache
- Deutsch
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9684 ,. ». Dgchn. v»ch--nd» Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. — Bibliogr. Teil. X- 167, 18. Juli 1924. Geschützte Bnchumschlägc. — Das Reichspatentamt in Berlin hat die neuen Buchumschläge der Firma Mo ewig L Hoffner in Dresden am 10. Juni 1924 als Gebrauchsmuster unter der Nummer »dl. 86 646/11 4. OU.« eingetragen unter der Bezeichnung: »Beiderseits mit demselben Titelbild und derselbe» Ausstattung be druckter Buchumschlag«, sodaß diese Umschläge gesetzlich geschützt sind. Räte und kein Ende! — Nachdem bereits vor längerer Zelt die Richter und die Oberlehrer mit den Bezeichnungen Amtsgerichtsrat und Studienrat beglückt worden sind, ist nun auch der Ratlosigkeit der Bibliothekare ein Ende gemacht worden: sie heißen jetzt »Biblio thek s r L t e». Zensur im besetzten Gebiet. — Neuerdings haben die Franzose» beim Bahnpostamt in Mainz wieder eine Postttberwachungs- stelle eingerichtet, In der sie die eingehenden und auslaufcnden Briefe und Wertsendungen einer sehr scharfen Nachprüfung unterziehen. Im besetzten Gebiet verboten. — Die Interalliierte Rheinland- Kommission hat beschlossen, aus den besetzten Gebieten auszuschließen die Monatszeitschrift »Deutschlands Erneuerung«, heraus- gegcben vom Verlag I. F. Lehmann in München, für einen Zeitraum von drei Monaten, mit Wirkung vom 1. Juli 1924 ab, wegen der in ihrer April-Nummer 1924 erschienenen Artikel unter den Überschriften: »Das höchste Ziel- und »Die Befreiung Deutschlands», desgleichen auf die Veröffentlichung »Tutanchamon», eine außerge- wöhnlichx Ausgabe der Zeitschrift »Die Woche«, die gegen letztere ge troffene Ausschließungsmaßnahme auszudehnen, jedoch mit Wirkung vom 10. Mai 1924 ab und für einen Zeitraum von drei Monaten. Beschlagnahmte Druckschrist. — In der Strafsache auf Einziehung der Broschüre »Justiz?«, Hamburger Erlebnisse von Adolf Moritz, Charlottenburg, hat die 8. Strafkammer des Landgerichts III in Berlin in der Hauptverhandlung vom 22. Februar 1923 für Recht erkannt: Die Druckschrift »Justiz?«, Hamburger Erlebnisse von Adolf Moritz, Charlottenburg, wird auf Kosten der Staatskasse eingezogen. Alle Exemplare der Druckschrift, sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen, soweit sie sich im Besitz des Verfassers, Druckers, Herausgebers, Verlegers oder Buchhändlers befinden, oder öffentlich ausgelcgt oder öffentlich an- geboten wurden, sind unbrauchbar zu machen. b! 1 I 459/22. Berlin, den 7. Juli 1924. Der Oberstaatsanwalt beim Landgericht III. (Deutsches Fahndungsblatt, Stück 7628 vom 14. Juli 1924.) Sprechsnal. (Ohne Verantwortung der Redaktion,' jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Wichtige Mitteilung an die Herren Verleger und Buchhändler. Wir erlauben uns, allen Herren Verlegern und Buchhändlern bekanntzugeben, bah die offizielle Bezeichnung des Ortes unserer Niederlassung »I-jlldljauL« und nicht Laibach lautet, und bitten daher die verehrten Herren Kollegen, alle uns zu gedachten Sendungen an folgende Anschrift, die die einzig richtige und hier einzig anerkannte ist, adressieren zu wollen: Jg. Kleinmayr L Fed. Bamberg, ck. r. o. r., I. jublsalla, dliüioZicovo e. 16, I u g o s l a v i e n. Wir machen gleichzeitig aufmerksam, daß Sendungen hierher, die nicht die offizielle Ortsbezeichnung sl-jubljuna) tragen, von nun an n i ch t m e h r an die Empfangsadresse weitergeleitet werden sollen, wodurch unliebsame Verzögerungen entstehen könnten, die sich jeden falls leicht vermeiden lassen. Hochachtungsvoll l-jubljuna, dlllrloLlöeva e. 18. Jg. Kleinmayr L Fed. Bamberg, ä. r. o. r. Adresse ausschneiden und ins Adreßbuch einklcben! Strafporto für Einforderung von Rezensionsexemplaren und Belegen. Bestellungen auf Rezensionsexemplare mittels gedruckter oder vervielfältigter Karte fallen laut den jetzigen postalischen Bestimmun gen in die Gruppe: Teildrucksachen, sind also mit 5 Pfennig frei zu machen, ebenso Rezensionsbelege, die handschriftlich oder gestempelt Quelle und Datum tragen. Es wird empfohlen, auch die Zeitschriftenredaktionen, die selbst die Literatur einfordern oder Be lege versenden, darauf hinzuweisen. „Tschechoslowakei". Aus verschiedenen Orten der »Tschechoslowakei«, so aus Boden- bach, Leitmeritz, Ol miitz, Warnsdorf i. Böhmen usw., erhalte ich die Nachricht, daß ein angeblicher Vertreter meiner Firma bei Ärzten Bestellungen gesammelt und nach Möglichkeit den Rechnungs betrag gleich kassiert hat. Den Bestellern ist mitgeteilt worden, daß die Lieferung von einer Expedition in Olmütz aus erfolgen solle. Von mir ist weder ein Reisender beauftragt, Bestellungen und Zahlungen entgegenzunehmen, noch habe ich in irgendeinem Orte der Tschecho slowakei eine Vertretung eingerichtet. Da eine an die Adresse des »Vertreters« gerichtete Karte aus Olmütz als unbestellbar an einen der Auftraggeber zurückgekommen ist, besteht kein Zweifel, daß ein Schwindler mit dem Namen meiner Firma Mißbrauch getrieben und ohne Zweifel eine ganze Anzahl Arzte betrogen hat. Die jetzt hier eingehenden Reklamationen sind zurückzuführen auf Bestellungen, die in der ersten Hälfte des Juni aufgegeben worden sind. Wenn andere Firmen gleiche Erfahrungen gemacht haben, dann bitte ich, mir das bekanntzugeben; vielleicht gelingt es, den Betreffen den zu fassen. Berlin, den 14. Juli 1924. Julius Springer. Bibliographischer und Anzeigen-Teil. Jeder Buchhändler sende das erste Exemolar jedes, auch des kleinsten Druckwerkes (Buch Kunstdruck. Karte. Plan. Zeit schrift usw./ sofort an die Deutsche Bücherei des Börsenverems der Deutschen Buchhändler zur Aufnahme in die Bibliographie. ä. Bibliogra Erschienene Neuigkeiten lies deutschen Buchhandels. Mitgeteilt von ier Deutschen Bücherei. Karl Arendt in Königsberg i. Pr. <Farenheid-Str. 15). korm. 1924. so Ink.) 68X99,5 eni phischer Teil. Buchhandlung des Waisenhauses in Halle a. d. S. 8rett8ekneicker, Harry: Hilksduck kür cken Unterricht in cker 0e8ckickte an köderen I^ekranstalten. Neue Learb. II 3. 6. 1924. 8° 3. Vow^vestkäl. ^i-ieävn bis rni- OegvnvLi-t. (ülittslstuke.) (III, 143 8.) 1.80 Lu Uvvolutio . < i telstuke.) (III. 99 8^) Denkmäler der älteren deutschen Literatur. 2, 1. Kinzel, Karl, Prof, vr.: Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling, ausgew., ilbers. u. erl. 36.-39. Ausl. <61.-64. Tsd.) 1924. (VUI, 123 S.) kl. 8« 1. 60
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