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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1924
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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>§ 165, 16, Juli 1924, Von der Meldestelle. — Sprechsaal, Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 9589 Angebote für den Verlag. Sonderfenster stellt aus und Werbematerial wünscht: Literarisches Institut A.-G., Basel, beabsichtigt anläßlich der vom 26. Juli bis 30. August stattfindenden Ausstellung sUr Christ liche Kunst eine Sonderausstellnng von Literatur über Christ liche Kunst zu veians!alten. Je ein k. o.-Exemplar von ein schlägigen Werken und Plakate sind erwünscht. Vortragsamt. Die Werbestelle führt in Ergänzung ihrer früheren Veröffent lichungen nachstehend noch einige Vortragende auf, die sich bereit erklärten. Vorträge, veranstaltet von Buchhandelsfirmen, zu halten: Otto Bernstrin, Dresden: trägt vor aus den Werken von: Goethe, Schiller. Wieland. Tieck, Brentano. Eichendorff, Kleist. Ger- hart Hauptmann. Maximilian Böttcher, Berlin: trägt aus rigenen Werken vor (Die Freyhoffs. Die wilden Schwäne, Das Liebesnest des Waldfrciherrn Philosophie. vr. Fritz Endres, Lübeck: Geschichte und Literaturgeschichte; allgemeine Probleme der Politik; Thomas Mann. vx. O. Hauser, Karlsbad: Urzeitraffen; Im Parodie? des Ur- Menschen; Auf Urmenschen spuren; Menschheitsdäminerung;Ar»S Mensch heit; Urentwicklung der Menschheit; Entwicklungsgeschichte des Menschen; Der Stammöaum der Menschheit; Menschwerdung; Aus dem Werde gang der Menschheit. Alle Vorträge mit Lichtbildern. MuseuinSdKektor Prof. vx. Schramm, Leipzig: Das deutsche Märchen und seine Illustration; Aus der Geschichte der Silhouette; Die bedeutendsten deutschen Karikatu risten; Schreib- und Buchwesen einst und jetzt; Aus der Geschichte des Papiers; Bilder aus der Geschichte der Schrift; Die Illustration der Inkunabeln; Kaiser Maximilian und das Buch; Bibeldrucke von Guten berg bis auf unsere Tage; Die Illustration der Lutherbibel: Das Buch der Renaissance; Das Exlibris im Lauf der Jahrhunderte; Be rühmte Drucker und Verleger dcS 1b. und 16. Jahrh ; Das illustrierte Buch des 18. Jahrh.; Aus der Ge schichte des Bucheinbandes; Guten berg und seine Zeit; Buchdrucker, und Buchhändlersignete: Die Ent- Wicklung des Titelblattes; Slevogt und Kubin als Illustratoren; Gute Kinderbücher unserer Tage^ Das Buchwesen im Altertum. G«r1rub Sitvirt.Brausewttter, Stralsund: Eva—Maria—Magdalena gestern und heute; Erfahrungen und Erlebnisse auf dem Gebiet der Frauen- psyche; Das Weib am Scheidewege; Weibesliebe und Lebenskampf. Frkdrich Wallisch, Wien: aus eigenen Werken: Das Land der Schwarzen Berge (Montenegro); Das Land der Skipetaren (Albanien) mit Lichtbildern. Herr Professor Schramm ist bereit, die aufgeführten Vorträge für alle diejenigen Veranstalter, die das Deutsche Museum für Buch und Schrift durch Eintritt als Mitglied unterstützen, unentgeltlich zu halten, nur die Reise- und Aufenthaltskosten sind zu ersetzen. Bestellungen auf Vorträge bitten wir möglichst bald an die Werbestelle, Abteilung Vortragsamt, aufzugeben, die die Vermitt- lung zwischen Veranstalter und Vortragendem übernimmt. Für die Vermittlung jedes Vortrages wird nur der Unkostenbeitrag von b berechnet, der auf das Postscheckkonto der Werbestelle, Leipzig Nr. 67205. zu überweisen ist. Rundfunkwerbung. Die Werbestelle lellt mit. daß sich nunmehr auch die Sende- gesellschast in Stuttgart außer den bereits früher veröffentlichten Gesellschaften in Betlin, Leipzig. Frankfurt a M., München, Ham- bürg. Breslau. Königsberg i. Nr. bereit erklärt hat. Vortragende des Verlages und Sortiments in ihre Aufnahme-Apparate sprechen zu lassen, und zwar beträgt die Gebühr für einen Vortrag in Stutt gart nur 60 Mark. Die Breslauer Sendegesellschast ist bereit, beim Abschluß einer Es sei noch bemerkt, daß die Normalreichw.ite der einzelnen Sender ca. 150 km beträgt, die Darbietungen jedoch meist weit darüber hinaus noch gut gehört werden. Z. B. schreibt der Frank furter Sender, daß seine Darbietungen bis auf 2000 km Entfer- nung noch deutlich hörbar sind, wie dies viele Briese aus Schweden, Norwegen. England, Italien bi weisen. Die Werbestelle fordert die Interessenten auf, sich umgehend zu melden. Sie führt die Verhandlungen mit den Sendegesell- schäften und weist auf Wunsch geeignete Redner für alle Gebiete nach. Die Gebühren für die Vorträge sind auf das Postscheckkonto der Werbestelle, Leipzig Nr. 67205, zu überweisen. övrechsaal. Achtung für alle Berlagsexpedttionen. Noch immer kommen täglich Postpakete hier an, die unfern Mit gliedern Zoll von Mk, I.Sll lbis 4,SS Kilo), Mk. L,M sbei ö Kilos) und mehr verursachen. Wir machen immer wieder ausmerksam, daß die hierher gerichteten Sendungen in allen Fällen, wo dies möglich ist, in Drucksachen zu expedieren sind und bah wir verursachten, vermeidbaren Zoll dem Absender anrechnen müssen. Ebenso müssen wir alle berechneten Verpackungsgebühren It. Verkehrsorbnxng streichen, Düsseldorf, lm Juli 1824, Verein der Buchhändler zu Düsseldorf Zusätze auf Drucksachen-Rechnungen. Rach der neuen Verordnung können l» Teildrucksachen besondere Zettel bcigelegt werden, auf denen bisher verbotene Zusätze, wie z, B, -Kehlendes folgt-, »Nicht unser Verlag- usw,, durch Unterstreiche» kenntlich gemacht werden. Bisher war es üblich, dah derartige Zu sätze aus der Rechnung ausgedruckt wurden. In diesem Kalle wird die Sendung beanstandet und geht zurück, wenn etwas unterstrichen ist, wie aus folgendem Bescheid des Postamts Kempten i, AIlg, her vorgeht: » Hiernach dürfen beigelegte Rechnungen mit Zusätzen über den Inhalt der Sendung versehen werden: diese Zusätze dürfen aber nicht die Eigenschaft einer besonderen, selbständige» Mitteilung haben. Hierbei ist es gleichgültig, ob lene handschriftlich oder me chanisch angebracht worden sind. Der von Ihnen geplante Aufdruck aus die Rückseite der Rech nungen ist deshalb unzulässig. Da aber mehrere Druckstücke vom gleichen Absender zu einer Sen dung vereinigt werden können, sieht der Beilegung einer eigenen Teil drucksache, auf der die gewünschten Zusätze durch Unterstreichen oder Durchstreichen des vorgedruckten Wortlauts hergestellt werden, nichts im Wege«, Könnte nicht der Börsenverein beim Postministerium vorstellig werden, daß auch das Rechnungsformular als eine solche Teildruck sache behandelt werden kann? Tenn die Wirkung ist ja dieselbe, ob ich das auf der Rechnung ober auf einem besonderen Zettel mitteile, ES entstehen sür den Buchhändler doch nur unnötige Kosten an Druck und Papier, Vielleicht gelingt es auch, die Post dahin zu bringen, solche Verordnungen nicht bnchstabengemäß, sondern sinngemäß auS- znlegen, Kempten i, Al lg. Arnold Bartel i. Fa, Gesellschaft s, BildungS- u, Lebensreform. Anfrage! Wer besaht sich mit der Herstellung von Eintrittskarten für Thea- ter und Konzert!? Für gef, Angebote ist dankbar Ossenburg i, Baden, Johannes Trub«. >2»?
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