X- 27, 2. Februar 1925. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1775 Oie fünf Waldstädte Von Hause ein Päckchen Humor Ein Buch für Menschen, die jung sind aus den Werken von Paul Keller Mit Bildern Erschienen 1917 — jetzt 70. Auslage M. 4.50 Mit Bildern Erschienen 1916 — jetzt 90. Auslage M. 4.50 Stille Straßen sEine Auswahl der humorvollsten Ab schnitte aus den Werken Paul Kellers) M. 4.50 Ein Buch von kleinen Leuten und großen Dingen Mit Bildern Erschienen 1912 — jetzt 88. Auslage M. 4.50 Das königl. Seminartheater Altenroda Bergstadkgeschichten und andere tkrzählungen Mit Bildern Erschienen 1916 — jetzt 79. Auflage M. 4.50 Enthält u. a. auch das oft vorgeiragene «Ansorge" Erschienen 1921 — jetzt 65. Auflage M. 4.56 Bon den Novellenbänden: «Stille Straßen" und .Waldstädle" sind noch einige Pappbände zum Preise von M. 3.20 liefer bar. Don den Romanen: «Hagar", «Märchen", «Hubertus", «In fremden Spiegeln" noch eine beschränkte Anzahl Halb leinenbände, die wir, soweit der Borrat reicht, noch siir M 5 - abgeben können. — Alle anderen Bände nur noch in den neuen, wirkungsvollen Ganzlelnenbänden zu M 6.—. Neuansertigung von Pappbänden oder Halbleinenbänden ist nicht geplant. Anker dem Titel Wer ist Paul Keller? bringen wir in einem neuen Prospekt eine Besprechung des unglaublich flott und fesselnd geschriebenen Buches Paul Keller, sein Leben und sein Werk Von Gustav W. Eberlein Preis geh. M. 3.80 Das ist ein Buch, auf das viele gewartet haben und das auch viele freuen wird. Am es gleich zu sagen, es ist nicht so sehr ein Buch über Paul Keller, als vielmehr ein Paul Keller-Buch. Womit ich andeuten möchte, daß es sich hier nicht um eine grundgelehrt- Dichterbiographie nach dem Schema ff handelt, sondern um eine recht vergnügliche und daher weithin einladende Entdeckungsfahrt in das Innere der Persönlichkeit des geliebten Dichters. Von einem großen Stoß wuchtiger Werke herkommend, war ich einen Augenblick befremdet über die Art, wie der Verfasser uns in das Leben seines Meisters einzuführen unternimmt. Aber ich ließ mich bald und willig gefangennehmen; denn ich merkte, daß hier einer spricht, der bei Paul Keller sehr erfolgreich in die Schule gegangen. Namentlich der sonnige Lumor des schlesischen Dichters und des „Bürgermeisters" der „Bergstadt" ist hier wie in einem Brennglas aufgefangen und zwingt das innere Auge auf die Stellen hin, die der Verfasser einer schärferen Belichtung auszusetzen wünscht. Mag«,«n s»r Pädagogik Breslau I s Bergstadtverlag 243*