46, 26. Februar 1894. Künftig erscheinende Bücher. 1229 D. G. Lottg'sche Wuchhandlung Kschf. irr Stuttgart. »UttUU>NUllUlliiHÜ>,NllillUialla»illM777 s8449j In kurzem erscheint in unserer „Bibliothek der Weltliteratur": Verlag von Albert Ahn in Köln u. Leipzig. s8939j Zx Am 1. März 1894 erscheint der Dritte (Schluß-) Land von ^LnelinitL Läitlon. s9079j bläebsts ^Voobo: Vol. 2968. 8kM tdllt PÜ88 in td6 NiKdt. E T.A.MMMS ausgewählte Werke in vier Bänden. Mit Einleitung von Josef Lautenkacher. Erster Band. In Leinwand gebunden 1 ^ ord., 75 H netto bar. Diese schöne und reichhaltige Auswahl der besten und noch heute lebendig wirk samen Erzählungen des eigenartigen Dichters, bereichert durch eine wertvolle ausführliche Einleitung über Hosfmanns Leben und Schriften, wird sicher freundliche Aufnahme und guten Absatz finden. Wir bitten um thätige Verwendung und Anlegung von Lontinuationslisten. . Die folgenden Bände erscheinen in Zwischenräumen von je vier Wochen. Nach Ausgabe des vierten Bandes werden wir L. T. Hoffmanns aus gewählte Werke auch in den so beliebt gewordenen Doppel-Sänden unserer Welt- litteratur-Ausgaben, also in 2 eleganten Leinenbönden, liefern. Stuttgart, den 22. Februar 1894. I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger. Hlapoleon »l. und sein Hof (1851-(873). Denkwürdigkeiten, Erlebnisse und Erinnerungen aus der Zeit des zweiten Kaiserreichs von Ädolf Cbeling. gr. 8«. 384 Seiten. Preis broschiert 6 ^ ord., 4 bar; in elegantem Lieb haber-Einband 8 ord., 5 30 H bar. Der Verfasser Hai ganz recht, wenn er in seinem Vorworte sagt, daß jetzt, nachdem schon zwei Jahrzehnte seit dem Sturz des zweiten Kaiserreiches verflossen sind, ein größeres Werk über dasselbe willkommen sein dürfte. Das Urteil über jene bedeutsame Epoche und über Napoleon HI. selbst ist aufgeklärter und unbe fangener geworden, ohne der von jedem geschicht lichen Werke verlangten Unparteilichkeit zu nahe zu treten. Und namentlich von diesem letzten Standpunkte aus verdient das Werk volle An erkennung und Empfehlung. Es ist auch wohl kaum ein deutscher Schrift steller berufen, diese immerhin nicht leichte Auf gabe erfolgreich zu lösen als Adolf Ebeling, der das ganze zweite Kaiserreich in Paris und Frank reich zugebracht hat und sogar Jahre lang gerade in jenen Kreisen, die dem Hose Napoleons III. sehr nahe standen. Dadurch war ihm die über aus günstige Gelegenheit geboten, die hervor ragendsten Persönlichkeiten genau zu beobachten und vieles zu sehen, was anderen verschlossen blieb. Ein ganz besonderes Interesse bietet die Schilderung der Jugendzeit des zukünftigen Kaisers, als Schüler auf dem Gymnasium in Augsburg, zu welcher dem Verfasser direkte Quellen aus den dortigen Schularchiven zu Ge bote standen. Wie alle Schriften Ebeling's, so zeichnet sich auch diese neue Arbeit durch eine klare und sehr ansprechende Darstellungsweise aus, denn sie ist in einem mustergültigen Stil geschrieben. Band I steht auf Wunsch broschiert ä condition zu Diensten. Band II und III, sowie gebundene Exemplare nur gegen bar. Hochachtungsvoll Verlagshandlung Albert Ahll. H. Hsvs Hovel. Lvalriev LarrLätzv. Ill 1 vol. Von äiossm nsusu Romans sillä billNöll kurrsr Rrist sik ^.ultaAsn in I-onäou sr- sedisnsll. Dsiprig, cksn 26. Rsbruar 1894. Hur Iiivr uu^vLviAl. s9109j lu kurzem srsobsiot: ^rkvit8l«8iKkeit ^rbeit8l«8en8t»ti8tik. Von vr. IM 8eIMow8!li. In Ar. 8°. 6 Logsn. Rrsis kr. 1 20 H orä. Diese allgemein aktuelle Lobrikt ist überall lelobt vorkäntlicd unä bitte gek. ru verlangen. Dsixrig. Wilkklm IPleärivb. s9170j Im Verlags-Magazin I. Schabelitz in Zürich erscheint demnächst und wird nur auf Verlangen versandt: Journalistenkoos. Aus den Erinnerungen eines Redakteurs von Carl Äler. Freimut!). 1 ord. m. 25o/„, bar mit 33V»"/o- Dieses Buch enthält Briefe eines ehemaligen Journalisten an seinen Freund. Besonders in teressant sind die Einblicke, welche dieselbe in das Redaktionsgetriebe, die Vereinsmeierei der Provinzstädte, die Bezahlung der deutschen Jour nalisten re. gewähren. Namentlich auch die gering geachtete Stellung, die der deutsche Jour nalist. leider einnimmt, tritt in diesen vertrau lichen Mitteilungen zu Tage. Noch vielleicht in teressanter als die Briese selbst ist das dem Buche beigegebene Vorwort, in welchem zwar scharf, aber treffend die Gründe hervorgehoben werden, weshalb der Journalistenstand sich bei uns im Gegensatz zu anderen Ländern noch so ge ringer Achtung erfreut. Das Buch wird nicht nur Journalisten, sondern jeden Mann der Feder interessieren.