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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1924
- Strukturtyp
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- 1924-12-17
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1924
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- Deutsch
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X: 295, 17. Dezember 1924. Redaktioneller T-ll. Börsenblatt f. d. Ltschn. Buchhandel. 190^5 I o u r n a l i st e n g e s e tz. — H. Nippler: Das Journalistengesetz. Deutsche Rundschau. 51. Jahrg., Heft 3. Berlin: Deutsche Rund schau G. m. b. H. — VV. ZteluberZ: lisdaktsur und V«l1«Aer. 2um kniwurk da8 kerlin: Verlag kür kvlitilr u. XViid8eliakt. Das Leipziger Buchgewerbe. Leipziger Neueste Nachrichten v. 7. Dez. 1924. Shakespeare. — A. Brandt: Neues über Shakespeare. Deutsche Rundschau. 51. Jahrg., Heft 3. Berlin: Deutsche Rundschau G. m. b. H. Antiquariats-Kataloge. kr. Ku8tst K. 0., Xlüneken I, vieuerstr. 6: Katalog 13: 494 krn. 16 8. 756 krn. 68 8. 1850 bi8 rur Oegen^art. 413 krn. 16 8. — küeinisctler Dueü-^nreiger. 'Hekt 1. 36 8. klk. —.30. ^us den, Inüalt: 6. 3u8ti: Lriek au8 8evi!ls. — k. Hodreclrer: ver ^60 alles 174/175: Katalog 10: Literatur, kun8tge8ek!ekte, kulturge- 8eüiekte, kibliopüilie. 656 km. 55 8. m. 4 l'akeln. Kriedsr1eü86n, v., L (lo., Hamburg I, 6erg8tr. 23: kata- 706 krn. 58 8.' ^ ^ 3 9 kko, II., L 0. Mittler, XIün 6 ken, kinÜ6N8tr. 7: Angebot 3: Kuu8tg68ebiebte und verwandte Oebiete. 343 krn. 21 8. 159 krn. Karl 6c Kader, XIün eben, Xlarienpl. 26: Katalog 14: ver bibliophile XVeiknacbt8mann. 247 krn. 16 8. m. 4 l'akeln. koobnsr'sebe Vuekb., Vre8lau I, 8ekmiedebrüeke 17/18: vand au, Olara, vibliopbile IZ ü e b e r 8 t u b e, Verl in XV 15, Kurkür8tendamm 187: Katalog 3: veutLcks Literatur und ^utograpken. 258 krn. 34 8. 550 krn. 39 8. ^ Xlo^sr, kdm und, 6 erlin XV, kot8damer8tr. 28: Katalog 64: Veut8ek6 Literatur des 18. u. 19. ckabrb. 215 Krn. 38 8. 125 krn. 8 8. ^ ^ iVlütterlei'n'3 vuebb., Otto, XI uneben, 8ebiIIer8tr. 48. Katalog 39: Verreiebnis guter und 86lt6ner vüeber. 803 krn. 24 8. Kun8tliteratur. 113 krn. 16 8. 8traub, ^gns8, 6 erlin XV 35, Vütr(nv8ir. 33—36: Katalog 18: Vukt8ebikkabrt. 1. ^btlg.: vüeker. 1204 krn. 32 8. v. 2abn L 3 aenseb, Vre8den-^., XVai8enbau88tr. 10: vresd- ner vüeberkreund kr. 8: kür den XVeibnaebt8ti8ck. kine ^Xu8- ^vabl guter und billiger vüeker in tadeIIo8en kxemplaren. 739 krn. 68 8. 12°. forderlichen Mittel auf dem heute doch üblichen Wege der Lotterie zu beschaffen. Ich habe das Zutrauen zu den Volksgenossen, daß sie 200 000 Lose schnell und willig ausnehmen werden, denn es handelt sich ja nicht allein um die Öffnung des Beutels, an den heute allerhand Ansprüche gestellt werden, sondern es ist auch dabei zu gewinnen: ein Buch nach eigner Wahl oder, wenn es das Glück will, eine ganze wert volle Bibliothek. Aber auch aus einem anderen Grunde freue ich mich über die Lotterie. Der Verlag steuert jahraus, jahrein zur Deutschen Bücherei bei, indem er seine ganze Produktion kostenlos liefert, weiteste Volks- krcise unterstützen als »Stifter« oder »Freunde« das große und stolze Unternehmen: nur das Sortiment hat bisher den hohen Wert der Deutschen Bücherei, die doch Eigentum des deutschen Buchhandels ist, nur in geringem Maße erkannt. Jetzt ist die Gelegenheit gegeben, kostenlos und nur durch ein bißchen Mühewaltung diese Versäumnis dadurch nachzuholcn, daß die Lose der Lotterie an den Mann gebracht werden. Mit jedem Worte der Empfehlung, das den Verkauf eines Loses an einen unserer Kunden vorbereitet, mit jedem Worte, das auf die Bedeutung dieser einzigartigen Bibliothek für die ganze deutsche Kultur hinweist, ist ein Saatkorn gelegt, das aufgehen muß, nicht nur zum Vorteil der Bücherei selbst, sondern auch zum Segen des deutschen Buches schlechthin. Darum habe ich die Zuversicht, daß, veranlaßt durch ein aus der Not der Zeit geborenes Unternehmen, wie diese Lotterie es darstellt^ das deutsche Sortiment in ein engeres Verhältnis hilfsbereiter Freund schaft zur Deutschen Bücherei kommen wird. Paul Nitschmann, Erster Schriftführer des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler.. Vorsteher der Deutschen Buchhändlergilde. 3. Schon brummt uns armen Sortimentern der Kopf und kaum findet: sich noch ein Platz in den verschiedenen Fächern unserer Gedächtnis kartothek für die Überfülle der Neuerscheinungen, da kommt auch noch die Bllcher-Lotterie hinzu! Sollen wir uns auch dafür noch einsetzen?!' Meine lieben Herren Kollegen — stoßscufzern Sic so viel Sie wollen— aber versagen Sic in diesem Falle nicht! Erstens ist die Sache sehr einfach: vor Weihnachten haben Sie nur noch Folgendes zu tun: 1. Bestcllkarte aus mindestens 50 Lose zu schreiben mit Zusatz 3—4 Plakate. — Sie zahlen alsdann später — im Februar. 2. Die Plakate nach Eintreffen auszuhängen. 3. I e d e n Kunden zu fragen, ob er nicht ein LoK außer seinem festen G e s ch e n k v e r s ch e n k e n will. Alles andere kann nach Weihnachten geschehen. Versagen aber dürfen Sie nicht. Es handelt sich darum, ein Unternehmen zu stützen, das gleich dem hochragenden Dach eines Tempels weit hinaus die Bedeu tung des Buches verkündet, des Buches und damit des Geistes, dessen Jünger wir sind. Keine Zeit hat ein so vielseitiges Geistesleben wie Kleine Mitteilungen. Zur Bücherlotterie der Deutschen Bücherei. 2. Der Lotterie der Deutschen Bücherei gebe ich mit Freude ein paar Worte mit auf den Weg. Schon immer habe ich mich gewundert, daß diese große Kulturstätte, die infolge der mißlichen Lage von Reich, die unsere. Kein einheitlicher Stil bringt das Geistige auf einen ge meinsamen Nenner! So lassen Sie uns denn Zusammentragen, was des Geistes spru delnder Born in das Licht unserer Kultur hineinwirft, späteren Ge schlechtern die Möglichkeit gebend, unserem — so hoffe ich — jugend lichen Zeitalter deutscher Entwicklung an Hand des von uns Gesam melten gerecht zu werden. Staat Sachsen und Stadt Leipzig schon seit Jahren Not leidet, nicht ^ Schmorl, längst auf den Gedanken gekommen ist. einen Teil der dringend er- I. Vorsitzender des Buchhändlerverbands Hannover-Braunschweig- 2521*
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