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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.01.1894
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- Erscheinungsdatum
- 29.01.1894
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- Deutsch
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23, 29. Januar 1894. Nichtamtlicher Teil. 603 »«lag »«» „Il«ich»-M«dicinal-«n»«tg«r»" v «»»»«»» in Leipzig. Xrxuio», der k. ü. 6arort. 2ar lOOjäbr. Vsier ssiass Lestandss. Von 8. k. jXu8! ,,keivÜ8-LIedioms.1-^vrsiASl".j Ar. 8°. (8 8.) dar —. 69 »erlag»a«ftali u Druckerei in Hamburg. Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge, Hrsg, v R. Virchow u. W. Wattenbach. Neue Folge. 188 u. 189. Hst. gr. 8'. n. 1. 60 188. Ist es möglich, die deutsche Auswanderung «ach Kleinasten abzulenkenr Von E. Oehlniann. (»0 S.) n. —. SS. — 189. Prosessor Jakob Dominikus, der Freund d-S Koadjutors v. Dalberg. Ein Beitrag zur ersurt. Gelehrtengeschichle. Von A. Pick. (14 S.) u. 1. — Hugo »oigi (Paul «oeser) in Leipzig. "karlsndiiu, der, im Oentsebon Rsiobo. Handels - Xdrsssbaeb der IIs.vdsl8Aärtusrsiso, 8s.wendandlAv., Lanwsebulsabssitrer Osntseü- Iaml8. IlrsA. v. k. 1. dl. klumpe. 4. ^uü. 8°. (356 8.) bar n.n. 4. — »eorg H. »igaud « Werl, in Leipzig. Itlbliottieü cisr anAeikäelisiseüen koeeie, boAiändet v. 6b. IV. Ll. 6reiv. bleu bearb., verm. u. vueb neuen üesAN. der Handsobriktsu brsA. v. k. k IVüiksr. 2. 8d. 2. Lälkts. Ar. 8". n. 18. — 2. vis Vsroellsr Ilmiägolirikt, äis Üünäsokrift äss Lsmdriäxsi Loixas Ldristi 6o1lsß/s 661, äis 6säiet»ts cisr soßssn. 6a6äwon1irillä3odrikd, Zaäit'o, äsr V^mvus 6ü6awoll8'nI^slIi^sllIc»Is^6 . g 311-570.^) Q. 18. — ^ v. Zahn ä» Jaensch, Verl-Sto, in Dresden. Vcrwaltungsbericht des Rathes der königl. Haupt- u. Residenzstadt Dresden f. d. I. 1892. gr. 4°. (IV, IX, 279 S. m. 1 graph Taf.) In Komm. bar n.n. 3. — Verzeichnis künftil; erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. H. »arbborl »«eiag.tnILeipzig. «17 ^puIesu8,"äsr^AoIäens ksei. »reiikops ibjHLriel.in. Leipzig. »iS 8o.lläbsrAsr, LeitrÜAS rur 6ssobiodts <1. ba^r. llolkapelis. 1. öuob. Lsklbsum, die 8isäoourvsll der normalen ksttnäureo. A. ». «oüa'sche »uchhaudluug üachiol««» in «iutigari. Sl» Aus dem Leben König Karls von Rumänien. Bd. I. Keyserling, Einige Worte über Raum und Zeit. Bismarcks Reden, von Kohl. Bd. IX. Bibliothek russischer Denkwürdigkeiten. Bd. II. Wilbrandt, Der Dornenweg. — Hermann Jfinger. 3. Aust. Hopfen, Der? letzte. Hieb. 2. Aust. Fulda, Der Talisman. 8. Aust. Milh»im Aritdrich in Leipzig. »iS von Reizenstein, das Rätsel des Lebens. »«emania in Berlin. sis Xatkolioeb« kluAsobrikton ,,2ur iVokr und Iwbr". 5. dabrAauA- «. Hedeler in Leipzig. »iS V^poArapbisebs Haebriobteu. 10. dadrA. Ul». Moser'» »uchhdlg. (I. Meyerhoff) »,rl.-Sio. in «raz. »I» Xlimaeb, IVandsrunASn durob Rom. Veruyar» DauHnitz in Leipzig. SIS IVszlwan, a Asntleman ok Kranes. (Vauobnikr Kd. vo>8. 2962/63. Nichtamtlicher Teil. Vom Reichstage. Erste Beratung des Gesetzentwurfs, betr. die Abzahlungsgeschäfte. Der Deutsche Reichstag beriet am Donnerstag den 25. Januar in erster Lesung über den von der Reichsregierung vorgelegten Gesetzentwurf, betreffend die Abzahlungsgeschäfte. Abg. Buchka (kons.): Die Abzahlungsgeschäfte seien an sich nicht tadelnswert, hätten aber im Laufe der Zeit Formen ange nommen, durch welche gerade die ärmeren und unerfahrenen Schichten der Bevölkerung benachteiligt würden. Es seien zahl reiche Klagen laut geworden, und diesen Rechnung zu tragen, bezwecke der vorliegende Gesetzentwurf. Redner halte es aber für unbillig, wenn in dem Gesetzentwurf diejenigen von den Be stimmungen desselben ausgenommen sein sollten, die im Handels register eingetragen seien. Das Wesentlichste des Gesetz entwurfs sei die Beseitigung des Rücksallrechts, so daß also der Verkäufer nicht mehr bei Nichtzahlung einer Rate die schon be zahlten Raten behalten und außerdem auch noch de» verkauften Gegenstand wieder an sich nehmen könne. Ein Vorzug des Entwurfes sei auch, daß der Käufer gegen eine übermäßig hohe Konventionalstrafe Einspruch erheben und sie herabsetzen lassen könne. Auch diejenige Bestimmung des Entwurfs, die ein ver schleiertes Abzahlungsgeschäft unmöglich mache, finde seine Bil ligung, wie auch das Verbot, Lose auf Teilzahlung zu verkaufen. Er wünsche, daß der Entwurf sofort in zweiter Lesung im Plenum ohne Kommissionsberatung verhandelt werde. Abg. Spahn (Ctr.): Er halte den Entwurf nicht für weit gehend genug. Der Schwerpunkt des Abzahlungsgeschäfts liege im Hausierhandel. Gegen diesen enthalte der Entwurf keine Be stimmungen, und Redner behalte sich vor, falls eine Kommissions beratung beschlossen werde, dahingehende Anträge zu stellen. Ein Bedenken habe er noch gegen den Entwurf, nämlich die Be fürchtung, daß durch das Gesetz der Verkauf von Lieferungs werken im Buchhandel leiden könne. Im allgemeinen aber sei er mit dem Entwurf einverstanden. Abg. Lenzmann (frs. Volksp.): Auch er könne dem Ent würfe zustimmen. Wenn er auch im allgemeinen kein Freund davon sei, einzelne Materien herauszureißen und gesondert gesetz lich zu regeln, so müsse man doch in diesem Falle eine Aus nahme machen, da es sich hier um den Schutz der wirtschaftlich Schwachen handle. Die Abzahlungsgeschäfte seien notwendig. Man habe die Luxusartikel von dem Abzahlungsgeschäft aus schließen wollen. Aber was sei Luxus? Dem einen erscheine ein Artikel als Luxus, der dem andern ein notwendiges Be dürfnis sei. Er erinnere nur an den Tabak. Auch gegen die Strömungen sei er, die die Abzahlungsgeschäfte unter Polizei aufsicht stellen oder den Hausierhandel auf Abzahlung verbieten wollten. Mit der Ungiltigkeit der Verwirkungsklausel sei er einverstanden. Er möchte aber eine Bestimmung Vorschlägen und werde eventuell in der zweiten Lesung einen dahingehenden An trag stellen, daß beim Rücktritt vom Vertrage der Verkäufer einen Zinsbetrag von den noch nicht bezahlten Raten abzüglich des Zinses der bezahlten Raten erhalte. Er glaube, daß sechs Prozent als Zinsfuß sestgestellt werde» müßten. Daß der Eigen tumsvorbehalt beibehalten werden solle, halte er für gut. Im großen und ganzen sei er für den Entwurf, da es schon ein großer Vorzug sei, wenn die Materie überhaupt einmal geregelt würde. Ec halte den Entwurf zwar nicht für vollkommen, aber das Gute überwiege in ihm; er sei jedenfalls brauchbar. Eine Kommissionsberatung wolle auch er nicht beantragen, da er diese Materie möglichst schnell geregelt sehen möchte. Abg. Enneccerus (nl.): Dem Abzahlungsgeschäft liege jedenfalls ein Bedürfnis zu Grunde. Die politischen Freunde des Redners seien mit der Tendenz des Entwurfs in allem Wesent liche» einverstanden. Aber sie hielten eine sorgsame Prüfung doch für wünschenswert. So sehr viel Zeit werde diese ja auch nicht kosten. Die Aufhebung der Verwirkungsklausel könne auch er nur billigen, ebenso die Ausrechterhaltung des Eigentumsvorbe halts. Vielleicht hätte man die Verwirkungsklausel nicht ganz zu beseitigen brauchen, sondern aus einen Prozentsatz des Restes der Kaufsumme beschränken können. Man könne auch in das Gesetz 80'
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