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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1894
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1894
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- Deutsch
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456 Nichtamtlicher Teil. velhagrn «, Glaslng in vieles«!». Gabriel, H., u. K. Supprian, deutsches Lesebuch m. Bildern f. Volks schulen. Ausg. ^ in 1 Bde. 29. u. 30. Aufl. gr 8». (VIII, 440 S.) v. 1. 20; geb. n.n. 1. 55 — — dasselbe f. Stadt- u Landschulen. Ausg. 8. in 2 Tln. 2. Tl. Oberstufe gr. 8°. n. 1. 20; geb. v.u. 1. 55 2. Oberstufe. 4L.—17. Aufl. (VIII, IIS S.) u. l. LS; geb. u.u. 1. SS. stlurtu», H>, Iisitlackoii f. äeu llatorriobt io äer kuumlsbrs. 2. ?i.: Oreieeirsreebnoox u. ^örpsrlskrs. ^r. 8". (V, 138 8. in. lO^-) o. 1. 80; Asb. o.o. 2 10 RömbclV, C. I., biblische Geschichte s. Schulen. Ausg li. (Ohne Sprüche u. Licderverse.) Mit Holzschn. von Schnorr v. Carolsfeld, Jäger, L. Richter, Strähuber u. a. nebst 2 Karten v Palästina u. 1 Plane v. Jerusalem. 12. Aufl. gr. 8°. (Vl, 194 S.) n. —. 80; geb. o.o. 1. 10 8vdmalr, 4. H., Leläutsruu^su ru meiner lateivisebso Lebulgramma- tib. 2. >oü. gr. 8°. ,54 8.) n. —. 50 Vclhagcn L Klasing's Sammlung deutscher Schulausgaben. 56. Lsg. 8°. Kart. o. 1. 25 56. Hilssbuch f. den Urterrtcht in der deutschen Litteraturgeschichte. Von I. Wychgram. S. Aufl. (III, 154 S.) n. I. 25. Wrtzcl, E., u. F. Wctzel, Grundriß der deutschen Grammatik. Nach method. Grundsätzen bearb. f. mehrklass. Schulen. Nebst e. Plane, enth die Verteilg. des Lehrstoffes s. Schulen v. verschiedener Klassen zahl. 86 -89. Aufl. gr. 8". (VIII, 108 S.) Geb. o. 1. 10 «eirmaaoschi vu«h. in vrrtt». 8ebriste» rar Asrmsnisebsu Lbiloloxie. llrsg. v. Ll. kosäi»or. 7. lllt. ß,r. 8^ v. 6. — 7. lldsr gsruulllisebsll Vsrsdau. Voll L. Ususlsr. (VIII, 139 8 ) u. 6. —. Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum crstenmale angekündigt sind. Richard Eckstein Nachs. v. «lügrr in vrritn. 4S9 v. Dieskau, wie sollen wir die Socialdemokratie bekämpfen? «Stlh.lm Art,»«ich in L«ip,ig. Leasing, Komödie. «, «»i«!m,»,r in vrrlin. <«« kococo- u. karoek Ornaments. Nrsss. von Lumseb knnsobeobaek, allgom. dlnstsrbuek t. 8elrlosssr u. Lallst-8ekmis<is. Ernst Hofm««n » So. in »rrli«. <72 Landwehr, die Kirchenpolitik d. gr. Kurfürsten. Ernst »«!»'» Nachfolger in Sei»»!« <7t Gartenlaube 1894. Heft 1. «Isred «aogkammer in Leiprtg. <72 Fürst, die Hhgiene der Menstruation. I. 8. B. Lavirrrn» in Berlin. <71 Crome-Schwiening, „Wir von der Infanterie". 2. Aufl. Salmarrr» Stich in Part«. <71 8oti, Oeuvres eompldtss. I. ksrrst st Ooden, la äuebssse lesn. 8t. Viotor, äs, Victor llu^o. 8uwmsr, los dolles amios äs N. äs ll'ailsz'ranä. Osoeres, 1'röiorigue. Heinrich SRinve« in Dretden. «ss Naumann, himmlische u irdische Liebe. Kran, Pech«! in Graz. <72 lOasebeoLU? v. NiNsispitrs. üubl, l.s ülaos. 2. ^.uli. Nichtamtlicher Teil. V, Die Festlegung der Ostermeffe. Dem Vorstande des Vereins der Buchhändler zu Leipzig habe ich den nachstehenden Antrag mit dem Ersuchen übergeben, denselben der bevorstehenden Hauptversammlung zur Beschlußfassung vorzulegen. Leipzig, 18. Januar 1894. Herm. Credner. Antrag. Die Klagen über die Nachteile, welche durch den schwanken den Abrechnungstermin im geschäftlichen Verkehr der Buch händler untereinander sich fühlbar machen, sind schon sehr alt. Bereits in der Generalversammlung des Börsenvereins vom 10. Mai 1846 erstattete Otto Wigand den »Bericht über die einem außerordentlichen Ausschuß zur Begut achtung überwiesene Frage über die Zweckmäßigkeit der Fixierung der Buchhändlermesse auf einen be stimmten Tag, ohne Rücksicht auf die Zeit des Ein tritts der allgemeinen Messe«. Im Jahre 1861 trat eine Kommission des Börsenvereins in Nürnberg zusammen, um den Brockhaus'schen Antrag, die jährliche Abrechnung auf Ende August zu verlegen, zu beraten. Auch aus der Tagesordnung der Weimarer Konferenz im September 1878 war die Frage zur Diskussion gestellt. Herr Adolf Marcus war Bericht erstatter. . Mit der von ihm vorgeschlagenen Resolution: »Die Konferenz sieht sich zur Zeit nicht in der Lage, für die Fixierung der Ostermesse einen bestimmten Termin in Vorschlag zu bringen, durch den die Nachteile, welche in betreff des jetzigen wandelbaren Abrechnungstermins obwalten, beseitigt werden« wurde die Angelegenheit erledigt. In dem VI. Heft der »Publikationen des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler« sind die Weimarer Verhandlungen abgedruckt. Die Nachteile des Schwankens wurden 1878 ebenso wie 32 Jahre früher allgemein anerkannt; aber man konnte jetzt wie damals zu keinem Entschluß gelangen. Im Interesse eines geregelten geschäftlichen Verkehrs er scheint es im höchsten Grade wünschenswert, daß der jährliche Abrechnungstermin, der die erfolgte Erledigung der Remissions arbeiten zur Voraussetzung hat, endlich sestgelegt wird, daß ge handelt wird, und nicht nur immer wieder neue Bedenken zum Ausdruck gebracht werden. Ostern schwankt zwischen dem 22. März und 25. April, und dem entsprechend schwankt Kantate zwischen dem 19. April und dem 23. Mai. Die Schwankung beträgt also über einen Monat! Diese Zeitschwankungen machen sich im geschäftlichen Leben mehr oder weniger nachteilig geltend, je nachdem Ostern früh oder spät fällt. Im ersten Fall müssen die Abrechnungsarbeiten auch sehr früh im Kalenderjahr begonnen werden, und ein Teil der Zeit, der noch zu der besten Geschäftszeit vor der großen Sommeröde zählt und sehr nützlich verwandt werden könnte, wird durch die un produktive Thätigkeit des Remittierens in Anspruch genommen. Ganz besonders alle Sortimentsbuchhandlungen, die in ländischen wie die ausländischen, dürsten es daher freudig be grüßen, wenn ihnen durch Festlegung des Abrechnungstermins die Möglichkeit gewährt werden würde, eine größere Regel mäßigkeit in ihrer geschäftlichen Thätigkeit im Beginn des Kalenderjahres einzusühren. Bekanntlich rechnet Berlin am 15. Februar, Oesterreich (bezw. Wien) am 31. März, Süddeulschland (bezw. Stuttgart) am 3 Montag bzw. Dienstag des Juni, die Schweiz Ende Juni ab. Diese feste Regelung wird allgemein als Wohlthat empfunden. Nur für die Leipziger Abrechnung ist etwas Gleiches noch nicht erfolgt. In früherer Zeit sind die Anläufe zu einer Regelung der Leipziger Messe namentlich mit an dem Widerstreben der Leip ziger gescheitert, weil diese glaubten und früher auch berechkigt waren, dies zu glauben, es läge im Interesse des Gesamtbuch-
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