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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.01.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.01.1894
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18940113
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1894
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Otto Spamer in Leipzig. i 19671 K Ich versandte heute folgendes 3. Rund schreiben 1894: Leipzig, den 10. Januar 1894. In Kurze erscheint in dritter Auflage: Geschichte der DkuWn Mmtur von Atto von sLeiTlier. 140 Druckbogen. ----- In Lexikon-Oktav. -- Mit 411 Textabbildungen und 5« teilweise mehrfarbigen Leilagen. Beziehbar in einem starken Lande komplett geheftet: 14 ^ ord., ZM" in einem starken Lande in Pracht- Einband; 18 ^ ord. Geheftet liefere ich in mehrfacher Anzahl, in Pracht-Einband jedoch nur in einem Exem plar a cond. Rabatt: in Rechnung 25°/t>, gegen bar 33V»"/»; — Einband mit20»/o; — auf 12 ein Frei-Exemplar mit Berechnung des Einbandes des Frei-Exemplars. H: 13/12 Exemplare gebunden kosten 153 ^ 80 H bar! — Preis der Pracht-Einbanddecke in Halb franz: 2. ^ 50 H ord., 2 ^ bar. Jllnslrierte Prospekte und „Urteile der Presse" mit und ohne Firma gratis! Die bekanntlich völlig neugestallete und um die neueste Litteratur vermehrte zweite Auf lage hat in weiteren Kreisen eine so beifällige Ausnahme gefunden, daß ich schon jetzt eine neue, diesmal unveränderte drille Ä flage veranstalten muß Dieselbe^ wird schon in kürzester Frist zur Ausgabe gelangen, und somit frühzeitig genug, um wiederum während der Osterzeit als ZM" wertvolles Konstrmationsgeschenk "WU und an die in Gymnasien, Seminare re. übertretenden Schüler ZM- als nützliche Mitgabe Verwendung zu finden. Sie wollen daher auf diese günstige Ge legenheit zur Erzielung eines größeren Absatzes Ihr besonderes Augenmerk richten und Ihre Verschreibung danach bemessen, damit das Werk im gegebenen Falle stets zur Hand ist. Durch Anzeigen und Beilagen in geeigneten Zeitschrif ten werde ich Sie in Ihren Bemühungen wirk sam unterstützen, wie ich Ihnen auch Prospekte und „Stimmen der Presse" zur Verteilung innerhalb Ihres Kundenkreises gern zur Ver fügung stelle. Die Vorzüge der Leixner'schen Litteratur- geschichte sind allgemein bekannt: eine ebenso klare und allgemeinverständliche als anmutige und frische Darstellungsweise, Tiefe und Selb ständigkeit der Aussassung, prachtvolle Illustration. Der weit- und wohlbekannte Name des Herrn Verfassers erleichtert die Empfehlung und den Absatz seiner Litteraturgeschichte ungemein; denn Otto Von Leixner steht mit dem heutigen lite rarischen Leben und Treiben in engster Fühlung, und sein gereiftes wie gerechtes Urteil genießt Ansehen und Vertrauen in allen gebildeten Kreisen. Der Umstand, daß sein Werk bis in unsere Tage hineinreicht, also auch die jüngsten der schaffenden Schriftsteller mit umfaßt, verleiht demselben einen besonderen Wert: es ist das ein Vorzug vor allen anderen Werken dieser Art. Meine Bezugsbedingungen bieten den Herren Sortimentern erhebliche Vorteile und lohnen die Verwendung für „Leixner" in reich licher Weise. Geschätzte Bestellungen erbittend, zeichne Hochachtungsvoll Otto Spamer. Schlayworte ans einer Anzahl „Stimmen der Presse". „Kölnische Zeitung." Der stattliche Band gehört zu den Prachtwcrken für die Haus bibliothek. . . ein erschöpfend belehrendes, objektives Bild des Schaffens hervorragender und für ihre Zeit bezeichnender Dichter und Schriftsteller. Otto v Leixner beherrscht das ganze große Gebiet von Anfang bis zu Ende. „Bofsischc Zeitung." Leixner's Litteratur zeichnet sich durch lichtvolle Darstellung und unparteiische Auffassung aus; vor anderen Werken hat sie den Vorzug, daß sie auch die neueste Zeit bis auf die unmittelbare Gegen wart berücksichtigt. „Südwcstdeutschc Schulblätter." Mit Er folg bestrebt, über das Schöne auch schön zu schreiben, in seinem Urteil selbständig, un beeinflußt durch einen engherzigen Parteistand punkt und fern von aller Systemsucht, hat O. v. Leixner ein wahrhaft volkstümliches Werk zustande gebracht, das in jeder Hinsicht geeignet ist, die Liebe zu der heimischen Dichtung und zu deutschem Wesen im deutschen Hause zu wecken, zu mehren und zu befestigen. „Wcstcrmanns illustr. Deutsche Monats hefte." Ein mächtiger, wundervoll ausgestatteter Band ist es, der vor uns liegt. Welche Unsumme von Arbeit muß der Verfasser darauf verwendet haben! Denn mag er nun über die geistliche Dichtung des früheren Mittelalters oder über die Lyrik eines Arno Holz berichten - immer hat er die Schriften selbst gelesen und mit eigenem Urteil durchdrungen, niemals beschränkt er sich darauf, nachzuplappern, was andere vor ihm gesagt haben. „Wochenblatt der Johanniter-Ordcns- Ballcy Brandenburg." So möge das Werk auch für die kommende Einscgnungszeit als eine Gabe empfohlen sein. „Wiesbadener Tageblatt." Das Werk ist sehr hoch zu stellen. „Deutschland." Eine so fesselnde Lektüre im verbindenden Text muß ergreifend und nach haltig wirken. „Mecklenburger Zeitung." Es steckt in diesem Werke von mehr als 1100 Seilen eine Summe von ausdauerndem Klettz und ge wissenhafter Arbeit. „Brcisgaucr Zeitung." In den Illustra tionen der Leixner'schen Lilieraturgeschichte, welche durchweg auf der Höhe neuester Reproduktions technik stehen, ist ein reiches kulturgeschicht liches Anschauungsmaterial niedcrgelcgt. „Eisenbahn-Zeitung," Lübeck. Ein vor nehmes Gcschcnkbuch. „Konstanzer Zeitung." Wir haben in Leixner's „Illustrierter Litteraturgeschichte" ein mustergültiges Werk vor uns. ... so daß es eine wahre Freude ist, in dem Buche zu lesen und zu schauen. „Neue Badische Landes - Zeitung." Wir hoffen, daß es auf recht vielen Geschenktischen zu finden ist — es ist dazu geeignet, wie wenig Erscheinungen unseres Büchermarktes. „Osmanischc Post." . . das; Leixner's Litteraturgeschichte unter der Geschenklittera- tur den ersten Platz cinnchmcn wird. „Frankfurter General-Anzeiger." Die Leixner'sche „Litteraturgeschichte" gehört zu den besten, die wir besitzen. „Zeitschrift für Realschulwescn." Otto v. Leixner's „Geschichte der deutschen Litteratur" ist schnell in die weitesten Kreise gedrungen und hat sich sowohl in der Familie, als bei den Lehrenden und Lernenden einen ehrenvollen Platz erobert. „Norddeutsche Allgcm. Zeitung." Das Werk bildet für jede Familienbibliothek eine wertvolle Bereicherung. „Bohcmia" Und dieses Volksbuch edelster Art erhält noch einen besonderen Reiz durch seinen lehrreichen Bilderschmuck, durch seine zahlreichen Nachbildungen alter Handschriften, wie durch die Porträts der Dichter. Es ist ein kleines Museum, das in diesem Buche aufgcspeichert ist. „Berliner Tageblatt." Otto v. Leirner ist ein tüchtiger Kenner der deutschen Lttte- ratur. Es ist ganz besonders die Form, die das Buch für den Familientisch geeignet er scheinen läßt. Die Illustrationen und bunten Tafeln sind geradezu meisterhaft gelungen. „Höllische Zeitung." Prächtig in jeder Hinsicht: äußerlich durch die superbe Ausstat tung und Prächtig auch im Hinblick aus die gründliche, von echt deutschem Gelehrtcnflcttz zeugende Tcxtarbcit des auf dem in Frage kommenden Felde bereits rühmlichst bekannten Verfassers. „Darmstädtcr Taftblatt". Textliche Dar stellungen und bildliche Ausstattung machen das Werk zu einem der hervorragendsten der neuesten Litteraturwerkc, das für jede Fami lienbibliothek eine wertvolle Bereicherung und einen Schatz bildet. „Tägliche Rundschau." Die buchhändlerische Behandlung ist musterhaft; die bildliche Aus stattung läßt sich kaum noch übertreffen. Das beste aber bleibt gottlob und trotz alledem das, was Otto v. Leixner selbst zu dem Buche gegeben hat.
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