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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.01.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.01.1894
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18940113
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189401130
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- Jahr1894
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rkolM's meülo.vuMaiiüIiW, ft654^ H- Lornkvlä in Lsrliv 6. In msinem VsrluA srssksiut io äs» näekotsn Va^sn: Oie ketorm äss mkllieiliisctisii llnteisiekkz. 068Awm6l^6 ^.bdanälun§6n von vr. ^rttiur llartwaim, Laoitätsratk in Lerlio. 8°. 88 8sitöu. krois 2 Isk Kitts zu vorlao^sn. lloekaektuuAsvoll ksrliu XVV. 6. klgeker's mväiv. LneddsnälnuK 8. Lornkslck. Wur einmal angezeigt! f2103j d Im Herbst d. I. wird nachstehend bezeich- neteS Werk in meinem Verlage erscheinen, die genügende Anzahl von Subskribenten voraus gesetzt: Die Jenaer LiellerümMrift. Vollständig mit den Singweisen, in Größe der Urschrift. 266 Seiten gr. Fol. In Lichtdruck mit beschreib. Text von vr. K. K. Müller, Oberbibliothekar. In Mappe 150 je nach Einband 180 ^ und 200 Die Wichtigkeit dieser dem 14. Jahrhundert entstammenden Handschrift sowohl für die Kennt nis der deutschen Dichtung als namentlich auch der weltlichen Musik des Mittelalters ist allen Gelehrten bekannt, die Sorgfalt, mit welcher ein solcher Schatz gehütet werden muß. gestattete aber bisher nur eine sehr eingeschränkte Benutzung. Eine die Urschrift völlig ersetzende Nachbildung durch Lichtdruck entspricht daher einem immer lebhafter gefühlten Bedürfnis, wie solches in neuester Zeit auch die Bildung einer internatio nalen Gesellschaft von Bibliotheken zum Zweck der Vervielfältigung wichtiger Handschriften her vorgerufen hat. In Anbetracht der großen Kosten kann ein Werk von diesem Umfang aber nur bei genügen der Subskribentenzahl ausgeführt werden; es sind daher an die meisten Bibliotheken von Be deutung, sowie eine Anzahl von Gelehrten und als Mäcene bekannte Persönlichkeiten durch Zu sendung einer Anzeige mit Druckprobe zur Be teiligung tingeladen worden, mit dem Bemerken, daß die Bestellung bei jeder Buchhandlung er folgen könne. Daraufhin werden Ihnen in nächster Zeit Subskriptionen zugehen, die ich anzunehmen und mir zu melden bitte: manche Handlungen wer den aber auch weitere Abnehmer durch eigne Versendung des Prospekts gewinnen können und hierzu stelle ich Exemplare, so lange Vorrat, kostenfrei zur Verfügung. Das Werk wird erst nach Vollendung des Druckes ausgegeben und nur bar, unter Abzug von 25 ^ Rabatt expediert, so daß sich die Verwendung immerhin lohnt. Da nur ein kleiner Ueberschuß über die Subskription hinaus gedruckt und diese Exemplare nur zu erhöhtem Preis verkauft werden sollen, empfiehlt sich recht zeitige Bestellung; das monumentale Werk (56: 41 cm Papiergröße) mit seinen centimeter- roßen gotischen Buchstaben und Noten dürste ald nach Erscheinen aus dem Handel verschwun den sein. Jena, 11. Januar 1894. Fr. Strobel. Zweite Anzeige; nur hier! (1287j Ende des Monats erscheint: Die Reorganisation der Wologischk« Fakultät ja Gicha in den Jahren 1878 folgende, »M- Thatsachev nicht Legende. "MV Eine Streitschrift wider Nippold und Genossen von 0. Mernhard Stade, ord. Professor der Theologie zu Gießen. Preis: 1 ^ 20 H ord. Wir bitten zu verlangen. Gießen, 4. Januar 1894. I. Kicker'sche Buchhandlung. s1944j Demväekst srsoksivt in uoserm Vortags: vis Lolloclion-Vki'faln'kn mit ckoü- unü Vroni8alr6n. Von vr. kaul L. l-lesvgnlljx. Xsunts AM. 14 Log. Llit Abkiläungsu. 2 ^ 50 H orä., 1 85 H netto, 1 „O 65 H bar. (2uglvick Adtkoilung II äss „llnnäkuek äss praktischen Lkotograpksa".) Dieses Work besitzt dauptsäokliek lnr püokoprapäiecäe Leprockulckronsanstakten noä tür LäotoAvaxäen, rveleko mit äsr LopierunA von Oe/Aemäicken zu tdun Kaden, Interesse. V^ir kitte», nur massig L eouä. zu ver langen. vüsssläort. Lä. lEsxaiix's Vvrlnx. Ein neues Werk von Ernst Eckstein. s2112s Demnächst wird erscheinen: NttstrhrilmDeiiW? Bollslhümliche Sprachuntersuchungen von Ernst Eckstein. — Circa 11 Bogen 8". in eleganter Aus stattung. Kartoniert 2 — d Die Naturwissenschaften, die Technik, die Jurisprudenz haben es fertig gebracht, mit dem Laien hier und da eine recht intime Fühlung zu gewinnen; die Sprachforschung dagegen, die doch ganz zweifellos mit zu den Naturwissen schaften gehört — denn die Sprache ist ein Naturprodukt, das nach ebenso unabänderlichen Gesetzen entwickelt wurde, wie der menschliche Organismus selber — nur die Sprachforschung ist für das Publikuin eine Art Popanz ge blieben, vielleicht nur in Erinnerunng an die fürchterlichen Grammatikstunden der Jugendzeit, vielleicht aber auch deshalb, weil die Sprachge- lehrten sich für den Gelehrten par exesllenes halten und es demzufolge verschmähen, von der Höhe des Katheders herabzusteigen und mit den Menschen menschlich zu reden. Die vorliegende Schrift unternimmt es nun, das Verständnis für die Probleme der Sprach forschung — und insbesondere für die der deut schen Sprachforschung — in die weitesten Kreise zu tragen. Einzelne Kapitel, in „Westermanns Monatsheften" und anderen hervorragenden Re vuen veröffentlicht, haben für die Methode und Vortragsweise des Autors überall das lebhafteste Interesse wachgerufen. Obgleich der Verfasser sich zunächst an die breitesten Schichten des ge bildeten Publikums wendet, wird auch der Kenner das Werk nicht ohne Befriedigung lese», zumal gerade die hervorragendsten Abschnitte — wie z. B. die Kapitel „Musikalisches in der Sprache", „Ein Blick in die Zukunft" u. a. absolut Neues enthalten. Aas Merkchen ist von unvegrenzter Wer- Sreitungsfäyigkeit. Z>ie gesamte Lehrerwelt und die große Wenge aller Hevildeten wird sich dafür interessieren und der berühmte Name des Autors wird ebenso wie der billige Preis Ähre Pertriebsthätigkeit auf» wirksamste unterstützen. A cond. werde ich voraussichtlich nur kiefern können, wenn gleichzeitig fest resp. bar bestellt wird! Uei PoransSestellnng gegen Var 33'/."/« und 7 6. Leipzig, Januar 1894. Earl Rriüurr.
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