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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-01-13
- Erscheinungsdatum
- 13.01.1925
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
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iK° 10, 13. Januar 1925. Redaktioneller TeU. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 525 besserem Erkennen hatte letzterer aber anher roten Augen, gelb ge schminkten Backen und gelbem Bubikopf noch einen langen gelben Voll bart. Einträchtig kamen beide zu miir an das Bett, verneigten sich drei mal unb schritten bann wieder jeder an seinen Platz, nachdem Tarzan, der Affe auch vor der Litfaßsäule sich noch dreimal verneigt hatte. Da sagte ich mir, ob mit Recht oder Unrecht, das mögen Berufenere ent scheiden, Tarzan der Affe und der werbende Weihnachtsengel müssen doch die eindrucksvollsten Figuren im engen Bereich von Buchhändlers Weihnachtsgeschäft gewesen sein! Und wenn selbst Tarzan der Affe es erkannt hat, muß der Weihnachtsengel doch seine Schuldigkeit getan haben. Hänschen. ^lovilälen. Internationale Hundsobau über rnorn. Kr. 1. 16 Leiten. dobanu Ambrosius Lartli, I^eipsig. Linrelne Ltüelce viortoI)äbr1iob 50 kk., dei ?artiet)62UK Ltakkelpreise. Im Kriege und jahrelang danach erst recht war es dem deutschen Fachmann kaum möglich, sich hinreichend über die Fortschritte seiner Wissenschaft, namentlich über die Erscheinungen des Auslands zu unterrichten, wenn er nicht teure Fachzeitschriften halten wollte. Auch der deutsche Buchhändler konnte meistens keine Auskunft geben. Die fremden Bücher und Zeitschriften waren, selbst wenn sie beschafft wer den konnten, bei dem Stande der deutschen Valuta zu teuer, anderer seits mußten die billigeren deutschen Literaturblätter und Vertriebs- zcitschristen vielfach ihr Erscheinen cinstelleu, weil die Herstellungs kosten unerschwinglich geworden waren. Das ist alles seit Ende des Jahres 1923, seit die Festigkeit unserer Währung einsctzte, anders ge worden. Wir können wieder Vertriebsmittel, Kataloge und Zeit schriften zwecks Belebung der Propaganda bringen und verbreiten. Unter den Vcrtriebszcitschriften aus medizinischem Gebiete sind die im ehrwürdigen 34. Jahrgange stehenden Medizinischen No vitäten mit an erster Stelle zu nennen. Sie haben ihr Erscheinen während des Krieges und auch in den letzten Jahren nicht unter brochen und bieten heute dem vielbeschäftigten Arzt eine treffliche, schnelle Übersicht über alle Neuerscheinungen der einschlägigen Litera tur des In- und Auslandes, ja sie unterrichten auch über die neuesten Erfahrungen nud Erfolge auf medizinischem Gebiete durch kurze Refe rate aus den hauptsächlichsten Fachzeitschriften. Dadurch sind die Medizi nischen Novitäten dem für Fortschritte und für neue Literatur seines Faches empfänglichen Arzt eine angenehme Gabe geworden, für deren regelmäßige Zusendung er seinem Buchhändler dankbar ist. Der neue 34. Jahrgang hat soeben begonnen, um mit frischen Kräften dem Arztestande und dem Buchhandel zu dienen. Die Sortimenter, be sonders auch die in kleineren Orten, sollten erwägen, ob sie sich mit der regelmäßigen ««berechneten Zusendung dieser billigen Monats blätter nicht eine Anzahl guter Kunden unter den Ärzten ihres Wir kungskreises gewinnen können. Der geschäftliche Erfolg wird nicht ausbleiben. Verleger sind bei den Titeln nicht angegeben, dafür ist jeder Nummer ein Vcrlcgerschlüssel beigcfügt. S. 8LI0M0V, »oriisra: L.r.^.liolkmaini-LiblivZi'gpliie. Lriob Inebtoustoiu Voilag) XVoimar 1924. 80 8. ZO. kreis: kbd. Kl. 4.—. Nachdem die bibliographischen und biographischen Forschungen Hans von Müllers für die Geschichte des Lebens und des Werkes von E. T. A. Hoffmann eine Grundlage schufen, die die kritischen Aus gaben der Schriften dieser großen Künstlerpersönlichkeit der Romantik sowie die Rosenbaumsche Bibliographie (im Goeöeke) weiterhin sicherten, ist einer Biblio-Monographie über den Dichter, dessen Be rühmtheit, deren er sich bei Lebzeiten erfreuen durfte, sich in unserem Jahrhundert in einen echteren Nachruhm wandelte, ihr Weg gewiesen: sie kann skritischj zusammenfassen, ausführen nur insoweit, als da oder dort neue Einzelheiten durch Spezialstuöien bekannt geworden sind. Der Herr Verfasser hat diesen ihm vorgezeichneten Weg eiugc- schlagen, ohne die Absicht zu haben, eine abschließende E. T. A. Hoff- maun-Bibliographic zu liefern. Er wollte lediglich eine für Buch händler und Büchersammler praktische Haudliste zusammenstellen, die bis 1871 reicht und den älteren Bestand der E. T. A. Hosfmann-Litera- tur zur bequemen Übersicht bringt. Dabei ist er nicht ohne einige Einschränkungen verfahren (er verzeichnet z. B. nur die englischen und französischen Übersetzungen), und neben den beabsichtigten könnten sich auch ungewollte Auslassungen finden (so fehlen z. B. die Napoleon- Börsenblatt s. den Deutschen Buchhandel. 92. Iahraang, Karikaturen). Aber bei der eigenartigen Lagerung der Hoffmann- Literatur (mancherlei Originales ist erst im zwanzigsten Jahrhundert veröffentlicht worden, nicht gerade wenige persönliche Erinnerungen an Hoffmann sind zweifelhafter Art usw.) müßte eine kritische Hoffmanu- Bibliographic bisweilen sich recht weit ausdehncu, und sie kann des halb, wie der Herr Verfasser in seiner Vorrede betont, nur eine Auf gabe sein, die im Bereiche der Hoffmann-Forschung selbst zu lösen ist. Rechtfertigt sich also eine solche Handliste durch ihre lediglich praktischen Tendenzen als Hilfsmittel für Buchhändler und Büchersammler? Ich möchte diese Frage bejahen. Es ist diesen häufig wichtig, sich über irgendein bibliographisches Datum rasch zu unterrichten: man will wissen, ob ein Beitrag in irgendeinem Jahrgang eines Taschen buches oder einer Zeitschrift steht, ob eine Kollation stimmt usw., und man muß daun oft, wenn man nicht auf eigene Notizen znriickgrcifen kann, umständlich nachsuchen, ohne immer das in der Eile Gebrauchte sogleich zu finde«. Man kann die eilige Bestellung nicht aufgeben, irrt sich irgendwie, kurz und gut, eine brauchbare Haudliste läßt unter Umständen Geld und Zeit sparen. Die Angabe der Preise ist für sie nicht so wichtig, wie meist angenommen wird (zumal bei der gegen wärtigen sehr unsicheren Preisgestaltung auf dem Gebiete der deutschen Klassiker- und Romantiker-Ausgaben), wichtig ist es aber, die Aus- gabenbesondcrheiteu und -Verschiedenheiten beschrieben zu finden, die für den Liebhaberwert eines Sammlerstückes mitentschcidend zu sein pflegen. Hier läßt sich der angezcigten Hoffmann-Bibliographie nicht der Vorwurf ersparen, daß sie gelegentlich notwendig zu Erwähnendes fortgelassen hat. Ed ist z. B. nicht ganz gleichgültig, ob der »Kater Murr«, ob der »Meister Floh« noch in seiner (von Hoffmann selbst illustrierten) Originalkartonnage ist, ob Ausgabenverschiedenheiten vor handen sind (Vorzugsausgaben auf besserem Papier), ob die Auflagen der gesuchtesten Ausgaben gering oder groß waren. Derartige An gaben lassen sich nicht selten aus der (bisweilen von der wissenschaft lichen Bibliographie über Gebühr vernachlässigten) älteren buchhändlc- rischen Bibliographie ermitteln und geben auch oft der Forschung wich tige Hinweise. G. A. E. Bogeng. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, Buchhänölerhaus, Gerichtsweg 26, zu richten. Vorhergehende Liste 1925, Nr. 4. Bücher, Broschüren usw. 188 8. mit 450 Abbildungen u. 88. Preisliste. IM. 2.--. IM. 1.— no. ^nrsiger kür den 6ueb-, Kunst- unci Uusika lien band ei. Kr. 1 vom 2. dünner 1925. XVien. ^us dem Inbalt: Lebaukenster^vettbe^verb !m osterr. IZuell-, Kunst- u. Klusibalien- bandel. — Krmässigte Abgabe der deutseben kausbüokerei. — Kampke um dis 8eebs-ubr8perre. — Oegen dis 8ebundliteratur. ^ n 2 eiger kür den 8 eb >vei 2 sr. üuobbandel. 36. dabrg, Kr. 24 v. 22. OeLember 1924. 2üriek. ^uriga-V erlag, e. O. m. b. U., 6 e r l i n XV 35: Verlagsver- 2eiebnis. 8 8. mit Abbildungen. 4°. Brandbrief, Der. Blätter für deutsches Schrifttum. Hrsg, vom E i ch e n d o r f f - H a u s in Wien. 6. Heft, Weihnachten 1924. Aus dem Inhalt: F. Vogl: Peter Roseggers »Jakob der Letzte«. - A. Holfeldcr: Zu Jakob Böhmes 300. Todestag. — Buchbespre chungen. — Bücherverzeichnis. küober, Keue keebnisebe. klonatsberiebt über die teek- niseken Interaturgebiete. 2. dabrg., Kr. 1. Hamburg: üo^sen L 1924.) 137, 32 8. u. ^nLeigen. Der Katalog wurde von folgenden Firmen mit eigenem Um schlag und Geschichte der Firma benutzt: Wilhelm Frick G. m. b. H., Oscar Wilh. Lechuer, A. Hartleben, vorm. Seiöelsche Sortiments- buchh., sämtlich in Wien. Anton Folk, Wr. Neustadt. Eduard Höll- rigl, Salzburg, Fcrö. v. Kleinmayr. Klagenfurt, Ludwig Nüßler, Leoben, Franz Pcchel, Graz, Fidelis Steurer. Linz. I. G. Sydy's Buchh., St. Pölten, und Wagnersche Univ.-Buchh., Innsbruck. 7S
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