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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.05.1924
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- 1924-05-09
- Erscheinungsdatum
- 09.05.1924
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- Deutsch
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109, 9. Mai 1924. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 6497 KT aueriänber'sVerlag,J. D., Frankfurt Main). Dem Albrccht Gruber wurde Prokura erteilt. sDir.s KSch Neider, Franz, Verlag, Berlin. Der Frau Luise Schneider wurde Prokura erteilt. sDir.s Seidemann, Gustav, Baden b. Wien, wurde im Adreßbuch gestrichen. fDir.f KStobbe, Curt, vorm. I. Prob st er de Co., Neu salz (Oder). Der Frau Anna Stobbe wurde Prokura erteilt. fH. L2./IV. 1924.1 . IS traub, Agnes, Berlin B 35, Liitzowstr. 33/36 (Magdebg. Platz). Buch- u. Kunsth. Antiqu. Gcgr. 1./IV. 1921. l^-e- Nollendorf 6531. — V Direction der Disconto-Gescllschaft, Ber lin, Liitzowstr. 33—36. — 108 045.) Leipziger Komm.: rv. Volckmar. fDir.) Strauß, Vetter L Co., Komm.-Ges. u. Deutsche Ver la g s w e r k e G. m. b. H., B e r l i n, vereinigten sich zu der Firma KDeutsch« Verlagswerke Strauß, Vetter Sr Co. sDir.s KS treißler, Alfred, G. m. b. H., NowaweL. Adresse jetzt: Ludwigstr. 4. »-«- setzt: Potsdam 7043. V jetzt: Potsdamer Kre ditbank, Abtlg. Nowawes. sDir.s KV e r l a g »Kraft und Schönheit« Berlin, veränderte sich in Gustav Möckel. sH. 19./IV. 1924.) Verlag fllr Kulturpolitik Adolf Müller, Komman ditgesellschaft, München. Der pers. Haft. Gesellsch. heißt Brahn, nicht Brahm. Berichtigung der Angabe in Ar. 97. fKW citbrecht de Co., G. m. b. H., Stuttgart, Maricnstr. 11. Verlag. Gegr. 21./III. 1924. (»» 2810. — 9—5. — WWllrtt. Vereinsbank, Stuttgart, Zweigst. Degerloch.) Geschäfts).: KFriedrich Weitbrecht, Stuttgart u. KHans Lcsser, Berlin SW 11, Könlggrätzerstr. 99. (>» Nollendorf 1944 u. 3548.) Leipziger Komm.: a. Vereinigt« Verlagsauslieserung. sDir.s sWoitok, Alfons, Breslau, Kreuzstr. 41/43. Buch- u. Musi- kalienh. Gegr. 1913. Leipziger Komm.: Breitkopf Sr Härtel. sDir.s KWoerl's Neisebücher-Verlag, Leipzig. ferner: Wien 105 973. sB. lOO.s Den Verkehr über Leipzig haben wieder ausgenommen: KBücherstube Walter Severin G. m. b. H., Hagen (Wests.). sN. Hoff- mann.) sDir.s KGießel, Carl, (Inh. Fritz Gießel), Bayreuth. lKittler.) sB. 100.1 KHochschul-Verlag G. m. b. H., Göttingen. (Hartmann.) sB. lOO.s Leichter, Kurt, Dresden-N. lKleischer.) sDir.s Neuland-Verlag Johannes Ullrich, Charlottenburg. sKoehlcr.) sB.104.s KSchmitz de Olbertz, Düsseldorf. lVolckmar.) sB. 104.s KSchneider Sr Amelang, Buchhandlung, G. m. b. H., Berlin. (Volck- mar.) sB. 104.s Schivartzkopff, Aug., Sr Co., Lötzen. lVolckmar.) sB. 104.s Tllmmel, Wilhelm, G. m. b. H., Nürnberg. (Cnobloch.) sB. 104.s Kleine Mitteilungen. Fremdenverzeichnis Buchhändlermessc 1924. — Die Anmel dung zum Frcmdenverzeichnis Buchhändlermesse 1924 ist, soweit nicht schon geschehen, mittelst des der heuti gen Nummer nochmals beigegebenen Formulars umgehend an die Geschäftsstelle des B.-V. einzusenden. — Steucrberatung durch die Geschäftsstelle des Börsenvcrcins. — Steuerrundschrciben Nr. 8 ist als gedrucktes Rundschreiben er schienen und geht den Bestellern umgehend zu. EL hat folgenden Inhalt: 1. Beschaffung von Zahlenmaterial. 2. Verschiedene Mitteilungen. 3. Rechtsprechung. 4. Sonderberatung. Soweit der zur Unkostendeckung erforderliche Betrag von 5 Renten mark fllr das zweite Quartal 1924 noch nicht bezahlt ist, wird gebeten, diesen nunmehr unverzüglich aus das Postscheckkonto Leipzig Nr. 13 463 des Börsenvereins mit dem Vermerk: 8 zu überweisen. Arbeitsgemeinschaft kultureller Buchhändler iA. K. B.). — Die zu Kantate in Leipzig anwesenden Mitglieder treffen sich am Montag, dem 19. Mai, nachmittags nach dem Bericht des Herrn Karl Rauch über »Vortragsabende» im Vorzimmer des großen Versammlungs saales im Buchhändlerhaus. Zahlungsverkehr mit der Schweiz. — Aus der Schweiz wird uns geschrieben, daß es für die deutschen Verleger, die mit der Schweiz verkehren, vorteilhaft sei, eine Zahlstelle in der Schweiz (Postscheckkonto oder Bankverbindung) zu errichten. Es würden dadurch unnütze Schreibarbeit und verzögerte Zahlungen vermieden. Vielfach werde sogar Einzahlung -in N o ten verlangt, was aber meistens nicht möglich sei, da die kleinste Schweizernote di« von Fr. 5.— ist und die wenigsten Fakturen aus Kr. 5.—, 10.— usw. lauten) es muß also mit Scheck bezahlt werden, auch wenn es der Verleger nicht will. Bei all solchen Zahlungsarten entständen viel Umstände und Kosten gegen- über den beiden oben genannte^ die einen viel rascheren, sichereren und billigeren Verkehr verbürgten. Auch sollten die Verleger mit ihren Mahnungen im Auslandverkehr etwas zurückhaltender sein, da die Zahlungsreklamationen oft -inträsen, bevor die Sendung angelangt oder wenn die Zahlung bereits unterwegs sei. Vorlesungen über Buchwesen. — Im Sommersemester 1924 lesen in den bibliothekari-schen Kursen an der Un i v e r s i tä t L e i p z i g Direk tor Professor vr. Glauning: BibliothekoerwaltungSbehre, II. Teil, und Geschichte der Bibliotheken) Direktor Professor vr. Schramm: Anlage von Blattsainmlung-en mit Einführung in die Geschichte und Technik des Holzschnittes, des Kupferstiches, der Radierung und der Lithographie, sowie: Ausgewählte Kapitel aus der Geschichte der Schrift) Professor vr. Scholz: Bibliographie, 2. Teil) Bibliothekar vr. Prae- sent: Kartographie u. Kartensammlungen. An der B i L l i o t h e ka r - schule zur Heranbildung für mittlere Beamte an wissenschaftlichen Bi bliotheken werden folgende Vorlesungen gehalten: Direktor Professor vr. Glauning: Bibliographie, II. Teil; Direktor Prosessor vr. Schramm: Überblick über den modernen Buchhandel und: Ge schichte und Entwicklung des Antiquariats) Bibliothekar vr. Otto: Literatur, II. Teil; Bibliothekar vr. Fink: Lesen leichter lateinischer Texte, die mit dem Buchwesen zufammenhängen. Radio-Ausstellung in Berlin-Neukölln. — Vom 15.—86. Mat ver anstaltet die Maunesche Buchhandlung ln Berlln-Neu- köllnim dortigen Nadioklub und in ihrem Geschäftslokal eine Radio- Ausstellung. Verleger von Radio-Literatur seien aus diese Propa gandagelegenheit aufmerksam gemacht. Näheres ist aus der Anzeige in Nr. 107, Seite 6424 zu ersehen. Buch und Radio. — Der »Franks. Ztg.» wird aus New Jork ge schrieben: »Die Itorv Vorli Public vibrai'^ berichtet, im letzten Jahre sei die Zahl der ausgeliehenen Bände gegen das Vorjahr um 385 633 zurllckgegangen. Da keine Leihgebühr erhoben wird und die Bevölke rung immerfort zunimmt — 100 MV Seelen je Jahr —, so ist sicher lich eine Erklärung für diese Erscheinung nicht leicht. Die Bibliotheks- Verwaltung meint, es stehe ihr nicht genug Geld zur Verfügung, abge griffene und zerlesen- Bücher zu ersetzen, aber dieser Grund kann die rapide Abnahme der Leser doch nicht ganz erklären. Man bringt hier den Rückgang mit den, gewaltigen Absatz von Radio-Apparaten in Ver bindung. Nachdem schon in früheren Jahren Jazz, Film und Grammo phon dem Lesen starken Abtrag getan haben, sind jetzt in manchen Familien die Bücher vollständig durch den Lautsprecher verdrängt wor den. Die Buchhandlungen klagen auch sehr, und in letzter Zeit find hier wieder zwei altangesehene Wochenschriften eingegangen.» EIn deutscher Buchhändler in Amerika. — In Berkeley, der freund lichen Universitätsstadt Kaliforniens, an der Bai von San Francisco, hat kürzlich der Sstdor Oats 8ook-8bop ein neues prächtiges Heim be zogen. Wie g->. in der »Franks. Zig.» aus einer Nummer der illu strierten Zeitschrift »pbe Courier» miiteilt, handelt es sich um ein Buchhandelsgeschäft ganz eigener Art. Aus einem kleinen Buchlabcn hat der Salbei dato 8dop sich im Laufe von fünf Jahren zu einem Unternehmen entwickelt, das nicht nur im Staate Kalifornien, sondern im ganzen Weste» der Vereinigten Staaten Ruf genießt. Der Gründer der Buchhandlung, Eugen Sommer, Ist ein geborener Deutscher ans der Gegend von Bacharach a. Rhein, der in den achtziger Jahren als junger Mensch von 16 Jahren in die Vereinigten Staaten etnwanderte und sich durch eisernen Fleiß zu Reichtum und einer ge achteten Stellung hinaufgearbeitet hat. Seine Frau, eine gebildete Amerikanerin, die ebenfalls von deutschen Eltern stammt, stand ihm in seinem Geschäft hilfreich zur Sette. Von Interesse ist, daß er die Buchhandlung in Berkeley znnächst als eine Liebhaberei fllr seine Mußestunden betreiben wollte, da er eigentlich nach Berkeley gekom men war, um sich hier In der friedlichen Universitätsstadt zur Ruhe zu setzen. Das Geschäftsprinzip, das Eugen Sommer in seinem Unter nehmen zur Durchführung gebracht hat, Ist die im deutschen Buch- Handels-Betrieb nicht neue Idee, für seine Bücher, die in riesigen Räumen auf Tischen und Regalen sn vornehmer Aufmachung unter- 840 Börsenblatt I. de» Deutschen Buchhandel. Sl. Jahrgang.
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