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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.05.1923
- Strukturtyp
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- 1923-05-09
- Erscheinungsdatum
- 09.05.1923
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- Deutsch
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>r. - Sahl "-M. : preis: Die Sette 250 »/, S. 80000 M.. >/r 6. 40000 6. 20000 M. Stellengei. H5 M. die Seile. Lhiffregebübr Z 100 M. Destellz. k. Mitgl. u. -Nichtmitgl. die Seile 175 M. - ^ Nr. 107 (R. 75). ! Mitglieder M. 2.- mal leweil. SAlüsielzahl. Dei der Post N Nuf alle Preise 300A, Suschlag. Anzeigen von-Nichtmitgl. * best^lt M^40000.—^Viertelmhvl.^reuzbondbezleher^hoben N nur gegen Vorauszahlung. — Deilagen werden nicht an- »oooo s^oooo sl looöo 2r M!»u!u!l,a-!>-?l ::"" ^>"r«a»a l"t>-r- Leipzig, Mittwoch den 8. Mai 1923. 80. Jahrgang. Des Himmelfahrtsfestes wegen erscheint die nächste Nummer Freitag, den II. Mai. Redaktioneller Teil Bekanntmachung. Mitgliedsbeiträge betreffend. Nachdem die Hauptversammlung des BörsenvereinS vom 29. April d. I. eine neue Regelung des Mitgliedsbeitragcs be schlossen hat, werden die Mitglieder gebeten, soweit sie nicht die Monatsraten bis Dezember im voraus zu zahlen wünschen, de» Mttglicdsbeitrag für den Monat Mai 1 923 (Grundzahl 1,5 multipliziert mit der am Zahlungslage gültigen Schlüsselzahl des Börsenvereins) auf unser Postscheckkonto 13 463 oder Bank- konto Allgemeine Deutsche Crcdit-Anstalt umgehend zu über weisen. Diejenigen Mitglieder, die durch ihren Kommissionär zahlen wollen, bitten wir dringend, uns hiervon sofort in Kennt nis zu setzen und ihrem Kommissionär rechtzeitig Anstrag zur Einlösung der jeweiligen Barfaktur geben zu wollen. Die Erhe bung des monatlichen Mitgliedsbeitragcs mittels Barfaktur er folgt stets in der zweiten MonatShälfte mit der Schlüs selzahl, die am 15. eines jeden Monats Gültigkeit hat. Mitglieder, die mit der Zahlung ihres monatlichen Mit gliedsbeitragcs im Rückstand bleiben, haben die Einhaltung des Mitglicdsexemplars des Börsenblattes zu gewärtigen und alle durch das Mahnverfahren entstehenden Kosten zu tragen, auch haben sie die durch die erneute Postüberweisung des Börsenblat tes entstehenden Postgebühren zu entrichten. Leipzig, den 3V. April 1923. Geschäftsstelle des Börsenbereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Ackermann, Syndikus. Verein Leipziger Kommissionäre. Bekanntmachung. Der Weitindex — 4 l, 4 und 5 der Mindestbcdingungcn unseres Vereins — beträgt ab 1. Mai 1923: 7000*). Leipzig, den 7. Mai 1923. Verein Leipziger Kommissionäre. Vom Antiquariatshandel. ii. (I s. Bb». Rr. 2t.) Von den wenigen grossen Verlegern, die dem Schlüsselzahl- system noch fern stehen, oder solchen, die von der offiziellen Schlüsselzahl abspringen, um sie nach einiger Zeit doch wieder anzunehmen, abgesehen, kann man von einer allgemeinen Einfüh rung der Börsen- und Verlegervereins-Schlüsselzahl sprechen und behaupten, datz sich diese Art der Preisfestsetzung für Verlag und Sortiment bewährt hat. Von einer solchen allgemein gültigen Regelung ist das Antiquariat noch weit entfernt, wie sich bei der Durchsicht der in den letzten drei Monaten erschienenen Antiqua riatskataloge ergibt, denn in diesen sind nicht weniger als sechs *) Vgl. auch die redaktionelle Notiz unter »Kleine Mitteilungen». Verschiedene Arten der Preisfestsetzung zu beobachten. Welche Erfahrungen von den einzelnen Firmen mit ihren Systemen ge macht wurden, ist nicht bekannt, doch verdient hervorgehoben zu werden, daß eine bedeutende Firma, die lange an festen Mark preisen festgehalten hat, nun doch zu Grundzahlen übergcgangen ist. Von sogenannten festen Papiermarkpreisen haben laut den in den letzten drei Monaten der Redaktion des Börsenblattes zu gegangenen Katalogen noch zehn Firmen Gebrauch gemacht, dar unter eine, wie schon erwähnt, die ihr System inzwischen geändert hat. Die angewandten Methoden, um sich vor der eingetretenen oder noch zu erwartenden Geldentwertung zu schützen, sind sehr verschieden. Die Katalogpreise sind ja oft bereits während des Druckes überholt, und so erheben drei Firmen schon bei Ausgabe des Katalogs Zuschläge, die von 50 bis 300"/» reichen; eine hält die Ansatzprcise nur etwa zwanzig Tag« ausrecht und wieder eine andere macht die Preise vom Dollarkurs abhängig. Bei einer Verschlechterung oder einer Besserung der Mark von 31"/» ab wer den gestaffelte Zuschläge erhoben oder Abschläge bewilligt. Tie übrigen Firmen lassen ihre Kataloge hinausgehen, ohne beson ders auf zukünftige Preiserhöhungen hinzuweisen, denn es steht ihnen ja frei, bei einem späteren Katalogbersand die gewohnten roten oder grünen Zetteil anzubringen, mit dem Hinweis, datz sich die Preise um soundsoviel I001S erhöhen. Im übrigen ist das Publikum schon soweit erzogen, daß es noch bis vor kurzem gedruckte Preisverzeichnisse als freibleibende Angebote betrachtete und Preiserhöhungen als selbstverständlich hinnahm. Bevor wir uns den Katalogen mit Grundzahlen, Goldmark usw. zuwenden, muh noch die hierher gehörende Neuerung erwähnt werden, die Preise nicht mit einzudrucken, sondern auf besonderen Listen be kanntzugeben. Diese den Auktionskatalogen entlehnte Methode, soll in -erster Linie bezwecken, für Inland und Ausland verschie dene Preise festzusetzen, in Form von zwei Liste», ohne datz der ausländische Kunde merkt, datz man von ihm mehr fordert. Spä ter, bet überholten Preisen, neue Listen anzufertigen, erscheint nicht zweckmäßig. Aus dem Vorhergesagten geht Wohl zur Ge nüge hervor, datz sich auch im Antiquariat die Festsetzung der Preise in Papiermark nicht bewährt hat. Abgesehen von dem Ärger und den Unbequemlichkeiten, brachte sie Verluste mit sich, die um so größer waren, je schneller die Geldentwertung vor sich ging. Die Schlüsselzahl des Börsenbereins' benutzen acht Firmen, von denen die meisten zu den bedeutenderen gehören. Bis zur letzten Konsequenz wird das Schlüsselzahlsystem allerdings sel ten durchgeführt, denn drei von den Firmen -lassen die bei Aus gabe des Katalogs gültige Schlüsselzahl kurze Zeit gelten, auch wenn sie inzwischen erhöht werden sollte. Bei einem Vergleich der eingesetzten Grundzahlen mit den in Vorkriegszeiten üblichen Preisen lassen sich Wohl Schwankungen nach oben oder nach unten feststellen, doch scheint man im allgemeinen mit der offiziellen Schlüsselzahl auszukommen. Nach dem Ausland berechnen zwei Firmen die doppelten Grundzahlen, eine andere hat einen beson dere» Umrechnungsschlüsscl festgesetzt, wonach der Aufschlag unge fähr 50/S beträgt, alle übrigen liefern ohne Ausschlag. Neben den acht Firmen mit Börsenvercinsschlüssel gibt es vier, -die eine eigene Schlüsselzahl anwcudcn, darunter eine, die 6b3
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