Die GvldMrimg als eine Mion der Nationalökonomie Von Or. Edmund Herzfelder Oktav, 146 Seiten Pappband M. 3.30 Dieses Werk behandelt eine hochaktuelle Krage des modernen Geld wesens, ein Problem, das Jeden angeht, nicht nur die Wirtschaftspolitiker, die Gelehrten auf dem Gebiete des Währungswesens, Staatsmänner, die praktischen Nationalökonomen, Bankbeamten und Industriellen. Oer Autor behandelt die Währungsfrage von einem fundamentalen neuen ökonomischen Gesichtspunkt aus und kehrt sowohl die bedeutenden Vorzüge als auch die Schwächen der Goldwährung hervor. Die Währungsfrage wird vom Standpunkt der Zweckmäßigkeit beleuchtet, um die grundlegenden Irrtümer der heute bestehenden Währungen und ihren fiktiven Charakter zu erläutern, denn das Werk ist im engen Anschluß an die Weltanschauung der „Philosophie des Als-Ob" von Vaihinger entworfen. Die heutige Goldkonzentration in ll. S. A. wird näher erläutert und die Abhängigkeit der heute bestehenden Reichswährung vom Oawesplan wird klargelegt und die währungstechnische Seite des Oawesplanes als ein Kunst griff rein formeller Art bezeichnet. In einem besonderen Kapitel wird die Währungsfrage in kulturhistorischer Hinsicht beleuchtet, wieso das Gold infolge des Glaubens der Allgemein heit an absolute Werte seine Sonderstellung in der Wirtschaft mit unver kennbarer Zähigkeit behauptet hat. I Die Tatsache, daß der große Philosoph Vaihinger als Herausgeber I I kürzlich bei Crteilung der Chrendoktor-Würde der Rechts- und Staats- > I wissenschaftlichen Fakultät in Münster dieses Werk als Gegengabe der I I Fakultät zugeeignet hat, welche es als eine würdige Gabe angenommen I I hat, mag als ein Beweis gelten, daß das Werk allgemein anerkannt wird. > Vorzugsangebot siehe Bestellzettel! T Sesamtauslieferung in Leipzig / In Berlin nur an Berliner Firmen.