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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1897
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- Deutsch
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äulius 8privger. s Lt^. 2.—; kplt. ^ 30.—; gsb. in 2 Lslb- Isäsrbüväs ^ 34 —. I. Lsvä. (VII, 792 8.) 1883. ^ 14.—; in Lslblsäsrbä. 16.—. II. Lsvä. (VII, 849 8.> 1884. ^ 16—; iv Lslblsäsrbä. ^ 18.-. Xivbsvääso^sv ru Lsvä I v. II js 1.20. Lsbsr äie Xivvvirlcuvx von 6blorswsissvssurs-ttbsr sukLsrsvitrs- liniv. Ivsugursl-Lisssrtstiov. gr. L''. (44 8.) Löttinxsu 1884, Vsväsvboss^ L Luprsobt's Vsrlsg. 1.20. Lbsivisebs Xssetiovsv rum Lscbvvsiss äss Bsrpsvtivöls iv äsv ütbsriscbsv Oslon, in Lslsswsv ste. Xür Lbswilrsr, Xpotkslrsr, Orogistsv uvä Xsbrilcsvtsn stbsr. Oslo. gr. 8". (III, 166 8.) Lsrliv 1885, äulius 8privgsr. .A 4.—. Xowwsvtsr rum XrLvsibveb tür äss Lgutsebs ksieb. 3. Xusg. (Lbsrwssoposs Lsrrvsvies, sä. III.) 1. Xuü. 1891—92. 2 Läs. s ^ 10.—; gsb. iv LIbkrsve. s ^ 12.—; Lsebtrsg (104 8.) 1895 ^ 2.—; gsb. ^ 3. —. — 2. Xutlsgs uvtsr 2ugruväsIsguvA äss äsu Lsebtrsg vom 20. Lsesrvbsr 1894 bsrüelrsiobtigsväsv »Lsu- äruelrs» äse Xrevsibuobss. Ilutsr Nitrviriruvg von öisebsls, 6. Lbrist, X. Oistsrieb u. s. bsrsusgsgsbsv. In 2 Lsväsv. Ar. 8". (I. öä.: XVI, 765 8. unä 2. Lä.: 819 8. mit esblroiebsv in äsn Lsxt gsäruelrtsv Lolxsobvittsv.) Lsrliv 1895, äulius 8privAsr. In 4 Lltlktsv s 6.50; suob in 26 Listsruvgsv s ^1 1.— ; 2 Läs. Irxlt. gsb. in Lslbkrx. s ^ 15.—. (Nit 8. Xisobsr unä 6. Lsrtvvisb russmmsn bssrbsitst.j Ferner beteiligte er sich als Mitarbeiter und Redakteur an folgenden periodischen Unternehmungen- Lbsrivseoutisebs Lsvtrslbslls kür Lsutsoblsvä. 2situng kür rvisssvsebsktliebs unä Assobsktliobs Intsrssssn äsr kbsrmseis. LsrsusAsxsbsv von Hermann Hager. Lsrlin 1859—97, äulius 8pringsr. I.—XX. IsbrAsvg: äuli 1859—Osrsmbsr 1879. IVövbsvtlisb sins Luwwsr gr. 8". äuli 1859—äuni 1870 visrtsljsbrlisb 1.50. äuli 1870-Osrbr. 1879 visrtsljsbrlisb 2.—. jLio IsbrßsvAS 1863, 64, 66, 67, 68 u. 72 8inä vsrgriüsv.j — Lsssslbs. LsrsusgsAsbsv von Lsrmsvv Ilagsr unä Ln-slä Lsisslsr. Lsus Lolgs. I.—IX. äsbrgsvg (äsr ganrsn Lolgs XXI.—XXIX. IsbrgsvA). 1880—88. 5Vövbsvtlisb sins Luwwsr, visrtsljsbrlisb ^ 2.—. X.—XVIII. äsbrgsvg (äsr ganrsn Lolgs XXX.—XXXVIII. äsbrgsvß). 1889—97. 5VöebsvtIisb sins Luwwsr, visrtsljsbrüeb 2.50. sLis IsbrgsvAS 1880, 1882, 1885 unä 1886 sivä beim Vsr- Isgsr niobt msbr vollstsväiA vorbsväsv.j lväustrisblsttsr. IVosbsvscbritt kür gsmsinnütrigs XrüuäuvASv unä Xortsebritts in 6ovvsrbs, Lsusbslt unä LssuväbsitspklsAg. Ls- grüuäst 1864 von Lr. Lsrwsvv Lsgsr unä I)r. X. Iseobson unä von Lager bis 1880 mit rsäigirt. Lsrlin, Lrisälänäsr L 8obn. äabrlicb ^ 12.—. Lorträt von Lr. Lsrmann Lagsr. Lsstoobon von Wsgsr. Lsrlin, äulius Lpringsr. ^uk obinssisobsm kapisr. ^ 2.40. Kleine Mitteilungen. Vom Reichsgericht. — Der Kaufmann und frühere Verleger Julius Reich wurde am 15. Dezember 1896 vom Landgericht Königsberg i/Pr. wegen Betrugs in wiederholtem Rückfalle in zwei Fällen zu 4 Monaten Gefängnis und 1 Jahr Ehrverlust ver urteilt. Im Juni 1896 versandte der Gustav Adolf-Verlag in Dresden Cirkulare, worin er Kalender empfahl. Solche Cirkulare adressierte er auch an die -Ostdeutsche Vcrkehrszeitung- und an die -Königsberger Eisenbahnzeitung-. Bald kamen die Cirkulare von diesen beiden Blättern zurück, das eine mit einer Bestellung auf 1000 und das andere auf 1500 Exemplare, die einen Wert von 150 bezw. 225 ^ repräsentierten. Als kein Geld dafür cinging, zog die Dresdner Firma Erkundigungen ein und erfuhr, daß die beide» Zeitungen gar nicht mehr existierten, das; sie aber früher im Besitze des An geklagten gewesen seien, an den die Cirkulare gelangt wären. Die erste Sendung hatte er angenommen, die zweite aber zurückgehen lassen, wahrscheinlich, weil er die Fracht nicht zahlen konnte. Die Dresdner Firma ist geschädigt um 150 ./«I und 30 ^ für Fracht. Der Angeklagte suchte sich vergeblich damit zu schützen, daß er an gab, er habe das Wiedercrscheinen der beiden Blätter ernstlich ins Auge gefaßt gehabt. Seine Revision gegen das Urteil wurde am 12. d. M. vom Reichsgericht verworfen. Rechtsstreit. Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. — Wegen unlauteren Wettbewerbes fand am 8. d. M. vor dem k. Amtsgericht Regensburg I die erste dortige Verhandlung seit Inkrafttreten dieses Gesetzes stait. Angeklagt war Herr Vcrlags- buchhändler LH. Slahl wegen des bei ,hm seit 1887 erscheinenden ehr verbreiteten Neuen illustrierten Regensburger Kochbuches. Der Kläger war Herr H. Pawelek, in Firma Coppenraths Verlag, als Herausgeber von M. Schandris Regensburger Kochbuch. Herr Pawelek will allein sein Kochbuch «Regensburger Kochbuch- genannt wissen. Herr Stahl war vertreten durch Herrn Rcchtsanwalr vr. Ilhlfelder, Herr Pawelek durch Herrn Justizrat Spörl. Das Urteil soll am 15. d. M., also heute, verkündet werden. Unlauterer Wettbewerb. — Papicrhändlcr und Buchbinder, die sich mit der Vermittelung von Druckarbeiten befassen, pflegen bisweilen bei den gelieferten Formularen rc. ihre Firma als Druckerei anzugeben. Ein Berliner Gericht hat jetzt, wie wir den Tagesblättern entnehmen, entsprechend den Bestimmungen des Ge setzes gegen den unlauteren Wettbewerb, entschieden, daß die Firmenangabc auf Drucksachen aller Art strafbar ist, wenn die als Lieferant angegebene Firma nicht selbständig den Buchdruckerei- betricb ausübt. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. äuristisebs Lovitütsv. Ivtsruatiovsäs Lsvus übsr säls Lrsebsi- vuvgsn äsr Rssbts- unä Ltaatswisssnsebaktsv vsdst ksksratsu übsr ivtsrsssavts ksobtsksäls unä Lntscbsiäun^sn. 3. äabrgavg. Lr. 2. (15. Lsbruar 1897.) 8°. 8.17—32. Vsrls,g von äobavv Xwbrosius Lartb iv Lsipriß. Lxaets ^Visssnsobaktsv; Ivgsirisurvvisssvsobaktsn; loäustris rwä Xvvst^svvsrbs; Xrsbitsldur. Xvtigu.-Xs.to.Iog Lr. 179 von ä. L. Lsijsrs in Ltrsebt. 8". 34 8. 757 Lro. Lprscbwisssvssbskt uuü Littsrstur (ivel. Xltsrtuwstzuväs). Lsbst Xvbsng: Vbsstsr uvä Lupplsrusvt ru sllsv Xbtsiluvgev. Xvtig.-Xstslog Lr. 178 von ä. L. Lsijsrs in Ltrsebt. 8". 158 8. 4088 Lrv. Lsussts Lrrvsrbuvgsv sus äsm Lsbists äsr Lsscbiebts uvä ibrsr Lilksvvisssvsobsktsv. Xutig.-Xstslog Lr. 180 von ä. L. Lsijsrs in Ltrsebt. 8". 20 8. 411 Lrv. Bbsologiss Lovitstss. Libliogrspbis uvä Lunäsebsu suk äsiv Lsbists äsr svsvgslisebsv 'äbsologis uvä vsrvvsvätsr 5Visssvs- gsbists. II. äsbrgsvg. Lr. 2 (Lsbrusr 1897.) 8°. 8. 27—48. Lsipxig, Lsrvbsrä liiobtsr's Luebbsväluvg. äsbrlieb 1^ 60-H. Gemäldeversteigerung. — Die Gemäldesammlung, die der verstorbene Baron Hirsch in Bath-House in Piccadilly zu London angelegt hatte, wurde am letzten Sonnabend in London bei Christie, Manson L Wood versteigert. Einige Bilder erzielten namhafte Preise: der van Dycksche Knabe mit der Korallenkette und einer Fahne in der linken Hand 1600 Guineen, das Bild der Wein trinkenden Dame G. Terborchs 400 Guineen, Largillisres Herzogin von Villars 300 Guineen, C. van Loos Porträt der Schauspielerin Henriette Rennetain 280 Guineen, Davids Abschied des Telemachus von Eucharius 210 Guineen, Gainsboroughs Porträt Lord Mul- graves 700 Guineen. Die 65 zur Versteigerung gelangten Bilder erzielten im ganzen fast 27 000 Pfd. Jubiläum. — In der Maschinenfabrik von Karl Krause in Leipzig-Anger-Crottendorf, die sich hauptsächlich mit der Her- stellung von Hilssmaschinen für die Buchbinderei beschäftigt, ist am 10. d. M. die fünfzigtausendste Maschine vollendet worden. Die Fabrik wurde im Jahre 1855 als Werkstatt im bescheidensten Umfange gegründet; sie erfreut sich heute eines Weltrufes. Robinson, Verein jüngerer Buchhändler in Braun schweig. — In das sonnige Land der Märchenphantasie der Jugendzeit sührte am Abend des 9. d. Mts. der Jung-Buchhandel Braunschwcigs seine in Dannes Hotel zu frohem Feste versam- melten Gäste. Einer reichen Fülle wohlgelungener und gut in- scenierter Kouplets und Soloscenen, die die Leiden und Freuden der ehrbaren Buchhändlerzunft mit belebendem Humor und zündendem Witz schilderten, folgte ein von Damen und Herren flott gespielter Einakter. Bei dem dann beginnenden Tanze erschien plötzlich, umgeben von dem ganzen Zauber seiner insularen Herrlichkeit, der Schutzpatron des Vereins, Robinson, in Beglei tung seines schwarzen Freitag mit seinem Lama, dem großen Strohschirm und den sonstigen Insignien seiner primitiven Aus rüstung. Nachdem seine wilde Umgebung sich ein wenig mit dem gegenwärtigen Stande der heutigen Kultur vertraut gemacht hatte, verteilte er die Schätze seiner Insel, die bei einem sehr abwechs lungsreichen Cotillon den Anwesenden zu teil wurden. Hierzu hatten in liebenswürdiger Kollegialität der bekannte Kunstverlag Theo. Stroefer in Nürnberg durch Uebersendung eleganter Fächer aus ausgestanzten Blumenkarten, sowie die zum Buchhandel im regsten Geschäftsverkehr stehende Leipziger Buchbinderei A.-G. vorm. Gustav Fritzsche, kgl. Hofbuchbinder, durch Stiftung feiner, in Juchten-Leder- Jmitation ausgesührter und das Medaillon des springenden Sachsen rosses in Reliefpräzung tragender Schreibmappen wesentlich bei getragen. Eine große Fröhlichkeit durchzog das vorzüglich gelungene Fest, das in schönster Harmonie erst gegen Morgen endete. 5V. X.
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