6680Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertig« Bücher. X- 96, 24. April 1924. Gustav Theodor Rechner 1801—1887 „Der Menschengeist schwebt über niederen Sinnen, der Geist der Erde über Menschengeislern. der Geist Gottes über den Geistern aller Gestirne." (Fechner.) Das Büchlein vom Leben nach dem Tode. 8. Auflage. 1922. VIII, 84 Seiten. Gm. 1.— Grenzboten: Fechner hat eine Weltanschauung bieten wollen, di vom Erkannten ausgehend die Rätsel des Daseins erhellt und aus dem vollen Verständnis dessen, was die Menschenseele braucht, das Wissens und Glaubensbedürsnis zugleich zu sättigen unternimmt. Nanna oder Über das Geelen- 5., mit der 4» über einstimmende Aust, von Kurd LahwiH. XV, 303 S. Gm. 5.— leben der Pflanzen. Mit einem Geleitwort 1921. Geb. Münchener Allgemeine Zeitung: Jeder Freund der Nalur, und der Pflanzenwelt speziell, wird aus den 300 Seiten des geschmack voll ausgestatteten Bandes eine Fülle tiefer, bleibender Anregungen schöpfen. Über die Gegenfrage. ki°sich.b7r°W°L um die unsichtbare zu finden. 2. Auflage, besorgt von Ed. Spranger. Mit einem Geleitwort von Friedr. Paulsen. XVI, 239 S. 1907. Gm. 2.—, geb. 3.20 Friedrich Paulsen (im Geleitwort zur „Seelenfrage"): Fechner wird nach meiner Überzeugung unter den Philosophen, die der Welt anschauung des 20. Jahrhunderts die Bahn bestimmen, in der vordersten Reihe stehen. Seine philosophischen Werke . . . beginnen mit ihren An schauungen als ein allgegenwärtiges Element Philosophie, Wissenschafl und Dichtung zu durchdringen. So ist seine Name ein Programm ge worden. das der Philosophie und Weltanschauung des neuen Jahr hunderts vorleuchtet. Zend-Avefla oder Über die Dinge des Himmels und des Jenseits. Vom Standpunkt der Naturbetrachtung. Bd. I. S., mit der 4. übereinstimmende Auflage. XXIV, 360 S. 1922. Gm. 5.- , geb. 6.50 Bd. II. 5., mit der 4. übereinstimmende Auflage. IV, 439 S. 1922. Gm. 5—, geb. 6.50 Wilhelm Wundt: Gründlich geschult in der Natursorschung leiner Zeit, hat Fechner ein Weltbild entworfen, in dem die verworrenen Ideen der früheren Naturphilosophie in einer abgeklärten, wissenschaft lichen Gestalt wiederkehrten: er war der Erneuerer und Vollender der romantischen Naturphilosophie des neunzehnten Jahrhunderts. „G. Th. Fc-tincr, Rede zum hundertjährigen Geburtstage." Leopold Loß ^ Leipzig. Vandenhoeck S Ruprecht in Göttingen. Soeben erschien als 8 Band der Religionspädagog. Bibliothek, Hrsg. v. Studiendirektor H. Epanuth: Stoffsammlung für den evang. Religions-Llnterricht in der Grundschule. Zum Gebrauch im Unterricht und für Eltern heraus- gegeben von Jakob Schmitt, Lehrer an der Lersner- Schule in Frankfurt a. M. X, 214 S-, gr. 8°. Z.80, geb. 4.60 Gm. Für den Lehrer, hauptsächlich den der neuen Grundschule und für die Eltern ist dieses Buch geschrieben. Es bringt eine reiche Fülle ethischer und religiöser Stoffe aus Poesie und Prosa in methodi- scher Anordnung — entsprechend dem „Frankfurter Lehrplan". Nach Ferner erschien soeben als 10. Hest von Gesundheit und Kraft, Flugschriften für Deutschlands Jugend, Hrsg, von Geh.-Rat Prof. Or. meck. L. Aschoff und Reg.-Rat Prof. K. Broßmer: Eine Anleitung für Junamannen ^ or. mell. A. G-iße. 4? S. 8". Mit 2? Abbildungen. Karl. ^.60. Es gibt schon verschiedene ähnliche Schriften, aber nach dem Urteil einer Autorität wie Geh.-Rat Aschoff keine, die so voriüq. Baraus lteferung auch in Leipzig. MrMr erseliienen! Orrs beliebte nnä leiickt sbsetrbare, irn Verlags von AIsx Vormeyer, I-elpriF, srsolrisnsns Lüelllsin: gk'ttüe U Alsx Vormeyer. ?r. -Vf. 2.— lisAt irr N6US1' ^nkigAS vor. 8io vorüaulsn spiolovä kartiov! UM" »enntren 8le «Ins Ln8nsiime knxekot! l-eipriZ. SleFlsmuoü 8, VoHrenlnK.