86, 24. April 1824. Fertige und Künftig erscheinend« Bücher. Wiftndl.» !, d. Dllchn. Sllch-andel. gßzg a. na«rlklln'5 vkk!.a8 M» m lkipris 80LLM VL80MM: lllk MM0MM 4U8LvttkLI01IL8 OLOK6IILO OLK 6^LVLN0I>I^81'IK V-XO 64LV^^0837L6IL MOS OM MVL8DM rW0RLLI80MX SMM84r2LS VM I>N4Lri80SM LMLkMMOLS V0^ T ^VVIV8 WLI88 6., VLIMLöRM MV VLLLL88MM VON 6LI,VLH0I>I,L8riL8ir rmv IHOSVVIIRLS IAI1 60 4KLIVOIMSVU. 01«4V. OkUOVI.-I'LOM, KILO. LV. Z8. 8101 0001)4110. S.— SLL. 00004110 6 — 0.48 VOH 0041 LOIOVMMN VILNLL 0.4011414NN VVI80LL V000L04I4IM MV W4LWIM1L VLM VILV IN OM WMIW88LM'MLKL!8M OOVVI88 OIL OOI'.IOOIO 0800X0- OIOW 4VLN4VM IMOM, OIV OM VLM1LN MLKLLN 4VL046LX 2vrvI0 VV80L. i ^ »Niliiiilli Sei ! j köiitzii- imi! «iiiliWüiWil! voo ß vr. j. ^Vellerer, I LsncI I. IV. Auflage. 0!^. 30.— ^ va^er ru srßLQ26ll un6 nsu ru vorlanAsn, 6a vir rüolL- 1is^6llä6 Lostsllun^sn nielit austütu-so. I krankkurt «., Keim Lr Nemniek .Karl Hesselbacher hat uns vor kurzem ein wunder- fames Büchlein geschenkt, das allen Eltern und Erziehern ein Schatzkästlein voll tiefstem Gehalt sein kann/ werden wir uns doch bewußt, welch heilige kostbare Güter uns in unfern Kindern an vertraut sind. Ich wünschte nur/ dieses Büchlein käme nicht nur in Sie kfcinü vieler werdender Mütter/ sondern auch in die des Erziehers. Die Schönheit der Sprache wie die tiefen Erziehungsweisheiten machen es zu einem Hausbüchlein im deutschen Heim. Es ist ganz im Geiste von Hermann Oescrs Ehzucht- büchlein gehalten und wurde von Max Teschcmacher mit prächtigem Bildschmuck versehen. Deutscher Erzieher, nimm und lies! Denn wo die Luft des Hauses auf diesen Höhen weht — wird die Kinder seele stark, frei und fröhlich', schreibt die .Badische Schulzertung* über daS vor kurzem erschienene LmTaufbüchlem von Karl Hesselbacher Kart. M. 1.20, geb. M. 2.75 In Vorbereitung 6.—10. Tausend Aus Fm Taufbüchlein": Wo ein Kind elnkehrt, kehrt ein himmlischer Gast im Hause ein. Darum schmücke dein Haus. Wo ein Kind erwartet wird, muß Leib und Seele im Lichte stehen. Dann wird das Kind VeS Lichtes in seiner himmlischen Helle strahlen. Der Anfang aller Erziehung heißt: Zelt haben für das Kind, viel Zeit haben für daS Kind, mehr Zeit haben für daS Kind als für dich selbst. Das gilt nicht nur für die Mutter. Kinder sind ^keln Spielzeug, sondern^Aufgabe, die größte wer^sie^löfen will, muß daran gehen .mit ganzer Seele, mit ganzem Gemüt*. Schwerste Aufgabe für den Erzieher: der Eigensinn deS Kindes. 2m Eigensinn liegt oft der .eigene Sinn* — ganz richtig. Wer nur diesen .eigenen Sinn* erkennte I Sehr oft wird der Eigensinn eine unbewußte Kraftprobe, die das Kind mit seinen Ellern anstellt. Wehe den Ellern, die diese Kraftprobe verlieren! .Musterkinder* — die bequemsten Kinder. Kinder aber sind nicht gegeben, daß wir es bequem haben. Zwinge nicht in dein Kind hinein, was nicht in ihm liegt. Erziehen ist nur Entfalten deS KeimeS, nicht Schaffen der Pflanze. Das Schaffen ist Sache eines andern. Sein Werk gilt es zu ehren, nicht zu kritisieren, noch weniger zu tadeln. Kinder brauchen Helden, für die sie sich begeistern. Der größte Held der Weltgeschichte ist LhristuS. VezugSbeöingungen auf Verlangzettcl. <Z) Lugen Äalzer Verlag Heilbronn 726' '