^1l lUl * Nr. ^r.- s. M. 0.15. — j Nmpang einer Seifte 360^v>'er^ipÄt. : Gz. 60.—. >H 6. Gz. 32.—. ' ,6. Gz. 17.50. Niätmitqlieder-: Slr. >82 tR. 138». Leipzig, Sonnabend den 18. August 1823, »U. Julir^u,,,,. Redaktioneller Teil» Bekanntmachung. Mit dem 31, Jul! 1923 ist unser bisheriger Syndikus, Herr vr, jur, et rer, pol, Eduard Ackermann, auf seinen Wunsch von der Führung der Geschäftsstelle zurückgetreten. In die Zeit seiner Tätigkeit siel, verursacht vor allem durch die ständig schwieriger werdende Entwicklung unserer Wirtschaftslage, eine beträchtliche Erweiterung des Aufgabenbereichs unseres Vereins; zu- gleich hatte der Buchhandel erneut um die Anpassung seiner Organisation an die veränderten Verhältnisse zu ringen. Für die Bewäl- tigung dieser Aufgaben hat Herr vr, Ackermann mit seinem reichen Wissen und seiner unerschöpflichen, nie ermüdenden Arbeitskraft dem Börsenverein wertvollste Dienste geleistet. Wir sprechen ihm auch an dieser Stell« hierfür unseren wärmsten Dank aus. Gleichzeitig bringen wir zur Kenntnis unserer Mitglieder, daß wir mit Wirkung vom I. August 1923 an Herrn Rechts anwalt o r, jur, Albert Hetz in Leipzig zum Geschäftsführer des Börsenbereins mit dem Titel eines Syndikus ernannt haben. Zu seiner Stellvertretung haben wir Herrn v r, jur, Kurt Runge aus Leipzig berufen, der gleichzeitig das Amt des Geschäftsführers für den Arbeitgeber-Verband der Deutschen Buchhändler Sitz Leipzig bekleidet. Leipzig, den 15. August 1923. Der Vorstand des Dörsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Or. Arthur Meiner, Max Röder. Paul Nitschmann, Albert Dicderich, Richard Linnemann, Ernst Reinhardt. Bekanntmachung. Betreffend die Zahlung der Betriebsbeiträge. Obwohl der außerordentlich« Betriebsbeitrag für 1923 bereits seit I, August fällig ist, haben viele unserer Mitglieder firmen ihn noch nicht abgesührt. Wir möchten nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, daß möglichst baldige Zahlung nicht nur im Interesse des Börsenvereins, sondern auch im Interesse unserer Mitglieder selbst liegt, Di« Beträge sind zur Schlüsselzahl des Zahlungstages zu begleichen. Jede Hinauszögerung birgt da- her die Gefahr einer beträchtlichen Erhöhung der geschuldeten Summe in sich, da weitere Steigerungen der Schlüsselzahl mit Sicher heit zu erwarten sind, Leipzig, den 14, August 1923, Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr, Arthur Meiner Paul Nitschmann Richard Linnemann Max Röder Albert Diederich Ernst Reinhardt. Bekanntmachung. Die Geldentwertung zwingt uns, die Außenstände, besonders die Anzeigenbeträge pünktlich zu vereinnahmen, weil wir unseren Verpflichtungen ebenfalls pünktlich Nachkommen müssen. Der Börsenverein arbeitet ohne Betriebskapital und kann auf die von ihm verauslagten Gelder nicht fernerhin etwa 8 Wochen (vom Abdruckstage bis zum Eingang der Beträge gerechnet) warten. Wir empfehlen deshalb unseren Mitgliedern dringend — Nichtmitglieder-Austräge werden schon seit 1922 nur gegen Vor auszahlung der Anzeigenbeträge angenommen —, bei Aufgabe von Anzeigen die entsprechenden Beträge durch Beifügung von Schecks gleichzeitig zu überweisen. Durch die Verhältnisse gezwungen, dürfen wir wohl Verständnis füF unsere Maßnahmen boraussetzen und hoffen, daß unserer Bitte entsprochen wird. Leipzig, den 15. August 1923, Oer Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr, Arthur Meiner Max Röder Paul Nitschmann Albert Diederich Richard Linnemann Ernst Reinhardt, 1181