po'titzeilcn. - MitgUederpreis: Die Seile 125 M.1 6.5' g 40000 M.. 6. 20000 M.. >6.10000 M. 21ichtinitgliedor-' ZW : preis: Die Seile 250 M.. 6. 80000 M.. ',2 6.40000 M., ;'/« 6. 20 000 2N. Stellengej. 65 M. die Seile. Lkiffregebühr * 100 M. Destellz. Mitgl. u. Nichtmitgl. die Seils 175 M. — -- : Anzeigen von ^lichtrM^gl. nur gegen Bor^iszahlu^g. — r jow^e 'Preissteigerungen, au-v ohne besondere Mitteilung a77o r-re.'/e ÄvOO - Nr. <R. >34,. Leipzig. Freitag den 10. August 1S23. 99. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Im Anschluß an die Veröffentlichung vom 8. September 1822 (Bbl. Nr. 214 vom 13. September 1922) wird Mil Wirkung vom N. August 1923 an eine Erhöhung der Schlüsselzahl um 159°/, empfohlen, so daß sie künftig soooao Die Schlüsselzahl ist für alle Buch- und Musikalienhandlungen verbindlich, soweit die Verleger sie zur Anwendung bringen Leipzig, am 10. August 1623. Die Vorstände des Börsenvcrems der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, des Deutschen Vcrlegcrvcreins und des Deutschen Musikolien-Derleger-DereinS vr. Arthur Meiner. vr. Georg Paetel. vr. Gustav Bock. Bekanntmachung. Die Geldentwertung zwingt uns. die Außenstände, besonders die Anzeigenbeträge pünktlich zu vereinnahmen, weil wir unseren Verpflichtungen ebenfalls pünktlich Nachkommen müssen. Der Börsenvereln arbeitet ohne Betriebskapital und kann aus die von ihm verauslagten Gelder nicht fernerhin etwa 8 Wochen (vom Abdruckstage bis zum Eingang der Beträge gerechnet) warten. Wir empfehlen deshalb unseren Mitgliedern dringend — Nichtmitglieder-Aufträge werden schon seit 1922 nur gegen Vor auszahlung der Anzeigenbeträge angenommen — bei Aufgabe von Anzeigen die entsprechenden Beträge dürch Beifügung von Schecks gleichzeitig zu überweisen. Durch die Verhältnisse gezwungen, dürfen wir Wohl Verständnis für unsere Maßnahmen voraussetzen und hoffen, daß unserer Bitte entsprochen wird. Le > pzig, den 7. August 1923. Oer Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Arthur Meiner Paul Nitschmann Richard Linnemann Max Röder Albert Diederich Ernst Reinhardt. Schlüsselzahl des Kunstverlags. — Die Schlüsselzahl der Vereini gung der Kunstverleger E. V., Berlin, ist mit Wirkung vom 9. August 1923 auf 40 900 festgesetzt worden. Buchhändler-Stcrbckassc E. V., Sit; Bremen. — Nach Vorstands beschlus; beträgt das Sterbegeld jetzt 5 Millionen Mark. Eine Nachcrhebung findet nicht statt. Änderung der ZcitnngsbczugSprcise. — Das neueste »Nachrichten blatt des Neichspostministcriums« enthält folgende Verfügung: Den Zeitungsverlegern wird gestattet, die für September an gemeldeten Bezugspreise unter folgenden Bedingungen zu ändern. Die An'dcrungen gelten nur für den Jnlandsvertrieb. Sie sind den bis herigen Absatz-Postanstalten dieser Zeitungen durch besondere, ans Kosten der Verleger hcrznstellcnde und von ihnen frcizumachende Be- nachrichtignngZkartcn betanntzngcben. In den Karten must die Angabe enthalten sein, das; der letzte, mit . . . Mk. angemeldete Bezugspreis durch diese Karte überholt und ungültig ist. Die Karten sind von den Verlegern bis spätestens 11. August der Verlags-Postanstalt Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel 90. Jahrgang. vorzulegen. Gemeinsame Karten verschiedener Verleger für Zeitungen aus d e m s e l b e n V e r l a g s o r t sind zugelassen. Tie Preisündc- ^ rungen der Berliner Zeitungen werden vom Post-Zeitungsamt sämt- i lichen Absatz-Postanstalten durch Sammelrundschreiben unter Einzie hung der Kosten von den Verlegern bekanntgegeben. Wo bei großen Vcrlags-Postanstalten ein gleiches Verfahren zweckmäßig erscheint, wird i-dics zugelassen. Die Benachrichtigungen müssen bei den Absatz-Post- ^ anstaltcn spätestens am 15. August früh vorliegen. Später eingehende Mitteilungen sind nicht zu berücksichtigen. Die Absatz- j Postanstalten haben beim Eingang der Karten die Zeitungs-Preisliste ^ sogleich zu berichtigen. Es wird ausdrücklich darauf hin- g e w i e s e n, daß N a ch e r h c b n n g c n für August nicht statt- finden dürfen. Die Kosten für die mit der Zulassung -der Preis erhöhungen durch das Kartenvcrfahren verbundenen Schreib- und Bu- chnngsarbcitcn haben die Verleger mit 400 Mk. für jedes be- , stellte Stück der Zeitungen an die Pvstvermaltnng zu erstatten. Die Beträge sin-d zunächst von den den Verlegern in abgerundeten Summen auszuzahlenden Bezngsgeldern in Abzug zu bringen. Tic endgültige Verrechnung ist bei der späteren Abrechnung mit den Ver- 811