VVl Alfons Petzold s Gesang von Morgen bis Mittag Eine Auswahl der Gedichte Gebunden Gr.-Z. 4.40 » Broschiert Gr.-Z. Z.80 (Schlüsselzahl des Börsenvereins) Aus einer Besprechung der „Bohemia": „Eine ergreifende Tragik weht aus dem Werk dieses aristokratischen Proletariers. Er sucht uns, ruft uns zu sich, drückt uns au sein sehnsüchtiges Herz, und dann — eine seltsame Scheu, eine schmerzliche Ernüchterung hält ihn ab, uns den Kuß zu geben, in dem Dichter und Empfangen der Eins werde». Seine Arme sinken müde nieder, er wendet sich ab in seine Einsamkeit. Den Dingen vertraut er sich mehr als den Menschen. Er ist einer von jenen, die heimlich mit Steinen zärtlich sind. An uns ist es, um de» versagten Kuß zu werben, an uns, die Eis zapfen des Mißtrauens hinwegzutauen, womit der Frost eines schweren Schicksals ihn beladen, und die den Flug seines starken Könnens lähmen. Trotz alledem eine reiche Gabe. Petzolds Verse haben die wehmütig-stille Schönheit abendlicher Ebenen. Ist der Horizont auch nicht weit: wo das Auge nichts mehr zu finden weiß, beginnt das Herz zu atme» — die Unendlichkeit einer echten Dichterseele." ^11^ Verlags - Aktiengesellschaft * Wien - Leipzig iV.Menerküttiermsrlil G Menl vorn itt.— 24. iVIsrx 192z. Wiener Liiekei'8in!)e lAiiul/ Hippbs Wien 1, Ol üiiltNA6rAck88e l * 1>. ln der wiener küctierbtude lznatr Mppel, Wien l, Orünanxerxasse I, lincket während der /.eit clor Wiener Frühjahrsmesse, vorn 18. — 24. lVIärr I gSZ, der IV.lVienerküMermsrlil statt. Wir lacken auch diesmal Ilirsn Verlaß ein, sich an dieser Veranstaltung ru hvtsiligen. Die bisher erhielten llrgehnisse Italien gezeigt, cksss ckie X eranstaltung ckss Wiener llüclisi inarlites ein geeignetes IXIittel ist, cken Ilücher- uinsal/. in Österrsicii zu hslshsn unck gleichet- rnassen ckie Interessen cker Verleger unck 8ortilnenter nac hclrüclilich zu lorckeni. Iss ist unser Nestrehen, aut ckein iV.Menervlltliermsrlü rlie gesamte deutsche Nücherprockulttiun zti ver anschaulichen; wir Kaden cksslislh cken Nelsg raum vergrössert, andererseits aber ckie Ne ckingungen tür ckie Neteiligung so massig iest- gesetzt, dass jeder Verleger in seinem eigenen Interesse unserer heutigen ltinlackung kolgen sollte. Wi^li^r Nippel. H,ili iriilj der VsdiriANNAori detindelj 8ic1iim 668ll6l1x6N6ldoA6li.