23, 27. Januar 1923. Ferlige Bücher. — PretSSndcrungen. Preiserhöhung. Der „Simpliciisimus" kostet ab Nr. 45: die einzelne Nummer M. 250.— ord das Quartal M. 3000 — ord. ein Monats-Abonnement M. 1000.- ord. Luxusausgabe: das Quartal M 5000.— ord. Weitere Preiserhöhungen, sowie Nachberechnung für Quartals- und Monats-Abonnements behalten wir uns vor Rabatte und sonstige Bezugsbedingungen wie bisher. Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf aufmerk sam machen, daß ab Nr. 45 der „Simplicissimus" Montags erscheint. München, Ende Januar 1923. Gimplicissimus-Verlag. i!!i!!!!i!!i!!!i!ii!i!iiiiIi!!!ii!iliH!il!iii!!!i!!ii!ii!iiiiiiiiii!ii!iHiliiiilii!iIiiii!iiliiilli!l!!i!!!i Der Preis Ser >! ^ 7— -I Ariessnummern 8r Ser Leipziger Nlustrirten Leitung - Sande gebunden betrSgt ob sofort > W jlir dos Inland: Grundzaisl 400.— W « mit Schlüsselzahl des Sörsenverelns sllr das flusland bis »ns Widerrist l W L50 öchivz. srouken"! ! 8 Sezngsdedingungen: 25°^ Kobalt N von öer NobendanSelsnebeoslelle gemäb § 7 der s W vertiLuisorSnnnii iltr kuslooSlleiernooea oeaebwlst. Geschästsstelle öer Illustrirten Leitung 3.3. weder, Leipzig, keuöniher Sir. s-? W !!!!!!!i!!!>!!ii!!!!!!>i!>!i!!!i>i!!i>!ii!ii!>!!!i>iiii!>iiiii!ii!i»>!>ii!!>!!iii!!!>!>i!!ii!i>iii!!!i»!!i!> V Der heilige Palast. Der rührige Rikola-Verlag zu Wien hat einer hervorragenden Schriftstellerin, Alma Johanna König, den Weg zum Publikum freigemacht — unstreitig ein Wagnis. Denn die gewiss spannenden Lebensschicksale des Zirkusmädchens Theodora, die ihren Weg mit erstaunlicher Zielsicherheit übers Dirnentum bis zum Kaiserthrone nimmt, nis, bedurfte es ferner einer Gestaltungskraft, die glühende Farbenpracht und milden Sinnentaumel, entsagendes Christen tum und zügellose Dekadenz verbinden muhte- Und dieser Frau ist's ceglückt, ein historisches, literarisches Monumental werk zu schaffen, vor dem man staunend steht und sich fragt, wie das alles eine Frau schreiben konnte! Nicht nur ist dieser „Heilige Palast" eine vollendete Einführung in die Zeit Fustinians, sondern vor allem ein Buch voll packenden Schicksals, -li.- (Leipziger Neueste Nachrichten, Dezember 1922) ^ Die Alters Hilfe des deutschen Volkes 6 -> gibt durch Gertrud Bäumer das Februarhest der „Tat" als s „Sonderheft fürAttershilfe" heraus Aus dem Einleitungswvrt Gertrud Bäumers: „Die deutsche Altershilfe wendet sich mit diesem Lest an die deutsche Seele. An die Seele, nicht nur an die Scheck- bücher und Banknoten, nicht nur an die Vereins- und Verwaltungsapp orale. Sie ve-langt, als eine große Volks ausgabe, als eine Sache der Kulturehre Deutschlands, als ein Werk heiliger Liebe und zartester Ehrfurcht ausge nommen zu werden. Ausgenommen vom Gefühl, vom Denken, vom tatkräftigen Willen." Der bekannte Berliner Philosoph Eduard Spranger schrieb den einleitenden Aufsatz. Außerdem hat Gertrud Bäumer einen Stab volkswirtschaftlich geschulter Mitarbeiter zu sammengeholt, dis dis Altershilfe vom Stand- Punkt der „Notqemeinschaft" aus behandeln. Dann enthält das Aest eine Zusammenstellung literarischer Aussprüche aus Goethe, Tolstoi u. a. Den Schluß bilden eineRsihe kleinerer Limschau- aussätzr über Organisationsfragen und der Lauensteiner Aufruf mit einleitenden er- klärendenWorten. DieSammlungen derAlkers- hilfe sind mit dem 1. Januar geschloffen worden. Dieses Heft wendet sich an das kulturelle Gewissen des Buchhandels. Ich bitte ausreichend zu bestellen. Der Einzelpreis des Leftes ist M 500.— Sonderbedingungen: Ich liefere bar l—4 Exempl. mit 3ÜU, 5—9 Exempl. mit 3StzL, 10 und mehr Exemplare mit 4l>tztz Rabatt. <A bei. (I Eugen Diederichs Verlag in Jena 2000 96*