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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1923
- Strukturtyp
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- 1923-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1923
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- Deutsch
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.V 216, 15. September 1923. Redaktioneller Teil. Bei laufenden Verträgen, die auf Grund des berichtigten Fricdens- preistarifs von 1912 abgeschlossen waren, sind «diese Preise mit den nachstehenden Zahlen zu vervielfachen: ad 8. 9. 23 ab 12.9. 23 ab 13.9. 23 Formulare und Akzidenzen 8 088000 11 768 000 16 139 800 Kataloge, Preislisten und größere Druckarbeiteu 7 668 000 11 157 000 15 301 800 Werke, Zeitschriften und sonstige regelmäßig erschein. Blätter sowie Zeitungen 7 339 400 10 678 800 14 646 000 Qualitätsarbeiten 8 486 800 12 348 100 16 935 400 'Buchbinderarbeiten 8 088 OOO 11 768 000 16 139 800 Internationaler Biicheraustausch. — Das sowjetrussische Bil- o u n g ö k o m m i s s a r i a t organisiert, wie aus Moskau gemeldet wird, bei der dortigen Zentralen Biicherkammer ein Bureau für inter nationalen Bücheraustausch zwecks Versorgung der wissenschaftlichen Anstalten und Büchereien des Sowjetbundes mit ausländischer Lite ratur. Die Bllcherkammcr beabsichtigt, sich an alle russischen wissen schaftlichen Anstalten, Gesellschaften und Büchereien mit dem Ersuchen zu wenden, ihr je zwanzig Exemplare ihrer Publikationen für den Biicheraustausch mit dem Ausland zu überlassen. Verlagsgesellschaft Textil-Woche, Aktiengesellschaft, Berlin (519.— Bilanz 31. März 1923. Aktiva. Kassenbestand ... .... 1 357 656 Bankguthaben und Postscheck 30 065 130 27 Debitoren 252 362 523 43 1 1 Papierbestand 8 603 111 Effekten und Beteiligungen ...... . . 2 043 244 75 294 432 667 45 Passiva. Aktienkapital . 10 500 000 Reservefonds . 3 048 078 Kreditoren einschl. Steuerrücklagen 260 857 781 45 Nicht abgehobene Dividende 648 Reingewinn 20 026 160 — 294 432 667^45 Gewinn- und Verlustrechnung 31. März 1923. Soll. Abschreibungen: auf Orderbestand 6 391 199,— auf Inventar 378 000.— 6 769 199 — Reingewinn 20026 160 — 26 795 359 — Haben. Gewinnvortraq 73 047 12 Vetriebsgewinn nach Abzug der Unkosten 26 722 311 8x 26 795 359 — (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 181 vom 6. August 1923.) Knustanstalt (vormals Gustav W. Seitz) A.-G. in Wandsbek-Ham burg. — In der 33. ordentlichen Hauptversammlung am 26. Juli wur den Bilanz- sowie Gewinn- und Verlustrechnung p. 1. April 1923 genehmigt und die beantragten Entlastungen erteilt. Ferner wurde beschlossen, bas Kapital der Gesellschaft um 30 Millionen auf 60 Mil lionen zu erhöhen durch Ausgabe von 59 Millionen Stamm- und 1 Million Vorzugsaktien mit zwanzigfachem Stimmrecht und Divi- dcn'denberechtigung ab 1. April 1923 unter Ausschluß des gesetzlichen Be zugsrechts der Aktionäre. Von den jungen Aktien werden nom. 10 Mil lionen den Aktionären im Verhältnis 3 zu 1 zum Kurse von 350"/, zuzüglich Bezugsrechtsteuer angebotcn. Entsprechende Änderungen -der Satzungen wurden beschlossen und schließlich Herr Paul Woermauu in Hamburg zum Aussichtsrat wiedergewählt. Abschreibungen . . 65 929 120 105 083 128 995 437 Mieten . . . . . 66 024 8 895 128 920 518 128 995 437 Bilanz per 1. 4. 23. 583 124 31 885 702 109 785613 1 111 609 143 366 018 30 000 000 3 000 000 1000 000 8 000 000 100 000 12 008 281 55 312 446 210 30 000 000 3 945 111 143 366 048 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 182 vom 7. August 1923.) Großhandels- und Lagerei-Verufsgcnossenschaft. — Durch den Ver fall der Mark werden auch die Träger der Sozialversicherung, insbe sondere die Berufsgenossenschasten auf das schwerste betroffen. Tie Ausgaben für Unfallentschädigungen, Kosten des Heilverfahrens, für die Überwachung der Betriebe, für Heizung, Beleuchtung, Drucksachen, Porti, Beamtengehälter usw. sind derart ins Ungeheure gestiegen, daß alle Kalkulationen über den Haufen geworfen wurden. Nachdem durch das Gesetz vom 20. August d. I. über Änderungen in der Unfall versicherung die Renten für die Unfallverletzten auf wertbeständiger Grundlage zu berechnen sind, sofern die Erwerbsbeschräukung mehr als 20°/, beträgt, nachdem ferner die Neutenzulagen auch auf Renten unter 33^—20°/, ausgedehnt wurden, hat z. B. die Großhandels- und Lagerei-Berufsgenossenschaft allein an Unfallentschädigungen, auf das Jahr gerechnet, schätzungsweise etwa 2500 Milliarden Mark aufzu bringen. Bei dieser Sachlage ist die Berussgenossenschaft genötigt, von ihren Mitgliedern auf Grund der von der Genossenschastsversammlung beschlossenen und vom Neichsversicherungsamt genehmigten Bestim mung des § 35a Abs. 1 ihrer Satzung auf den Mitgliederbeitrag für das Jahr 1923 sofort einen weiteren Vorschuß von 5000 v. H des Umlagebeitrags für 1922, d. h. -das 50fache zu erheben. Außerdem wird sie fortan monatlich Vorschüsse einziehen, und zwar be ginnend mit den A u g u st l ö h n e n. Die Berechnung dieser Vor schüsse richtet sich nach der Höhe der im letzten abgelaufenen Monat gezahlten Löhne und Gehälter in Verbindung mit der Gefahrzisfer, zu der der Betrieb veranlagt ist. Die Berufsgenossenschaft richtet die dringende Bitte an ihre Mit glieder, den eingeforderten einmaligen Vorschuß sofort und die weiter fülligen Mvnatsbeträge pünktlichst zu den festgesetzten Terminen abzuführen. Bei nicht pünktlicher Einsendung muß ohne weitere Mahnung die Zwangseinziehung unter Berücksichtigung des Entwertungsfaktors un-d Berechnung von Verzugszinsen erfolgen. Die neuen Postgebühren. — Die Tabelle mit den neuen Post gebühre)! befindet sich auf dem Bestellzettelbogen der heutigen Nummer. Im Fernsprech- sowie T e l e g r a p h e n v e r k e h r gelten die Gebühren bereits vom 16. September an, während im Post- und Postscheckverkehr die neuen Tarifsätze erst vom 2 0. September an in Kraft treten. Auf vielfachen Wunsch aus Mitglicderkreisen werden von der neuen Tabelle Sonderdrucke angefcrtigt, die zum Preise von 62. 0,04X 8ekl2. vom Verlag des Börsenvereins bezogen werden können. Bestell. Zettel hierzu in der heutigen Nummer. (L) Immobilien. Maschinen usw. Waren und Material . . . Debitoren und Bankguthaben Kasse Reserve 6 . . Talonstcuer . Wei kerhaltung Kreditoren . . Div. Rückstand Post und Wissenschaft. Die »Umschau« (Frankfurt a. M.. H. B-echhold) macht folgenden Vorschlag: »Hohe und höchste Regierungsstellen nehmen jede Gelegenheit wahr, um ihr großes Interesse für die Not der Wissenschaft und der Wissenschaftler zum Ausdruck zu bringen, sie ihres wärmsten Wohl wollens zu versichern und zu betonen, daß die Wissenschaft der Haupt- aktivpostcn in dem Nachkricgs-Tcutschlanö sei. Von den Worten zu den Taten ist stets ein weiter Weg, und die Unterstützung der Wissen schaft seitens des Staates 'ist so mangelhaft wie möglich; jede Ar- beitergrnppc setzt durch ihre Gewerkschaft mehr bei der Negierung durch als die klangvollsten Namen der deutschen Wissenschaft. Das neueste Bremsmittel sin-d die Posttariserhöhungen. Durch die hohen Postgebühren wird der private Bricfverkchr unterbunden; das ist be dauerlich, aber nicht tragisch, denn wer hat heute noch Zeit zum Brief schreiben? Für den industriellen und geschäftliche-!! Bricfverkchr 1287
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