V' 241, 15. Oktober 1823. Gehilfen» und LehiUngsstellen. — Vermischte Anzeigen. ssrsmdl-u >. d. Diich». vuWandn. 7227 StellenanMote. Ich suche für bald oder später einen tüchtigen Mitarbeiter, der vollständig selbständig arbeitet, den Buchhandel beherrscht u iin Papier« l,andel Bescheid weiß. Notwendig wäre vor allen Dingen die Fähig keit. den Anforderungen des Tages gerecht zu werden. Vergütung ge schieht nach Buchdruckertarif. Vor endgültiger Anstellung ist Probezeit Bedingung. Curt Nother, Peine. Stellengesuche. U WWIkl. 19 Jahre, sucht Stellung für sofort oder später. Mit allen Arbeiten des Sortiments vertraut. Schreibmaschine. Gute Zeugnisse. Angebote unter 1i. 199 an Bndolf Masse, Nürnberg. ^ ^ //? ^ Wir benötigen ema NM Men 64-96 bis 68:98 ein holzh. satin. weiß Druck. 33—40 1r§ pro 1000 Bogen, und bitten um bemustertes Angebot. Zahlung sofort, evtl, im voraus in wertbeständigem Gelde. Berlin SW 68. Laubsch L Everth, Verlag. Für den Reisevertrieb beim Sor timent zweier hervorragenden Neuerscheinungen (Gz. je ca. 1.50) e. überall gelesenen bekannten Dichters werden von vornehmem Reisevertreter gesucht. Kurze An- Suche leihweise Bilder- und Karien- Klifchees fllr eine Geologie des böhm. Erz-, und Mittelgebirges (Duppauer). Angebote unter „V. 11. chf 1868" an die Geschäftsstelle d. B.-V. An den Verlag! Bestellte Sendungen zahle ich nur zum Schlüssel des Fakluren- datums am Eingan^stage der Kronstadt Rumänien,^10. Okt. 1923. Wilh. Hiemesch. An Nie Men Verleger! Nachnahme oder Zahlung nach Empfang an. Für Entwertungs berechnungen von Finnen, die anders Buchhandlung Nud. Mießner vorm. C. H. Beck'sche Buchhandlung, Nördlingen. sucHsn LU Lcru/sn au/ «Heu 4c M/'HcrüM Lu cüsssn! LwscLs auZLSi'- i'sioAs Lu? Vs?/ü§uii6- uiicf L>ES71 LÄS U171 -ZTigsido/s. crÄs /T'ÜAST'STI 2?11glSÜO/S Ü7//S71 LU SMSUST^I. -s F<. ^ ^ q u tti i u /n Vertretung eines leistungsfähigen Bil-er-ücher-Verlages für Oesterreich gesucht. Zuschriften unter „Günstige Absatzmöglichkeiten" Nr. 1867 an die Geschäftsstelle des Börsenvereins. Berufsehre. Von Eugen Diederichs. Nachfolgender Aufsatz wurde am 26. September ge schrieben. Er lag seitdem bei der Redaktion des Börsenblattes. Um seine, wie mir scheint, dringend notwendige Veröffentlichung nicht länger eine Frage des Raummangels sein zu lassen, veröffentliche ich ihn als Inserat. E. Diederichs. wieder in Ordnung kommen, weder der Fabrikant, noch der Händler, weder der Politiker, noch der Mann der Wahlstimme, und auch nicht der Buchhändler. dem Deutschen noch gar nicht klar geworden, wie sehr sein geschäft liches Ansehen im Ausland gelitten hat. Vor dem Krieg galt der Deutsche in diesem als durchgehend ehrlich, heute hat sich das infolge von Schiebertum und ^Praktiken, die du^rch die Papiergeldinflation wir aber Selbstkritik üben, und dies müssen wir, so sollen wir uns freimütig gestehen, wir sind seit Jahren nicht nur seelisch krank, sondern befinden uns auch im Stadium der Knochenerweichung. Das des deutschen Charakters geführt. Verlogene Phrasen und ebenso verlogene Biedermannsallüren täuschen nicht darüber hinweg, daß der Durchschnittsdeutsche ein höchst einseitiger Jünger des nackten Materia lismus ist,,daß ihm jedes Mittel recht ist, sich seinem Nebenmenschen gegenüber durchzusetzcn, sobald es nicht unter das Strafgesetz fällt. Er nennt das realistisch denken und handeln. Er meint pfiffig: dank meiner Schlauheit und Rücksichtslosigkeit halte ich mich obenauf, mag die Welt um mich herum zusammenbrechen. ^ Der Begriff „Gemein- jenes neuen Gcmeinschaftsgedankens, den die Not unserer Zeit gebiert. (Fortsetzung siehe nächste Seite.)