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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1924
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192401247
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1924
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20, 24. Zanuar 1824. Vermisch!« Anzeigen. — Todesanzeigen. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. stzZ Aufbewahren! ^Ül* ÄkkltAkk! Aufbewahren! Die verbürgten Biicherbesprechungen. Die Richtlinien sür 1 9 2 4. Die »Deutsche Presse-Korrespondenz- und ihr Zweigunternchmen »Welt und Leben- beliesern setzt etwa Lllü Zeitungen. Unser« seit Herbst 1922 bewiihrte Vcrmitllungsliste »2! e.» e B ii ch e r- stellen wir, zwecks Belebung des BücherabsatzcS, den Verlegern auch 1924 zur Versiigung. B ii ch e r, die weniger als 2 Mark kosten, kommen nicht in Frage! Tie meist einmal wöchentlich erschei nende OkL-Sonderliste »Nene Bücher» nennt wie bisher kostenfrei Titel, Versasser, Seitenzahl, Verleger, Preis usw. jener Werke, non denen wir zwecks Ausnahme in genannte Liste ein langesichts unserer hohen Selbstkosten möglichst gebundenes) Exemplar erhalten. Der Verleger kann selbst bestimmen, in welcher der nachstehende» Kruppen unserer Liste sein Berlagswerk genannt werden soll. Gruppe 1 : lFitr sämtliche Zeitungen.) Unsere Liste nennt in Gruppe 1 nur solche Bücher, die für alle Redaktionen bestimmt sind, d. h. der Verleger erklärt sich bereit, jeder Redaktion, die sich ausdrücklich zu einer Besprechung (nicht lediglich Hinweiß) verpslichtet, ein kostensreies Rezensionsexemplar zu senden. Gruppe 2: sKllr Zeitungen in Orten mit über 20 000 Einwohnern.) Solche Verleger, die Zeitungen in Erscheinungsorten, die keine 20 090 Einwohner ausweisen, unberücksichtigt lassen wollen, benutzen die Gruppen 2 ober 3 oder dergleichen. Wer Gruppe 2 benutzt, übernahm damit (immer stillschweigend) die Verpflichtung, aus Verlangen jeder Zeitung in einer Stadt von mindestens 20 000 Einwohnern ei» kosten freies Rezensionsexemplar zu senden, wenn die betressende Redaktion bei ihrer Bestellung (wie stets) eine Besprechung verbürgte. Gruppe 3: (Für Zeitungen i» Orten mit über SO 000 Einwohnern.) Mit dieser Gruppe wendet sich der Verleger nur an Zeitungen in größeren Provinzstädten (ab SO 000 Einwohner). Damit aber — be sonders bei kostspieligen Werkln — der Verleger eine noch weitgehen dere »Einschränkung- vornehmen kann, gelten noch solgenbe Gruppen: Gruppe 4: (Für Zeitungen in Orten mit über 100 000 Einwohnern.) Gruppe ö: (Für Zeitungen in Orten mit über 280 000 Einwohnern.) Wie bei allen Gruppen, so auch bei 4 oder S: Die Ausnahme ver pslichtet den Verleger zur kostenfreien Lieserung eines Rezensions exemplars, wenn ein« Zeitung in solcher Stadt bei der Bestellung die Besprechung verbürgt. Dis Zusendung der Bücher an unsere »vkL» kann ohne Begleitschreiben erfolgen! Es genügt, wenn der Verleger vor» im Buche mit Bleistist den Preis und die von ihm vorgeschriebe..e Gruppe (Gruppe . . .) vermerkt. — Zusammensassend und um jede Unklarheit zu vermeiden, nennen wir folgendes Beispiel: Will ein Verleger eine verbürgte Besprechung, so beantragt er die Ausnahme seines Buches in die vkL-Liste, indem er nichts weiter unternimmt, als an uns das in Krage kommende Buch zu senden (Drucksache). Wir ersehen aus dem Bllcherpreis und der Gruppe, wo das Werk ausgefllhrt werben soll, d. h. also welcher Gruppe Zeitungen kostensreie Besprcchnngsstückc zur Verfügung stehen. Wo der Gruppenvermerk versehentlich unterblieb, erfolgt ohne weiteres die Aufnahme in Gruppe 2. — Dieses verbesserte Verfahren ermöglicht dem Verleger wirksame und billige Empsehlnng seiner Bücher in der breitesten Lssentlichkeit und sichert ihm zugleich Besprechungen, die er beliebig verwerten kann. — Eine eigene Besprechung unterbleibt, weil die »VkL» nicht selbst Rezensionen bietet, sondern lediglich die verbürgten (selbständige») Besprechungen in verschiedenen Zeitungen vermittelt. Vaterlandsfeinbliche Bücher finden, ebenso wie Schundliteratur, kein- Berücksichtigung! — Alle Bücher, die wir erhal ten, sind nicht für den Handel bestimmt, sondern werden grundsätzlich unserer großen Nebaktionsbibliothek einverleibt. Überhaupt schalten wir bei dieser bewährten Einrichtung nach wie vor eigennützige Ziele ans, weil wir durch Förderung des deutschen Buches erstens dem Buch handel und zweitens dem Schriststellertum, von dem wir über 1800 Mitarbeiter aufweise», wahrhaften Nutzen vermitteln wollen. Da die Presse jetzt mehr, als in den letzten Jahren, Buchbe sprechungen berücksichtigt, werden die Erfolge noch besser als bisher sein. Die von uns belieferten 800 Zeitungen bilden übrigens den besten Teil der deutschen Provinzpresse; unsere Vermittlung tft daher einzigartig und von größtem Dauervorteil. R u d o I st a d t (Thür.), Mitte Januar 1924. Deutsche Presse-Korrespondenz (VkL), Professor Oppermann (Mitgl. d. Börsenvereins). Todksalizkige». langem, schwerem I^eiäeu, äock uns allen unerwartet unä ru frük, ist unser koeli- trouor kslivlitorfüliunß ßeAelron liat. Ois /XnAesl.e-iit«n urikl 6ss kkvsoiisl elsi- 6. 14. Locli'sdier: Voilki-rsliUliiftnnclieiiiA nnc! LucliZrlieksrsi Münclion ruikldlörällnßon.äon 22.4avrear i gs4
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