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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.12.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-12-29
- Erscheinungsdatum
- 29.12.1925
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
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X) 302, 29. Dezember 1925. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 20431 Oie Laekprssss. 9. 3akr§., Hskt 24 V. 15. versmdsr 1925. der ^nrsiZSQvvrbtMA. H e i in a t b i l d n n g. Monatsblätter ftir heimatliches Volksbildungs- wescn. Iahrg. 7. H. 2/3. Neichenberg: Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus. Aus dem Inhalt: vr. A. Staffe: Gregor Johann Mendel und sein Werk. II. — Prof. G. Tögel: Karpathendeutsche in der Allgemeinen Deutschen Biographie. — O. Kletzl: Ein Rei chenberger Maler der Biedermeierzeit. Heim er an, Lrnst: KliedelanZelo und das vorträt. klüncden: L. IZruekmann ^.-0. 1925. 109 8. m. 4 lakein. ?apps K1K. 4.50. Der Verfasser ist der bekannte Münchener Verleger. Oolbrrusr'selis 6uekdand!un§ 0. m. b. K, LIberke 1 d: Katalog: ^ltes Outes, Outes Xeues. Weiknaeliten 1925. 32 8. In einer Auflage von 6000 Stück hat die Hofbauer'sche Buch handlung in Elberfeld, die noch in Vohwinkel eine Filiale unter- hält.^einen netten Weihnachtskatalog herausgebracht, dem sie den Titel »Altes Gutes, Gutes Neues« gab. Unter diesem Gesichtspunkt sind Werke aus den. Gebieten der schönen Literatur. Kunst, Ge schichte, Biographie, der Länder- und Völkerkunde und Jugend schriften zusammengestellt und fast durchweg kurz besprochen. Tic Titel sind fortlaufend numeriert, was die Kunden der Buchhandlung bei Aufgabe von Bestellungen dankbar begrüßt haben werden. Wir sind sicher, daß die Firma mit ihrem Weihnachtskatalog guten Erfolg erzielt hat. Oospli, I11 r 1 co, Mailand: Werdesekrikt: (ollerions srtistiea Uoepli. 8 8. mit Abbild. 4". Junker, Carl: Das Haus Gerold in Wien. 1775—1025. Wien: Carl Gerold's Sohn. 1925. 68 S. mit vielen z. Tl. farbigen Tafeln, gr. 8°. Anläßlich des Doppeljubiläums Carl Gerold's Sohn in Wien und der »Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung« wurde bereits auf die zu diesem Ehrentage der beiden Unternehmungen der Brüder Hitschmann erschienene Festschrift verwiesen. (Vgl. Bbl. 284.) Sie hat in der Geroldschen Druckerei eine würdige und von viel Liebe für die Vergangenheit zeugende Ausstattung erhalten. Jeder Buchhändler wird mit viel Interesse die Geschichte des Hauses im Wandel der Zeiten verfolgen und mit viel Freude die zahlreichen Tafeln betrachten, die alte Ölgemälde, Titel- oder Probeseiten und Abbildungen aus berühmten Büchern und An sichten von Alt-Wien in vorzüglichen, z. Tl. farbigen Wiedergaben zeigen. ^ Lklbkd 0 bl 59 8. — II. II. 1925. 43 8. Die Kultur. Halbmonatsschrift für Bücherfreunde. 3. Iahrg., Heft 22. Wien: Kultur-Verlag. Ans dem Inhalt: vr. K. Wache: Deutsche Weihnachten. — N. Hamerling: Die Nacht der Weihe.— H. Thalhammer: Lilienfeld. — Das gute Buch. Oön'it, k., Wien: Lin Viertel-dakrkundert jüdiscker Literatur. 1900—1925. ^nlässliek des XIV. ZionistenkonAresses in Wien. 1303 Krn. 72 8. kormdibliotkek, neuspraeblieke 8ekulausZaben. 32 8. KI. 8". — Vcrlagsverzeichnis. Neue Reichsmarkpreise. 16 S. Mitschke, Rudolf, Striegau: Erinnerungsblätter zum 25- jährigen Jubiläum der Firma 1900—1925. Angefügt: Schlesische Monatshefte Nr. 11. S. 537—592. 4°. Die Firma Rudolf Mitschke in Striegau gibt anläßlich ihres 26jährigen Bestehens unter ihrem Gründer, Herrn Rudolf Mitschke (vgl. Bbl. 269), eine Erinnerungsschrift heraus. Nach einer 4 Seiten langen Einleitung, die sich eingehend mit der Firmenge- schichtc befaßt, folgt die Novembernummer der Schlesischen Mo natshefte, die Striegau und seiner nächsten Umgebung gewidmet ist. Erwähnt seien folgende Aufsätze: »Die Entstehung der Strie- gauer Berge« von vr. Lindemann. »Christian Günthers Knaben paradies und Adolf von Menzels Stricgau-Aquarell« von Adalbert Hoffmann, »Einiges aus verflossenem Theater- und Musikleben Striegaus«, »Johann Christian Günther« von Ernst Bochlich und »Fritz Reuters,gute Stadt' Striegau« von Hoffmann. M u s i k a l i e n h a n d e l. Zeitschrift und Anzeigenblatt öeS Ver bandes der Deutschen Musikalienhändler. Leipzig. Iahrg. 27, Nr. 50 v. 18. Dezember 1925. Ans dem Inhalt: Lieferungsbe dingungen der Mitglieder des Deutschen Musikalien-Verleger-Ver- eins. — vr. E. Bloch: Musikalienhandel und Bnchkarte. Oldenbourg, k., K o ni m. - 6 e s., kl ü n e k e n: (Woekenabreiss) Kalender 1926 mit vielen ^bbildunZen. Soll das Sortiment sich dauernd für die Veröffentlichungen eines Verlages einsetzen, so darf auch der Verlag in seiner Werbe tätigkeit nicht ermüden. Im allgemeinen wiro er sich dabei ans den Versand von Prospekten und umfassenden Verlagsverzeichnissen beschränken, die im inneren Zusammenhang stehenden Büchern ge widmet sind. Zum neuen Jahr übergibt der Verlag R. Olden- bourg in München seinen Geschäftsfreunden einen sorgfältig ausge statteten und praktisch für den Gebrauch eingerichteten Wochen- abreißkalender; die einzelnen Kalenderblätter enthalten Hinweise auf die Werke des Verlags oder sind mit Abbildungen geschmückt, die aus den Verlagsveröffentlichungen stammen. Als Einleitung ist den Kalenderblättern ein längerer Aufsatz über »Die Grün dung der Historischen Zeitschrift« vorangestellt. Mit diesem Ka lender wird der Verlag dauernd das Sortiment an seine Ver öffentlichungen erinnern. Oester^vltr, Hermann : ver WerdeZanF einer Zeitung. skucd- 156 8. KI. 8°. Oeb. klk. 3.50. ^ 1 ° ^ ^ 11. L>vo>v, Ossvlinenm. 8. 449—488. Die Rechtsprechung in A u f w e r t u n g s s a ch e n. Nr. 1. Ber lin: Franz Vahlen. Vierteljährlich Mk. 2.—. Aus dem Inhalt: Nechtsgliltigkeit des Aufwertungsgesctzes. — Form des Antrags auf Eintragung der Aufwertung. — Keine Löschung auf Grund von Löschungsbemilligungen aus der Rückwirkungszeit. 8ekaubu6ti berühmter deutsoker Zeitgenossen in Werken bilden der Kunst. 130 Lildnis-Iakeln. Lex.-8". 142 8. klüneken: Limst Ueimeran 1925. klk. 5.—. Wenn berühmte Zeitgenossen in irgendeiner Form gesammelt werden, so interessiert zunächst zu wissen, nach welchem Maßstab und welchen Grundsätzen die Auslese stattgefuudcn hat. Ter Ver leger, der zugleich der Herausgeber ist, Herr vr. E rnstHei m e - ran fühlt das Verlangen »nach Rechtfertigung des Ganzen«, die er in einem längeren Vorwort zu geben sucht. Weniger das Buch selbst, aber um so mehr sein Plan, sein Grundriß bedarf der Er klärung. »Deutsche Kultur in ihren ersten Vertretern einer breiten Öffentlichkeit zum Bewußtsein zu bringen«, ist das wohl gemeinte. ziemlich hochgesteckte Ziel des Buches, das in einem kleineren Werke nicht so leicht erreicht werden kann. Das Ver langen nach dem »Kopf«, nach der äußeren Erscheinung der »Pro eminenten« — um dieses jetzt immer falsch als »Prominenten« an geführte Modewort zu gebrauchen — soll nur in bildlicher Darstellung (Malerei und Plastik) erfüllt werden, die Photo graphie wurde ganz ausgeschlossen, weil die »Zusammenfassung des Geistigen und Wiedergabe des Gesamtcharakters einzel ner Erscheinungen« nur der Kunst Vorbehalten sei. Bei dieser Be schränkung auf Darstellungen bildender Kunst hat nun freilich das Porträtwerk manche Einbuße erfahren müssen, sodaß ein strenger Kritiker an dem Plan des Buches mit guten Gründen wohl manches ansznsetzen hätte. Man glaubt gar nicht, wie viele be deutende Persönlichkeiten in den hervorragendsten Stellungen niemals zur Porträtkunst in Beziehungen getreten sind und des halb auch in diesem Ruche nicht verewigt werden konnten. Was uns jetzt trotz dieser Einschränkung in dem »Schaubuch« vorliegt, ist eine ganz anerkennenswerte Schöpfung, kein Prachtwcrk. auch noch kein Volksbuch, aber ein lehrreiches Dokument deutschen Porträtschaffens. Kunst und Literatur zeigen 36. Wissenschaft 74. Technik, Industrie. Finanz 13, Militär und Politik 7 Bildnisse. Das »Verlagswesen« ist in den Abteilungen »Kunst und Lite ratur« und »Wissenschaft« eingereiht und vertreten durch: Paul Cassirer — Eugen Dieder ichs — S. Fischer (diese drei durch Wiedergabe von Büsten) — und Arthur Meiner (nach dem charakteristischen Ölgemälde von Fritz Erler). Der Di rektor der Deutschen Bücherei Heinrich Uhlen da hl ist nach einer Radierung ausgenommen. Zu loben ist die technische Her stellung des Bnches bei Bruckmann in München und die Beigabe zweier Register.
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