126 Görtenblarl I, d. Tnchll- Buchhandel. Fertige Bücher. Z, S. Januar 1S2S. ^ SLricu^rrrLLxrrv Aoberi ^ohwaum erhielt beim Roman-Wettbewerb der „Kölnischen Zeitung" für seinen Roman „Der Weg nach Emmauö" den zweiten Breis „Der Weg nach Emmaus" bildet den selbständigen zweiten Band einer großen Roman- Trilogie, von der vor kurzem der erste Band unter dem Titel: Die deutsche VaMon in meinem Verlag« erschienen ist. Auch dieser Roman ist von der gesamten Kritik in längeren Feuilletons als kitte hoihbedeUiittNie Lelftttttg gewürdigt worden. So schreibt u. a. «Der Tag": „Die Geschichte vom Leidensweg de« deutschen Volke« ist es, die Hohldaum historisch geschult, dichte risch erglüht und menschlich erschütternd erzählt. Ein ernstes und tiefes Buch. Wie tü rme Lohe des Heidelberger Schloßbrandc« seine letzte Seite düster erhellt, will es uns Menschen von heute, die wir in ähnlich zerrissener und bedrängter Zeit leben, ausrütteln und UN« den Feind in und um uns erkennen lasten." «Nevnev Tageblatt": „Wieder hat da« Leid über dem Schicksal seine« Volkes einem Dichter ein außerordentliches Werk abgerungen. Robert Hohlbaum hat die wahrhafte Parallele unserer Zeit mit dem Grauen de« 30,-ihrigen Krieges gesunden. Har« aui hart kling« da die Sprache in dem prächtigen Buch, besten Hauplwert in der historisch genauen, lebensvollen Schilderung der Verhältnisse zu Mitte des 17. Jahrhunderts liegt." »Schlesische Leitung": „„Die deutsche Passton" ist eine meisterhafte Leistung: der Dichter zwing« uns durch di« reich bewegte Handlung zu atemloser Spannung: die Kulturbilder sind von unbedingter Lebens. Wahrheit; die Menschen, die er UN« vorsüht«, sprühen von Lebenskraft. Auch die Sprache ist glänzend und verstärkt in ihrer gemäßigt altertümlichen Form noch den Eindruck der Treue."