8134 vsy-nri-tt I. d. Dtichn. »»»Honda. Fertige VScher. R: 279, 1. Dezember 1923. Das nationale Epos der Deutschen Paul E r n st Das Kaiserbuch Ein Epos in drei Teilen . Der erste Teil: D i e S*a chsenkaiser In einer einmaligen numerierten Auflage von Ein tausend Exemplaren in Garmond Tiemann Fraktur bei Or. L. Wolf L Sohn in München auf bestem Papier gedruckt. Die ersten Zweihundert Exemplare wurden auf antikem Zandershandbütten abgezogen, vom Dichter signiert und in Ganz- und Halbleder handgebunden. Die Einbände entwarf Joseph Sattler in München. 362 Seiten gr. 8". Nr. 1 — 50in Ganzledcr Hdbd. Gz. 80.—. Nr. 51—200 in Halbleder Hdbd. Gz. 50.-. Rabatt 25°/.. Nr. 201-1000 Ln Halb leinen geb. Gz. 12.50. Rabatt 3535, u. Partie 11/10. Subskribenten auf alle drei Teile gewähren wir 20</> Sonder-Nachlaß auf alle Teile und Ausgaben; (D>as Buck ist der erste Teil eines dreiteiligen Epos, das Paul Ernst in den Jahren von Deutschlands Niedergang von seiner brennenden Seele schrieb in Gedanken an die Kalscr- -elt des Mittelalters, da noch der Mensch eine Einheit mit dem All beim Einzug des Christentums ln Germanien bildete und da Volkes darstellten. Es ist seit den grossen Epen des Mittel alters bis zur heutigen Zeit kein Dichter dem deutschen Volke erstanden, der dessen Schicksal ln dieser ebenso gewaltigen wie tragischen Form gestaltet hat. Dem Künstler und Menschen Paul Ernst ist eS gelungen, daS Schicksalhafte der Zeit in die klassische Form zu bringen, ln der sich Strenge wie Wohllaut der Sprache vereinigen zum überwältigenden überzeitlichen Ge schichtsbild der mittelalterlichen Kaiserzclt. Wir stellen unwill kürlich Vergleiche mit der verflossenen Zeit an und uns fehlt die Möglichkeit zu glauben, das; sie je ln dieser Gestalt wiederge geben werden kann, wie dies Paul Ernst in seinem Katserbuch gelungen ist, dessen erster Teil nun erscheint und dessen folgende Teile die Franken und Hohenstaufen behandeln werden. Schlüsselzahl deS B.-V. / Zettel anbei! Verlag der Hochschulbuchhandlung Max Hueber München, Amalienstrasze 79. I Der Lbsalr 8tocIrt, sas kucli in I>Iot- I „Oie rechte iianü'sclisfsl immer krot! Viele Sortimenter verkanten clurcli Zesckickte HusIaZe uns krnp- ketrlunZ rvScbcntlick eine Partie uns sickern Sick sannt eine 8Ute ciaucrnse knnnakme. 038 -InnälierncI 100000 Exemplare verkauft! Weilinactits -kuznatimeanxedot: Or. z.50 mit 40^, 7 kxempl. mit 4;^ (Halbleinen xcb. ca. 500 Seiten) Oebr. Iei8msn Verlag, Innsbruck Soeben neu erschienen: Kyrioleis Kleiner Psalter geistlicher Lieder Gz. kart. 2 M-, geh. Halbl. 2.60 M. mit 401o, ab 50 St. mit 45 Es handelt sich hier um den erstmaligen Abdruck alter wiederentdccktcr Lieder aus vielen noch unbekannten Quellen. Das Buch enthält u. a. auch das verschüttete vorrcformatorischc kath. Kirchenlied, das wieder in seiner ursprünglichen Gestalt erscheint. Kyrioleis besitzt also wie des Knaben Wundcrhorn und der Zupf die Be deutung eines Oucllendrucks von hohem kunsthistorischen und wissenschaftlichen Werte. Das Buch, das in den kommenden Auflagen ausgcbaut werden soll, wird das geistliche Singcbuch für das kath. Volk werden. Aber auch die Nichtkatholiken werden in dem Werk reiche Schätze, zu Unrecht in Vergessenheit ge ratenes Kulturgut finden, Lieder, die von Glut und Feuer beseelt sind, die sich in einem eigenwilligen, volkshaften und doch so kirchlichen Rhythmus straffen. Überall ist, soweit irgendwie möglich, die älteste Fassung wiedergegebcn. Verlag Deutsches Quickhornhaus, Burg Rothenfels am Main. 1VeiImacIit8§e8clienlc 1923