Zum ersten Male in deutscher Sprache: Julius Storoacki Überträgen und eingeleitet von Arnold Gahlberg Mit sechs Federzeichnungen von Artur Berger 2» Halbleinen auf bestem holzfreien Papier tvl. DO vrv., lvl. 292 )0 b»r .Anh elli^ ist die reinste Schöpfung der polnischen Romantik, die erschütternde Legende vom Leidensweg des Heimatlosen. Wir haben in der deutschen Romantik kein Werk, das an Kühnheit der Bilder und Gesichte, an Kraft und Innerlichkeit dem .Anhelli" verglichen werden könnte. Ein phantastisches Sibirien, bevölkert von Traumge stalten, von Geistern vergangener Zeiten, von Engeln und Teufeln läßt Stowacki in dieser Dichtung erstehen. Durch eine Welt von Schatten und Schemen wandert Anhelli, der Auserwäblte, ein anderer parsival,- vom Grauen der Welt gewürgt, vom Leid der Kreatur geläutert, stirbt er im Eise des Nordens und Eloc, der Engel, der aus der Träne geboren wird, hütet seinen Schlummer, Dieses den Deutschen bis nun völlig unbekannte Werk wird in der vorliegenden meisterhaften Übersetzung Arnold Gahlbergs wohl auch bel uns bald Würdigung und Verbreitung finden. T Verlag der Wiener Graphischen Werkstätte Leipzig, Salomonstraße 16 Wien, VH., Seidengaffe Z-11