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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.10.1922
- Strukturtyp
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- 1922-10-09
- Erscheinungsdatum
- 09.10.1922
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- Deutsch
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vr. 10 Umfang einer Seit» rSO vlergcsp. Petlk.reile^Mltg 11^ »reis: Ole Zell» » M., '/, S. 1«7» M.. '/. S. IVOS M.. '/« «. »SS M. WMvLrmöW Nr 236 ,R 15»). Leipzig, Alonlag den 9. Okiover l»22. «». Jahrgang Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. In den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom i. vir 30. September 1922 suchende Mitglieder ausgenommen worden: >2 490') B r c s l e r, Erich, i, Fa, Erich Bresler, Buch-, Kunst-, Musikalien- und Papierhandlung, vorm, Prange'sche Buchhandlung in Kolberg, 12 494 Friedrichs, Heinrich Peier, i, Fa. Heinr, Peter Friedrichs in Wiesdors. 12 492 Ha ist, Gotthilf, >, Fa, Wissenschaftliches Sortiment vr. V, Hauser L G. Haist in Blünchen, 12 489 Hollesen jun,, Oscar, i, Fa, Huwald'sche Buchhandlung PO. Hollesen) in Flensburg,. 12 487 Katzenberger, vr, Hermann, Direktor d, Fa, Germania, Aktiengesellschaft für Berlag und Druckerei in Berlin, 12 495 Körtings Carl, 1, Fa, Artur Wagner L Co, in Mühlhausen i. Thür, >2496 Lucius, Eberhard, 1, Fa, E, Lucius in Leipzig. 12 488 Puchstein, Frau Margarete, i, Fa. Friedrich Puchstein in Schivelbein, 12 493 Reitberger, Simon, i, Fa, A, Schönfeld'lchc Buchhandlung Inh, Simon Neitberger in München, 12 49! Roller, Hermann, !, Fa, Hermann Roller in Balingen, Gesamtzahl der Mitglieder: 4748- Leipzig, den 9. Oktober 1922, Geschäjtsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I, A.: Paul Runge, Sekretär. '1 Die dem Namen vvigclcxie Ziffer bezeichnet die Nummer in der Witgliederrvlle. Die vierte Stuttgarter Buchmesse. Von Tony Kellen, Nach wochenlangem, höchst unerwünschtem Regen erglänzte ein prächtiger Sonnenschein über dem Stuttgarter Tal, als dis vierte Buchmesse in den schönen Räumen des Handelshofs er öffnet wurde. So kam eine heitere Not« in die Veranstaltung, und das war gut so, denn es gab doch Gemüter, die ob der neuen Preisgestaltung ebenso zaghast dreinschauten wie der Bauer, der noch Korn aus dem Felde hatte und es wegen des endlosen Regens nicht bergen konnte. Die ganze Ausstellung macht wieder einen behaglichen, freundlichen Eindruck, obschon von jeder luxuriösen Ausstattung abgesehen ist. Bilder an den Wänden und Blumensträuße in den üppigen Herbslfarben auf den Tischen bringen etwas Abwechslung in das Bild der langen Bücherreihen, Im Vergleich zur vorigen Büchermesse hat sich manches verändert. Einzelne kleinere Fir men sind weggeblieben, dafür sind aber ein paar neue hinzu gekommen, und vor allem hat sich dieses Jahr zum erstenmal der badiscl)« Verlag beteiligt, zwar noch nicht in voller Stärke, aber doch schon in einem ganz erheblichen Ausmaße. Am 22, September hatten sich vormittags ll Uhr zahlreich« eingeladene Gäste im Fcstsaal des Handelshofs eingcfunden, und zwar außer den Mitgliedern des Verlagsbuchhandels Vertreter der Ministerien, der Hochschulen und der Stadtverwaltung, der Presse, des Buchgewerbes usw. Herr Hofrat Keller als Vor sitzender der Stuttgarter Derlegerbereinigung begrüßte die Ver sammlung mit folgender Ansprache: »Meine Damen und Herren! Wie in den Vorjahren, yal der Stuttgarter Veriegerverein es für eine selbstverständliche Pflicht gehalten, Vertreter all der Kreise, ans deren besondere Teilnahme er rechnen zu dürfen glaubt, auch dieses Jahr wie der zu der Stuttgarler Buchmesse einzuladen, und es freut uns, daß Sie in so großer Zahl unserer Einladung gefolgt sind. Die Stuttgarter Buchmesse hat sich in den wenigen Jahren ihres Bestehens so eingebürgert, daß man sie Wohl nicht mehr missen möchte. Sie ist den Verlegern wie den Sortimentern eine nützliche Einrichtung geworden, und im Gegensatz zu andern Messen, die in diesen selben Sälen stattfinden, erlauben wir nicht bloß dem Publikum, unsere Waren zu besichtigen, sondern wir laden es auch herzlichst dazu ein. Ob schimmernde Gold- und Silberfchmucksachen und blitzend« Diamanten wert voller sind als die geistigen Schätze, di« in unseren Büchern enthalten sind, wollen wir dahingestellt sein lassen, da cs uns fern liegt, etwa eine Meinungsverschiedenheit mit dem schönen Geschlecht hervorzurufen, das ja Wohl in erster Linie den Aus- schluß von der Edelmesse bedauert; aber mit einer gewissen Genugtuung können wir denen, die mit Recht auf den schönen Schein bedacht sind, sagen, sie mögen nur unsere Bücher be trachten, Die Kriegsausstattung schlimmen Andenkens ist überwunden, und wenn wir uns auch den Luxus feiner Stoffe vorerst nur mit großer Einschränkung gestalten dürfen, so ist doch das Aussehen der Bücher wieder so geworden, daß man ein« Freude daran haben kann. Jede weitere Verbesserung ist lediglich eine wirtschaftliche Frage, denn an buchgewerblichen Künstlern und an Unternehmungslust fehlt es uns nicht, I«l»
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