1NSg2DSrI-nbl°I! d. DUchn, Buchhandil. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. .X- 2Z3, S. Oktober 1922. Kr^änrend ru unserer iAitteiiun^ vom 5. S. über Orunripreise und OieferunZsbedinssUNAen, d!e wir dreimal im körsenbistt verösfentiickiten, baden wir uns entscbiossen, rur Lrieicbterung ries ksrverirebrs in Zukunft ebenfalls die karjrsicet- spesen ru übernebmen. Wir bürren demrufoige ab beute bei pro mp ter ^iniösunZ unserer Sendungen 2°/» vom Nettobetrag cier babtur bei jedem ksrpaicst unci expedieren obne Voriabtur bis rur blöbe von iA. 5000.— ausnabmsios nur nock unter biscbnabme. Wir bitten cleskaib unsere Oescbäktstreuncte, ibren Herren Kommissionären ctie Weisung xulcommen ru lassen, unsere Larpabste obne Kinscbränkun^ einauiösen. Ausgenommen biervon sind nur clie Sendungen an die formen, welcbe Nonatsironto von uns eingeräumt erhielten. Nüncben, Uen27.5ept.IY22 Piper 6- Co., Verlag Neue Lieferungsbedingungen. Die fortschreitende Geldentwertung zwingt mich zu folgenden Maßnahmen: 1. Die Vtertcljahrzkonien sind in Monatskonten umgewandelt. Der Rechnungsbetrag ist stets bis zum 10. des folgenden Monats ohne besondere Aufforde rung zu überweisen. 2. Direkte Sendungen bis zu 1000 werden nur noch unter Nachnahme ausgefiihrt, wobei ich die Nachnahmespesen übernehme. Sendungen über Leipzig erhebe ich bis zum gleichen Betrag bar. Julius Beltz, Langensalza. Kommissionswechskl. unsere Kommissionsvcrtretung in Leipzig ab 1. Oktober d. I. der uns nahestehenden Fa. G. Frch- lag, G.m.b.H., dort, übertragen haben. ^ ^ unsere Leipziger Vertretung in mustergültiger Weise besorgte, sagen wir auch an dieser Stelle hierfür herzlichen Dank! Wien, am 27. Sept. 1922. Carl Gerold's Sohn. 6WLMissl WvrliiiHVIL LlelrendurLer 81r. 87^ 2e!.: SleloplalL YS14 Zur Vereinfachung -es Sarverkehrs liefere Ich bis auf weiteres allen Zirmen, Sie bei mir kein Monatskonto haben, Vetcäge bis 1000 Mark nur noch bar durch Kommissionär oder unter Po st Nachnahme, in beiden Zöllen übernehme ich Sie Saöurch entstehenden Kosten, Sarpaketspefen bzw- Nachnahmegebühren. Ich bitte, Sen Herren kommistionärsn Weisung zur Einlösung meiner Sarpakete zu geben unS meine Nachnahmesenöungen anzunehmen. Nichtsingelöste Lieferungen werSen ausgepackt uns stehen später nur gegen Voreinsendung des Setrages zum Tagespreis zur Verfügung K. Z.Koehler, Verlag, Leipzig Jur Beachtung. Infolge der sorlschreltenden Geldentwertung sehe ich mich veranlaßt, die Monatskonten auf zuheben und bitte das Sortiment, von den nach stehenden Zahlungsbedingungen Kenntnis zu nehmen, die von heule ab in Wirkung treten: Alle Lieferungen sind innerhalb 14 Tagen nach dem Nechnungstage zu bezahlen. Bet nicht pünktlicher Zahlung wird der Rechnungs betrag unler Zuschlag der Porto - Unkonsten ohne wettere Anzeige durch Nachnahme er hoben. In den Fällen, wo die Nachnahme nicht eingelöst werden sollte, kann ich späterhin nur noch gegen vorherige Einsendung des Betrages oder bar über Leipzig liefern. Für verfallene Posten berechne ich 2"/^ Ver zugszinsen pro Monat vom Verfalltage ab. Im gegebenen Falle werde ich mich aus diese zweimal derösfmtltchte Anzeige berufen. Dresden, den 1. Oktober 1922. Verlag Ernst Arnold. Postscheckkonto: Bankkonto: Dresden Nr. 21163. Deutsche Bank Filiale Dresden.