Umschlag zu 197, Donnerstag, dm 24. August 1922. T Ein Meisterwerk öer ^fugenö. Ser Greifenkalenöer erscheint jährlich. Ser 4. Jahrgang (lcsz) übertrifft an Güte bes In halt» und der Ausstattung alle früheren bei weitem. Sie ge amte Vresse ist sich einig über diese Lei stung junger, meist noch unbe kannter Künstler. Ser Herausgeber, Willi Geißler, bekannt als Führer der Neudeutschen Künstlergllden, will mit dem Greisen- kalender den Vorstoß gegen eine allzusch sächliche süße Gelmalerei unternehmen. Sa ihm ein guter und großer Stab von Mitarbeitern zur Seite steht, so ist der Erfolg keineswegs zweifelhaft. der Greifenkalenüer ist deutsch, sein Inhalt ist verkörpertes, jnng- srlschcs kleben, Kamps, er nährt sich von öer reinen «Quelle eines innerlichen Volkstums. Oer Greifenkalenüer ist wahr, er mriöet die Wiedergabe von Gemälden usw. Zeder Beitrag ist Driginaikunst. die meisten Holz schnitte wurden vom Stock der Künstler gedruckt, der Greifenkalenüer ist billig, da überflüssige, die Ausstattung be einträchtigende Reklame vrrimcden wird. >kr enthält S4 Schwarzweih- Bilder, die den Besitzer da« ganze Zahr hindurch begleiten, durch eine besondere Einrichtung bleibt da« Sonntagsdllö di» ganze Woche überstehen,stuge und Herz erfreuend. Zeder Leser dieser Anzeige follle sich wenigsten« den Kreisen- kal «r Handlung zu beziehen. Greifenverlag Ruöo!staöt(Ehiir.)>