^ 166, i9. Juli 192L. künftig erscheinende Bücher. VSrlettblau s. d. Dlschr«. Äuchhnndct. LOäö' MSSSSSSS—SS^SSSSSW^WM^^ K - S Über Litteneron den Dichter der Lebensfteudc schreibt Lorenzo Bianchi in seinem Buche: Von der Droste bis Liliencron: »Liliencron hat ihn nie vergessen, in seinen Ohren ist er nie verhallt, jener jauchzende Ruf, in den die Stanzenreihe »des Großen Kurfürsten Reiter marsch« ausklingt: »Hurra, das Leben!« Wenn einer das Leben bejaht hat, im richtigen Sinne bejaht hat, das heißt als »Grandseigneur« mit könig licher Geste seinen Wert und seine Schönheit gutgeheißen hat, so ist das Liliencron. Ja, noch mehr: Wenn je ein Mensch die ganze Glückseligkeit, die wollustvolle Sündhaftigkeit der Stunde und des Lebens jemals wie einen Becher berauschenden Weins verschlungen hat, so ist das Liliencron. In ihm feiert die rein auf Sinnenjubel gestellte Lebensfreude, das vitale Gefühl, einfach zu leben, ihren so nie erlebten Triumph. Dieser Rausch der Sinne, dieser Genuß, im einfachen Leben unterzugehen, gehört nur Liliencron an.« Deutsche vevlasS-Anftatt/Stuttgavt Nevtkn Leipzig vereinigt mit S «dufte« s locssiev vorsenttatt f den Dvutfchei, VochhandU. 80. Iatzraan«. 1066