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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.05.1880
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.05.1880
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18800511
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107, I I. Mai. Fertige Bücher u. s. w. Nur auf Verlangen versenden wir folgende, soeben erschienene Neuigkeiten: Bodungen, F. v., k. Oberförster zu Schloß Lützelstein im Elsaß, über Moorwirthschaft und Fehncolonien. 2. (bis zur Neuzeit fortgeführte) Ausgabe. Mit Jllustr. 3 ^ Die gegenwärtig von weiten Kreisen mit lebhaftem Interesse verfolgte Frage der Moor- cultur findet in diesem Buche, dessen erste Auf lage bereits sehr günstig beurtheilt worden, eine besonders für den praktischen Gebrauch der Land- und Forstwirthe rc. bestimmte eingehende Behandlung. Rößler, E., Director der Taubstummen-Anstalt zu Hildesheim, Lese- und Sprachbuch für Mittelklassen in Taubstummen-Anstalten. 2. umgearbeitete, in der neuen Recht schreibung gedruckte Auflage. 1 ^ 20 Die erste Auflage hat längere Zeit gefehlt; von dieser neuen, mit Rücksicht aus die fortge schrittene Organisation der Taubstummen-An stalten umgearbeiteten Auflage werden die Direk toren bezw. Lehrer dieser Anstalten Kenntniß nehmen. Schlepper, H., Schulinspector zu Hildesheim, Fibel zum Lesen und Schreiben. 7. Verb, u. verm., in der neuen Rechtschreibung ge druckte Auflage. 30 Diese in zahlreichen Schulen bereits ein geführte und rasch weitere Verbreitung ge winnende Fibel bitten wir allen betr. Lehrern vorzulegen; als Folge davon können zahlreiche neue Einführungen, die wir durch günstige Be dingungen möglichst erleichtern werden, bestimmt erwartet werden. Hildesheim. Gerstenberg'sche Buchhdlg. s2135b.) Außerhalb unserer Sammlung „Aus ländischer Klassiker" — weil kein Futter für Familienbibliotheken, wohl aber Caviar für Feinschmecker in litteris — haben wir einen Classiker ersten Ranges: Rabelais' Gargautua und Pantagruel Deutsch von F. A. Gelbcke. 2 Bände. Geb. 6H ^ ord. herausgegeben und bitten Sie, in geeigneten Kreisen die Verbreitung dieses Meisterwerkes sich angelegen sein zu lassen. Wir wissen, daß Sie mit dieser vorzüglichen Uebersetzung Vielen eine sehr willkommene Gabe bringen. Denn nur Wenigen wird die Lectüre des Originals möglich, die veralteten Wort- und Satzformen an sich, dann aber auch die Kühnheit, womit Rabelais den Sprachschatz bis zu seiner untersten Hefe durchwühlt, und die geniale Neubildung und Umbildung von Wörtern bieten Schwierigkeiten, die nur durch specielle Studien überwunden werden können. Außer diesen Schwierigkeiten mag dann auch der Cynismus des alten Fran zosen die Uebersetzer bisher abgehalten haben, sich diesem lustigsten aller Werke des 16. Jahr hunderts zuzuwenden. Rabelais verbraucht zu seinen feinsten Witzen sehr grobe Mittel, er ist ein ebenso ungezogener Liebling der Grazien wie Aristophanes und ignorirt häufig die Grenze, mit welcher unsere Cultur das Gebiet der Wohl anständigkeit umzirkt hat. Dafür aber entschä digt er den Leser durch eine Fülle des Humors, durch komische Kraft und Schärfe der Satire, 1929 also durch Vorzüge, welche die Schattenseiten seiner Darstcllnngsweisc auswicgen. 331/3 dH ,Rabatt. Einen feinen Kalbleder-Ein- Leipzig, Anfang Mai 1880. Bibliographisches Znstitut. lleilräZe rur Ossekickt« cksr krtmssiseiwn LLViU!vri§ seit 1808. Von L. von Oolomd) ?roi8 4 orä., 3 ^ no., 2 ^ 70 ^ baar. 11/10 Lxemplaro. Oanäbuok <ltz8 Kosummtoo Verkehrswesens äss äent- selieii Leielies. Vor^siobuis sLwllil,lieber Verbsbrs- vsßs u. Vorksbrsuustaltsu, sowie sLwwtliebsr blissubabu-, kost-, l'elsgrLpbso - uuä Sebilkabrts- Stutiouvu. Unter Asne-uer ^nz»bs <lsr postLÜseben Sereiobnung dorsoikou, dos biLiidss, des Vsrvultuvgsbevirlcos etc., vorin äie- selbeu liefen, ibrer Stotioosvorbsltoisso bei der lÄsenbLbn, kost und Steuer, mit kinrutüAunZ von lH Dükern navb den ü'g.xgllvdrv.teii üur tjer-eiebnung der baße unk der keigegebsnen Lursb^rte. Nit einem LnIinnA: VeiLeiobms der üeriobtsstellsu, nebst Läresssn von tteebtsanvälten u. Itotnren, von Lllgust bnUAS. Zweite vsrmebrts LusAnbe. (4bK686b1oss6N nL6b äom Ktanäe vom I. Lxril 1880.) 56 Roxen 4. 6vb. kreis 9 ^ orä., k ^ 75 X no., 6 ^ bnnr. — 11/10 Lxempl. 6erbn 8. IV., leinxelboker Oter 23, 7. Llnl 1880. Ibeodor Uolnnnni. ssi.,5,7.) p, I> „Verlmucklllnßsu und össoblnsse der stLndix«» Inrik-Ooillillissioll der dout- sobvn Lis«vbg.bnvll uvä des Lussobnsss» der Verbsbrs-Illtsressevtsn üdir LbLuds- rnnAsn des dsutsolisllüütvrtLriksoliswLs" übertragen. Berlin, äen 3. ^.pril 1880. Lönigliobe Bisenbabn-Oireotion. 7'«A6 äer rnrÄeL. Berlin. widert <F0lä8elnn!ät. ^21358.^ In unserm Verlage erschien soeben und steht in ifacher Anzahl a cond. zu Diensten: Der Herrgottschniher von Ammergau. Volksschauspiel in 5 Aufzügen von Ganghoscr-Neuert. 8. Eleg. brosch. 1 ^ ord., 70 netto. Auf 12-j-1 Freiexempl. Bei deni außerordentlich günstigen Nnfe, dessen sich die Oberammergaucr Passions-Dar stellung in den weitesten Kreisen erfreut, dürfte obiges Volksschanspiel, welches so recht das Le ben jener Gebirgsbewohner wiederspiegelt, dop peltes Interesse erregen, zumal solches bei sei nen Aufführungen im Gärtnertheater in Mün chen den durchschlagendsten Erfolg erzielte, wel cher sich voraussichtlich bei den Gastvorstellungen des Münchener Theaterpersonals in Berlin im Laufe dieses Sommers wiederholen wird. Augsburg, im Mai 1830. B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz).
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