245, 19. Oktober 1927. Fertige Bücher. Bi>rI-niI->, I. d. Diichn. Buchhandel. 9S15 krowo«i.i wss Die ersten Besprechungen über Zo^cniu irii^ciei.^1^12 Geheftet M 4.— - Halblelnenband M 6.— Vossische Zeitung, Berlin vom 25. 9. 1927: Welch'ernsthafter, großer Dichter! Es fügen sich die kleinen Alltäglichkeiten zu einem Weltbild. Dies Weltbild ist ohne Vorbild — es ist original; original wie die Form, wie die Sprache, die das literarische Handwerk dieses Lyrikers, der nicht müde wird, letzte Prägungen zu finden. Der Witz und die Pointe triumphieren auch hier viel mals. Ringelnatz hat auch hier keine Scheu vor Derbheiten. Aber die Derbheiten stehen hinter Zärtlichkeiten zum Leben zurück. Tage-Buch, Berlin vom 23. 9. 1927: Das Erbe Christian Morgensterns — Joachim Ringelnatz tritt cs an. Auch er ist das Opfer einer flatternden Phantasie und hat die unlogische Tiefe Morgensterns. Aber Ringelnatz ist seliger. Kurt Pinthus in der Magdeburgischen Zeitung vom 7. 10. 1927: Vielleicht der ursprünglichste aller heutigen Dichter, in der Direkibeit seines Emp findens und zugleich in der umherspringendcn Wirrheit der Assoziationen. Acht-Uhr-Abendblatt, Berlin vom 10. 10. 1927: Schönere Briefe gibt cs nicht! Aus ein paar Worten wird die Stadt, das Land, die Gegend lebendig, in der er gerade ist. Manchmal wird auch der lebendig, an den er gerade schreibt. Immer: er selber, der große Dichter Ringelnatz, der Mensch, der alles erlebt hat: Güte und Grausamkeit, Schönheit und Elend. Der es erlebt, wirklich erlebt hat, weil es alles in ihm schon lebendig war: die Güte und die Grausamkeit, die Schönheit und das Elend. N 2 Probeexemplare mit 40 Prozent Rabatt, falls bis 25. 10. 1927 auf beiliegendem Zettel bestellt. Auslieferung: In Leipzig bei Carl Fr. Fleischer; in Wien bei der Zcntralauslieferung deutscher Verleger, A.Hartleben; in Stuttgart bei Koch, Reff L Oetingcr; in Paris bei Messagcries Hachcttc.